Weingut Aldinger

Bentz der Aldinger legte 1492 den Grundstock für das heutige Weingut, indem er von Aldingen nach Fellbach zog um dort Reben zu bewirtschaften. Aber erst in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand das Weingut, als Gerhard Aldinger nach seiner Heirat mit Anneliese Pflüger beschloss, die Holzküferei seines Schwiegervaters in ein Weingut umzuwandeln. 1973 erwarb man die Lage Gips in Untertürkheim, eine 9,5 Hektar große Einzellage, die dem Weingut allein gehört, der Boden besteht aus Gipskeuper. Unter der Führung von Gert Aldinger wurde der Betrieb nach und nach vergrößert. Inzwischen führen Gert Aldingers Söhne Hansjörg und Matthias den Betrieb, die beide ihre Ausbildung bei renommierten Weingütern in Deutschland absolvierten und beide auch im Ausland Erfahrung sammelten. Heute besitzt man Weinberge im ganzen Remstal und am Neckar, vor allem in den Fellbacher Lagen Lämmler und Goldberg (Stubensandstein, Mergel und Keuper), aber auch in Stetten (Mönchberg, Pulvermächer, Kieselsandstein), Ro­ten­berg (Schlossberg, leichter Mergel), Uhlbach (Götzenberg) und Hanweiler (Mergelböden). 2,5 Hektar besitzen die Aldingers bei der Burg Lichteneck (Keuperböden) im Bottwartal. Knapp 30 Prozent der Weinberge nimmt Riesling ein. An roten Sorten gibt es vor allem Spätburgunder, Lemberger und Trollinger. Wobei die Aldingers auch internationale Sorten anbauen: Ca­ber­net Sauvignon und Merlot gibt es bereits seit 1990, Sau­vig­non Blanc seit 1994. An der Spitze der Kollektion stehen die Großen Gewächse aus Gips, Lämmler und Pulvermächer. Ihnen zur Seite stehen die Reserveweine von Sauvignon Blanc (meist eine Cuvée aus den Lagen Gips, Lämmler und Schlossberg), Grüner Veltliner, Chardonnay und Spätburgunder Rosé, der Ovum genannte Sauvignon Blanc, und die Gert Joachim Aldinger gewidmete, erstmals 2015 erzeugte Cuvée GJA aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot, die nun den reinsortigen Cabernet Sauvignon und den reinsortigen Merlot ersetzt.

Kontakt. 

Schmerstraße 25/Ecke Lutherstraße
70734  Fellbach

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 14-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr

Besitzer

Hansjörg & Matthias Aldinger

Betriebsleiter

Hansjörg & Matthias Aldinger

Kellermeister

Matthias Aldinger

Außenbetrieb

Hansjörg Aldinger
Württemberg
30 Hektar
220.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Aldinger Sekt brut nature

2017

12 %

55.00 €

Sauvignon Blanc trocken "Reserve"

2023

12,5 %

20.00 €

„Ovum“ (Sauvignon Blanc)

2022

13 %

45.00 €

Chardonnay trocken "1G" Untertürkheimer Gips

2022

12,5 %

45.00 €

Riesling "GG" Pulvermächer Stetten

2022

12,5 %

45.00 €

Riesling "GG" "Marienglas®" Gips Untertürkheim

2023

12,5 %

38.00 €

Riesling Kabinett Götzenberg Uhlbach

2023

8 %

14.50 €

Trollinger Rosé "1G" Untertürkheimer Gips

2022

13 %

100.00 €

Spätburgunder "GG" "Marienglas®" Gips Untertürkheim

2022

13 %

42.00 €

Spätburgunder "GG" Lämmler Kaiser Fellbach

2022

13 %

42.00 €

Lemberger "GG" Lämmler Fellbach

2022

13,5 %

42.00 €

"GJA Reserve" Rotwein

2019

13,5 %

55.00 €

Lagen

Gips (Untertürkheim)
Lämmler (Fellbach)
Pulvermächer (Stetten)
Götzenberg (Uhlbach)
Goldberg (Fellbach)
Berg (Hanweiler)
Maien (Hanweiler)

Rebsorten

Riesling (31%)
Spätburgunder (13%)
Lemberger (13%)
Trollinger (5%)
Cabernet (7%)
Weißburgunder (6%)
Sauvignon Blanc (6%)
Merlot (5%)
Chardonnay (7%)
Schwarzriesling (1%)
Hansjörg & Matthias Aldinger
© Andreas Durst

Winzer

Bentz der Aldinger legte 1492 den Grundstock für das heutige Weingut, indem er von Aldingen nach Fellbach zog um dort Reben zu bewirtschaften. Aber erst in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand das Weingut, als Gerhard Aldinger nach seiner Heirat mit Anneliese Pflüger beschloss, die Holzküferei seines Schwiegervaters in ein Weingut umzuwandeln. 1973 erwarb man die Lage Gips in Untertürkheim, eine 9,5 Hektar große Einzellage, die dem Weingut allein gehört, der Boden besteht aus Gipskeuper. Unter der Führung von Gert Aldinger wurde der Betrieb nach und nach vergrößert. Inzwischen führen Gert Aldingers Söhne Hansjörg und Matthias den Betrieb, die beide ihre Ausbildung bei renommierten Weingütern in Deutschland absolvierten und beide auch im Ausland Erfahrung sammelten. Heute besitzt man Weinberge im ganzen Remstal und am Neckar, vor allem in den Fellbacher Lagen Lämmler und Goldberg (Stubensandstein, Mergel und Keuper), aber auch in Stetten (Mönchberg, Pulvermächer, Kieselsandstein), Ro­ten­berg (Schlossberg, leichter Mergel), Uhlbach (Götzenberg) und Hanweiler (Mergelböden). 2,5 Hektar besitzen die Aldingers bei der Burg Lichteneck (Keuperböden) im Bottwartal. Knapp 30 Prozent der Weinberge nimmt Riesling ein. An roten Sorten gibt es vor allem Spätburgunder, Lemberger und Trollinger. Wobei die Aldingers auch internationale Sorten anbauen: Ca­ber­net Sauvignon und Merlot gibt es bereits seit 1990, Sau­vig­non Blanc seit 1994. An der Spitze der Kollektion stehen die Großen Gewächse aus Gips, Lämmler und Pulvermächer. Ihnen zur Seite stehen die Reserveweine von Sauvignon Blanc (meist eine Cuvée aus den Lagen Gips, Lämmler und Schlossberg), Grüner Veltliner, Chardonnay und Spätburgunder Rosé, der Ovum genannte Sauvignon Blanc, und die Gert Joachim Aldinger gewidmete, erstmals 2015 erzeugte Cuvée GJA aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot, die nun den reinsortigen Cabernet Sauvignon und den reinsortigen Merlot ersetzt.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.