Seit dem 16. Jahrhundert baut die Familie Wein im Ahrtal an, im Jahr 1900 begann Alois Stodden selbst Wein zu keltern. Gerhard Stodden machte seit den neunziger Jahren den Betrieb auch überregional bekannt. Seit seinem Tod 2013 führt sein Sohn Alexander Stodden den Betrieb, der zuvor schon ein Jahrzehnt zusammen mit seinem Vater das Weingut geleitet hatte, zusammen hatten sie ihren Stil verfeinert hin zu mehr Eleganz und Finesse, hin zu mehr Burgund. Alexander Stoddens Weinberge liegen zu 90 Prozent in Steilhängen: Der Recher Herrenberg ist die Paradelage, hinzu kommen Weinberge in den Lagen Neuenahrer Sonnenberg, Ahrweiler Rosenthal, Mayschosser Mönchberg und Dernauer Hardtberg und Burggarten; inzwischen ist Alexander Stodden auch im Walporzheimer Kräuterberg vertreten. Neben dem dominierenden Spätburgunder wird ein klein wenig Frühburgunder und Riesling angebaut. Alle Trauben werden entrappt, nach einer Maischegärung von bis zu 24 Tagen kommen alle Rotweine ins Holz, ausgesuchte Weine werden im Barrique ausgebaut. Diese Weine werden in der Serie „JS“ vermarktet, die es seit 1989 gibt. In den letzten Jahren wurde der Barriqueanteil kräftig erhöht, ebenso der Anteil neuen Holzes; genutzt werden 228 Liter-Barriques aus Alliereiche, medium getoastet; seit 1999 finden für die Spitzenweine nur noch neue Barriques Verwendung, seit dem Jahrgang 1999 werden sie unfiltriert abgefüllt. Ziel ist es gerbstoffreiche Weine zu erzeugen, die sich durch gute Lagerfähigkeit auszeichnen. Während die meisten anderen Winzer an der Ahr früher ihre Spitzenweine schon im August oder September des auf die Ernte folgenden Jahres abfüllen, blieben bei Alexander Stodden die Weine schon immer mindestens fünfzehn Monate im Barrique oder im großen Holzfass. Mit dem Effekt, dass seine Weine wesentlich haltbarer sind als die manch anderer Ahrwinzer. Aber auch mit dem Effekt, dass sie jünger, in manchen Jahrgängen etwas unzugänglicher wirken. An der Spitze der Kollektion stehen der Spätburgunder Alte Reben (der immer aus dem Herrenberg stammt, was allerdings nicht auf dem Etikett steht) und die Großen Gewächse: Zu den Spätburgundern aus Herrenberg, Rosenthal, Sonnenberg und Mönchberg gesellten sich mit dem Jahrgang 2012 ein Spätburgunder aus dem Hardtberg sowie ein Frühburgunder aus dem Herrenberg, 2021 ein Spätburgunder aus dem Kräuterberg.
Kontakt.
Rotweinstraße 7-9
53506 Rech
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Ahr |
Rebfläche | 10 Hektar |
Produktion | 60.000 Flaschen |
Seit dem 16. Jahrhundert baut die Familie Wein im Ahrtal an, im Jahr 1900 begann Alois Stodden selbst Wein zu keltern. Gerhard Stodden machte seit den neunziger Jahren den Betrieb auch überregional bekannt. Seit seinem Tod 2013 führt sein Sohn Alexander Stodden den Betrieb, der zuvor schon ein Jahrzehnt zusammen mit seinem Vater das Weingut geleitet hatte, zusammen hatten sie ihren Stil verfeinert hin zu mehr Eleganz und Finesse, hin zu mehr Burgund. Alexander Stoddens Weinberge liegen zu 90 Prozent in Steilhängen: Der Recher Herrenberg ist die Paradelage, hinzu kommen Weinberge in den Lagen Neuenahrer Sonnenberg, Ahrweiler Rosenthal, Mayschosser Mönchberg und Dernauer Hardtberg und Burggarten; inzwischen ist Alexander Stodden auch im Walporzheimer Kräuterberg vertreten. Neben dem dominierenden Spätburgunder wird ein klein wenig Frühburgunder und Riesling angebaut. Alle Trauben werden entrappt, nach einer Maischegärung von bis zu 24 Tagen kommen alle Rotweine ins Holz, ausgesuchte Weine werden im Barrique ausgebaut. Diese Weine werden in der Serie „JS“ vermarktet, die es seit 1989 gibt. In den letzten Jahren wurde der Barriqueanteil kräftig erhöht, ebenso der Anteil neuen Holzes; genutzt werden 228 Liter-Barriques aus Alliereiche, medium getoastet; seit 1999 finden für die Spitzenweine nur noch neue Barriques Verwendung, seit dem Jahrgang 1999 werden sie unfiltriert abgefüllt. Ziel ist es gerbstoffreiche Weine zu erzeugen, die sich durch gute Lagerfähigkeit auszeichnen. Während die meisten anderen Winzer an der Ahr früher ihre Spitzenweine schon im August oder September des auf die Ernte folgenden Jahres abfüllen, blieben bei Alexander Stodden die Weine schon immer mindestens fünfzehn Monate im Barrique oder im großen Holzfass. Mit dem Effekt, dass seine Weine wesentlich haltbarer sind als die manch anderer Ahrwinzer. Aber auch mit dem Effekt, dass sie jünger, in manchen Jahrgängen etwas unzugänglicher wirken. An der Spitze der Kollektion stehen der Spätburgunder Alte Reben (der immer aus dem Herrenberg stammt, was allerdings nicht auf dem Etikett steht) und die Großen Gewächse: Zu den Spätburgundern aus Herrenberg, Rosenthal, Sonnenberg und Mönchberg gesellten sich mit dem Jahrgang 2012 ein Spätburgunder aus dem Hardtberg sowie ein Frühburgunder aus dem Herrenberg, 2021 ein Spätburgunder aus dem Kräuterberg.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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