Heinrich Baison führt das acht Hektar bewirtschaftende Weingut in vierter Generation. Die Weinberge der Familie liegen vor allem in Hochheim in den Lagen Hölle, Reichestal, Kirchenstück, Stein und Hofmeister, aber auch im Flörsheimer Herrnberg und in der Kostheimer Weiß‘Erd ist man vertreten. Riesling ist mit 83 Prozent die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, wie könnte dies auch anders sein in Hochheim, Spätburgunder bringt es auf 11 Prozent, hinzu kommen etwas Weißburgunder, Roter Traminer und Regent, aber auch Kerner und Ehrenfelser. Seine besten Weine keltert Heinrich Baison aus der Hochheimer Hölle und dem Flörsheimer Herrnberg. Die Spitze des Portfolios bilden die trockenen Spätlesen dieser beiden Lagen.
Kontakt.
Delkenheimer Straße 18
65239 Hochheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Anbaugebiet | Rheingau |
Rebfläche | 8 Hektar |
Produktion |
Heinrich Baison führt das acht Hektar bewirtschaftende Weingut in vierter Generation. Die Weinberge der Familie liegen vor allem in Hochheim in den Lagen Hölle, Reichestal, Kirchenstück, Stein und Hofmeister, aber auch im Flörsheimer Herrnberg und in der Kostheimer Weiß‘Erd ist man vertreten. Riesling ist mit 83 Prozent die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, wie könnte dies auch anders sein in Hochheim, Spätburgunder bringt es auf 11 Prozent, hinzu kommen etwas Weißburgunder, Roter Traminer und Regent, aber auch Kerner und Ehrenfelser. Seine besten Weine keltert Heinrich Baison aus der Hochheimer Hölle und dem Flörsheimer Herrnberg. Die Spitze des Portfolios bilden die trockenen Spätlesen dieser beiden Lagen.
Wie in den vergangenen Jahren präsentieren sich die Weine auf einem guten Niveau und überzeugen mit ihrer frischen, süffigen Art. Besonders die Rieslinge sind stets zuverlässig und punkten mit klarer Aromatik und sortentypischen Fruchtaromen. Die beiden trockenen Kabinettweine sind recht unterschiedlich, können aber beide mit klar umrissenen Aromen überzeugen. Der Kabinett aus dem Flörsheimer Herrnberg ist frisch, agil und klar, mit spitzer Säure und schlankem Körper. Das Pendant aus der Hochheimer Hölle zeigt sich im Vergleich fruchtbetonter und aromatisch etwas üppiger, mit klarer Frucht (gelbe und weiße Früchte). Aromatisch daran anknüpfen kann die trockene Spätlese aus der Hochheimer Hölle, die ebenfalls klare, reifer Frucht bietet, dabei aber mehr Substanz und Zugkraft besitzt und vor allem auf struktureller Ebene mehr Spannung zu bieten hat. Die süße Spätlese hingegen ist eine Spur weniger leichtfüßig, ist dabei ebenfalls von reifer Frucht geprägt und zeigt Noten von Mirabelle und gelbem, mürbem Apfel. Der Weißburgunder aus der Lage Flörsheimer Herrnberg fällt im Jahrgang 2022 etwas kräftiger und alkoholreicher aus als im vorherigen Jahrgang, neben der frischen Frucht steht eine spürbare Würze. Der im vergangenen Jahr neu eingeführte und für seine saftige Art gelobte Rosé-Secco Rosalie aus Spätburgunder zeigt sich auch in diesem Jahr wieder lebhaft und frisch, mit ausgewogener süßer Frucht, die an rote Beeren erinnert, er rundet die gleichmäßige, überzeugende Kollektion ab.
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Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2024 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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