Bischöfliches Weingut Rüdesheim Bistum Limburg

Das Weingut des Bistums Limburg führt seine Geschichte auf das Mittelalter zurück, im 11. Jahrhundert wurde es bereits urkundlich erwähnt, wurde später als Pfarrweingut Rüdesheim bekannt und 1984 vom Limburger Bistum übernommen. Der Klosterkeller stammt aus dem Jahr 1683. Die Reben befinden sich in Rüdesheim, in den Berg-Lagen Schlossberg (mit den Gewannen Katerloch und Ehrenfels), Rottland (mit teils 1960 gepflanzten Reben) und Roseneck, aber auch im Bischofsberg, in der Klosterlay und im Magdalenenkreuz. Riesling nimmt vier Fünftel der Rebfläche ein, auf dem restlichen Fünftel wächst Spätburgunder. Für den Keller und die technische Leitung des Betriebes ist Peter Perabo bereits seit 2007 zuständig, inzwischen hat er auch die Geschäftsführung übernommen.

Kontakt. 

Marienthalerstraße 3
65385  Rüdesheim

Öffnungszeiten

Mi.-Fr. 13-16 Uhr und jeden 2. Samstag im Monat 11-17 Uhr, außer an Feiertagen, oder nach Vereinbarung

Besitzer

Bistum Limburg

Betriebsleiter

Peter Perabo

Kellermeister

Peter Perabo
Rheingau
9,5 Hektar
50.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Pinot Noir trocken Assmannshausen Höllenberg

2020

13,5 %

Pinot Noir trocken Assmannshausen

2020

13,5 %

Pinot Noir trocken Rüdesheim

2020

13,5 %

Riesling "Episcopus" Rüdesheim

2022

11,5 %

Riesling "feinherb" "a priori"

2022

11 %

Riesling trocken "1960" Rüdesheim Berg Rottland

2021

12,5 %

Riesling trocken "a priori"

2022

11 %

Riesling trocken "Laudate" Rüdesheim

2022

11,5 %

Riesling trocken Rüdesheim Berg Roseneck

2022

12 %

Riesling trocken Rüdesheim Berg Rottland

2020

12,5 %

Lagen

Berg Schlossberg (Rüdesheim)
Berg Rottland (Rüdesheim)
Berg Roseneck (Rüdesheim)
Bischofsberg (Rüdesheim)
Klosterlay (Rüdesheim)
Magdalenenkreuz (Rüdesheim)

Rebsorten

Riesling (80%)
Spätburgunder (20%)
© Bischöfliches Weingut Rüdesheim Bistum Limburg

Winzer

Das Weingut des Bistums Limburg führt seine Geschichte auf das Mittelalter zurück, im 11. Jahrhundert wurde es bereits urkundlich erwähnt, wurde später als Pfarrweingut Rüdesheim bekannt und 1984 vom Limburger Bistum übernommen. Der Klosterkeller stammt aus dem Jahr 1683. Die Reben befinden sich in Rüdesheim, in den Berg-Lagen Schlossberg (mit den Gewannen Katerloch und Ehrenfels), Rottland (mit teils 1960 gepflanzten Reben) und Roseneck, aber auch im Bischofsberg, in der Klosterlay und im Magdalenenkreuz. Riesling nimmt vier Fünftel der Rebfläche ein, auf dem restlichen Fünftel wächst Spätburgunder. Für den Keller und die technische Leitung des Betriebes ist Peter Perabo bereits seit 2007 zuständig, inzwischen hat er auch die Geschäftsführung übernommen.

Aktuelle Kollektion

Obwohl Riesling die mengenmäßig wichtigste Rebsorte des Weinguts ist, spielt Spätburgunder weit mehr als eine Nebenrolle. Seit Jahren führen die starken Lagen-Spätburgunder aus Assmannshausen die Kollektion an, aber auch die roten Ortsweine sind stets überzeugend. Der Rüdesheimer Spätburgunder ist herrlich frisch, saftig und zupackend, zeigt etwas Cassis, rote Johannisbeeren und Herzkirschen, ohne zu fruchtbetont zu sein. Der Assmannshäuser Ortswein präsentiert sich etwas dunkelfruchtiger und kraftvoller. Der Höllenberg-Spätburgunder steht an der Spitze der Kollektion. Der Wein ist konzentriert, druckvoll, rauchig und zupackend, mit Noten von Cassis und feiner Würze. Die Rieslinge sind allesamt sehr lebhaft. Der trockene Gutswein „a priori“ ist saftig und sehr frisch, ähnlich ist die etwas süffigere feinherbe Variante, der Laudate zeigt steinig-kräutrige Würze, ist schlank und präzise. Der Episcopus zeigt ebenfalls Zitrus, besitzt aber etwas mehr Biss. Die 22er-Lagenrieslinge sind recht unterschiedlich: Berg Rottland ist würzig, druckvoll, Berg Roseneck präzise, geradlinig und lang. Der 2020er Berg Rottland zeigt klare gelbe Frucht und ist immer noch lebhaft und frisch, besitzt Substanz.

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