Fauststoff Weingut Julian Faust

2016 begann Julian Faust die Lagen, die sein Großvater verpachtet hatte, wieder selbst zu bewirtschaften. 2019 ist aus dem Hobbyweinberg ein kleines, aber offizielles Weingut geworden, das Faust neben seinem Hauptberuf im Gesundheitsmanagement leitet. Die ersten Jahre baute Mark Barth die Weine als Freundschaftsdienst in seinem Keller aus. 2021 ist der erste vollständig von Julian Faust im eigenen Keller ausgebaute Jahrgang. In den kommenden Jahren, wenn alle Familienweinberge zurück in der eigenen Bewirtschaftung sind, wird das Weingut 2,5 Hektar im Rüdesheimer Bischofsberg, der Johannisberger Hölle, dem Eltviller Taubenberg und dem Rauenthaler Berg umfassen. Die ältesten Reben stehen im Rauenthaler Wülfen und sind mehr als 70 Jahre alt. Bislang keltert Faust ausschließlich Riesling, eine kleine Chardonnay-Parzelle ist derzeit noch verpachtet. Langfristig möchte Faust sein Portfolio aber auch um Chardonnay erweitern. Alle Trauben werden per Hand gelesen, die Weine bleiben bis Frühjahr ohne Hefeabstich auf der Vollhefe, 2022 hat Julian Faust erstmals einen Wein spontanvergoren.

Kontakt. 

Martinsthalerstraße 1
65345  Eltville am Rhein

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besonderheiten

Straußwirtschaft, Hoffest, Tag der offenen Keller

Besitzer

Julian Faust

Betriebsleiter

Julian Faust

Kellermeister

Julian Faust

Außenbetrieb

Julian Faust
Rheingau
1 Hektar
4.000-5.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling trocken "Bischof" Rüdesheimer Bischofsberg

2022

12 %

Riesling trocken "Bischof" Rüdesheimer Bischofsberg

2021

12 %

Riesling trocken "Urstoff" Rauenthaler Wülfen

2022

12,5 %

Riesling trocken "Urstoff" Rauenthaler Wülfen

2021

12 %

Riesling trocken "Wagenkehr" Eltviller Taubenberg

2022

11 %

Riesling trocken "Wagenkehr" Eltviller Taubenberg

2021

11,5 %

Riesling trocken

2021

11 %

Riesling trocken

2022

11 %

Lagen

Bischofsberg (Rüdesheim)
Magdalenenkreuz (Rüdesheim)
Hölle (Johannisberg)
Taubenberg (Eltville)
Wülfen (Rauenthal)
Langenstück (Rauenthal)

Rebsorten

Riesling (100%)
Julian Faust
© Fauststoff Weingut Julian Faust

Winzer

2016 begann Julian Faust die Lagen, die sein Großvater verpachtet hatte, wieder selbst zu bewirtschaften. 2019 ist aus dem Hobbyweinberg ein kleines, aber offizielles Weingut geworden, das Faust neben seinem Hauptberuf im Gesundheitsmanagement leitet. Die ersten Jahre baute Mark Barth die Weine als Freundschaftsdienst in seinem Keller aus. 2021 ist der erste vollständig von Julian Faust im eigenen Keller ausgebaute Jahrgang. In den kommenden Jahren, wenn alle Familienweinberge zurück in der eigenen Bewirtschaftung sind, wird das Weingut 2,5 Hektar im Rüdesheimer Bischofsberg, der Johannisberger Hölle, dem Eltviller Taubenberg und dem Rauenthaler Berg umfassen. Die ältesten Reben stehen im Rauenthaler Wülfen und sind mehr als 70 Jahre alt. Bislang keltert Faust ausschließlich Riesling, eine kleine Chardonnay-Parzelle ist derzeit noch verpachtet. Langfristig möchte Faust sein Portfolio aber auch um Chardonnay erweitern. Alle Trauben werden per Hand gelesen, die Weine bleiben bis Frühjahr ohne Hefeabstich auf der Vollhefe, 2022 hat Julian Faust erstmals einen Wein spontanvergoren.

Aktuelle Kollektion

Zwei Jahrgänge präsentiert uns Julian Faust, seinen zweiten (2021) und seinen dritten (2022). Durch die Bank gefallen uns die deutlich präsenteren und kraftvolleren 2022er besser, was wir als Zeichen für eine sehr positive Entwicklung des jungen Weinguts deuten. Die 2021er präsentieren sich etwas verhalten, der 2021er Bischof besitzt Struktur und klare Frucht. 2022 präsentiert sich deutlich spannender: Schon der Gutsriesling kann mit klaren Aromen und Struktur punkten, zeigt Aprikose, Zitrus und grünem Apfel, besitzt viel Säure und langen Nachhall. Wagenkehr ist eine Spur puristischer, sehr kompakt und griffig, mit perfekt eingebundenen Fruchtnoten. Urstoff bringt mehr Frucht und Würze mit, ist etwas konzentrierter, üppiger, druckvoller. An der Spitze steht der 2022er Riesling Bischof, der trotz moderatem Alkoholgehalt viel Kraft mitbringt. Auch hier gelingt es Julian Faust, die hohe Säure mit genug Substanz zu unterfüttern, aromatisch paaren sich Aprikose, grüner Apfel, Quitten mit Zitrus und dezenten rauchigen Noten.

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