Weinbau wurde in den Familien Gies und Düppel schon lange betrieben, bevor Franz-Josef Gies und seine Frau Ulrike (geborene Düppel) 1976 das heutige Weingut am Ortsrand von Birkweiler erbauten, auf dem Rosenberg, von dem aus man einen herrlichen Rundumblick über die Lagen rund um Birkweiler und bis hinüber nach Albersweiler, auf der anderen Seite des Talkessels, genießen kann. Volker Gies hat den Familienbetrieb 1999 in der vierten Generation von seinem Vater übernommen. Zusammen mit seiner Frau Tanja hat er in den letzten Jahren an der Expansion des Weinguts gearbeitet, seit 2009 wurde die Rebfläche um rund sieben Hektar erweitert. Zu den Weinbergen in den Birkweiler Lagen Kastanienbusch (teils Quarzsandstein, teils roter Sandstein, teils Rotliegendes), Mandelberg (Ton- und Kalkmergel) und Rosenberg (Mergel) kamen Flächen im Ranschbacher Seligmacher (teils Muschelkalk, teils Rotliegendes) und in der Ilbesheimer Kalmit (Kalkstein) hinzu. Im Frühjahr 2013 wurden 1,3 Hektar im Albersweiler Latt (Rotliegendes und Buntsandstein) neu mit Riesling bestockt. Weitere Parzellen in der Latt und im Seligmacher wurden 2015 erworben, zuletzt wurde das Lagenportfolio mit einem Weinberg im Siebeldinger Im Sonnenschein (Muschelkalk) ergänzt. Riesling ist mit einem Flächenanteil von 40 Prozent die wichtigste Rebsorte im Betrieb, gefolgt von Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder. Dazu gibt es Chardonnay, Sauvignon Blanc und Dornfelder, Syrah und Merlot wurden 2012 und 2013 gepflanzt, die Flächen mit Scheurebe und Viognier wurden 2014 erweitert, 2017 wurde eine Parzelle in der Kalmit mit Chardonnay bestockt und 2018 wurde Cabernet Franc angelegt. Zuletzt konnte sich das Weingut um einen benachbarten Hof vergrößern, was im eigentlichen Gut eine Neustrukturierung der Arbeitsabläufe ermöglicht und Platz für separate Barrique- und Stückfasskeller geschaffen hat. Mehrmals konnten wir in den letzten Jahren neben dem aktuellen Jahrgang jeweils 10 Jahre alte Gies-Düppel-Weine verkosten, die fein gereift und noch sehr präsent und lebendig waren, noch viel Freude bereiteten.
Kontakt.
Am Rosenberg 5
76831 Birkweiler
Öffnungszeiten
Besitzer
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Pfalz |
Rebfläche | 23 Hektar |
Produktion | 160.000 Flaschen |
Weinbau wurde in den Familien Gies und Düppel schon lange betrieben, bevor Franz-Josef Gies und seine Frau Ulrike (geborene Düppel) 1976 das heutige Weingut am Ortsrand von Birkweiler erbauten, auf dem Rosenberg, von dem aus man einen herrlichen Rundumblick über die Lagen rund um Birkweiler und bis hinüber nach Albersweiler, auf der anderen Seite des Talkessels, genießen kann. Volker Gies hat den Familienbetrieb 1999 in der vierten Generation von seinem Vater übernommen. Zusammen mit seiner Frau Tanja hat er in den letzten Jahren an der Expansion des Weinguts gearbeitet, seit 2009 wurde die Rebfläche um rund sieben Hektar erweitert. Zu den Weinbergen in den Birkweiler Lagen Kastanienbusch (teils Quarzsandstein, teils roter Sandstein, teils Rotliegendes), Mandelberg (Ton- und Kalkmergel) und Rosenberg (Mergel) kamen Flächen im Ranschbacher Seligmacher (teils Muschelkalk, teils Rotliegendes) und in der Ilbesheimer Kalmit (Kalkstein) hinzu. Im Frühjahr 2013 wurden 1,3 Hektar im Albersweiler Latt (Rotliegendes und Buntsandstein) neu mit Riesling bestockt. Weitere Parzellen in der Latt und im Seligmacher wurden 2015 erworben, zuletzt wurde das Lagenportfolio mit einem Weinberg im Siebeldinger Im Sonnenschein (Muschelkalk) ergänzt. Riesling ist mit einem Flächenanteil von 40 Prozent die wichtigste Rebsorte im Betrieb, gefolgt von Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder. Dazu gibt es Chardonnay, Sauvignon Blanc und Dornfelder, Syrah und Merlot wurden 2012 und 2013 gepflanzt, die Flächen mit Scheurebe und Viognier wurden 2014 erweitert, 2017 wurde eine Parzelle in der Kalmit mit Chardonnay bestockt und 2018 wurde Cabernet Franc angelegt. Zuletzt konnte sich das Weingut um einen benachbarten Hof vergrößern, was im eigentlichen Gut eine Neustrukturierung der Arbeitsabläufe ermöglicht und Platz für separate Barrique- und Stückfasskeller geschaffen hat. Mehrmals konnten wir in den letzten Jahren neben dem aktuellen Jahrgang jeweils 10 Jahre alte Gies-Düppel-Weine verkosten, die fein gereift und noch sehr präsent und lebendig waren, noch viel Freude bereiteten.
Unser Favorit in der aktuellen Kollektion stammt noch aus dem Jahrgang 2021, die Réserve-Version des Weißburgunders Mandelberg zeigt feines Holz, nussige Noten, Birne und Zitruswürze im Bouquet, besitzt am Gaumen Kraft, Noten von Salzzitrone und ist sehr nachhaltig. Fast genauso stark ist der 2022er Weißburgunder Mandelberg, der feine Zitrusnoten, reife Birne, florale und kräutrige Würze zeigt, Schmelz, Grip und Länge besitzt, der hell lachsroséfarbene Grauburgunder duftet nach Birnen, Melonen und hellen Blüten und besitzt, wie auch der Weißburgunder Rosenberg, viel Kraft und Schmelz. An der Spitze der Rieslinge steht einmal mehr der Kastanienbusch, der deutliche kräutrig-mineralische Würze und gelbe Frucht, zeigt, Aprikose, Ananas, gute Konzentration, feinen Druck und salzige Länge besitzt, knapp dahinter liegen der Riesling Latt, der dunkle, steinige Würze, aber auch gelbe Frucht, Aprikose und Orangenschale zeigt, füllig und leicht salzig ist, Grip und Länge besitzt und der Riesling Dachsberg, der nach Kräutern, Ananas und Limette duftet, dann am Gaumen viel gelbe Frucht, feinen Druck und Länge besitzt. Unter den Terroirrieslingen sticht der Schiefer heraus, er zeigt steinige Würze und Zitrusnoten, ist saftig, animierend und nachhaltig, der Rote Tonstein zeigt kräutrige Noten und grünen Apfel, besitzt Frische, der Granit besitzt Fülle und viel gelbe Frucht und der Kalkstein besitzt leicht kreidige Noten und ein feines Säurespiel, ist leicht füllig und harmonisch. Sehr gut ist auch die Riesling Auslese, die Aprikose, Mango und Zitrusnoten zeigt und cremig, frisch und nachhaltig ist, neu im Programm ist der Silvaner Steinsprung, der Birne und feine erdig-florale Würze zeigt, Kraft und Frische besitzt, der Spätburgunder ist kraftvoll, zeigt dunkle Frucht, Gewürznelke und Krokant. Und auch zwei gereifte 2012er Weine konnten wir verkosten: Der Riesling Kastanienbusch zeigt dezente Reifenoten, Quitte, Apfel, Ananas, ist kraftvoll, besitzt noch ein frisches Säurespiel und gute Länge, der Weißburgunder Mandelberg zeigt Reifenoten von Quitten und Gebäck, besitzt Kraft und Grip.
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