Griesel & Compagnie

Niko Brandner hat in Neustadt Weinbau studiert und ergriff im Jahr 2013 die Gelegenheit, Griesel als Sektmanufaktur nach seinen Vorstellungen aufzubauen. Ein Glücksgriff für alle Beteiligten. Das Unternehmerehepaar Jürgen Streit und Petra Greißl-Streit hatte gerade die ehemalige Domäne Bergstraße der Hessischen Staatsweingüter gekauft und suchte einen Betriebsleiter. Das erste Sekthaus an der Hessischen Bergstraße ist bereits jetzt das Aushängeschild des kleinsten deutschen Anbaugebiets. Heute werden 15 Hektar eigene Flächen, geteilt mit dem Weingut Schloss Schönberg, in den Auerbacher Lagen Höllberg und Fürstenlager sowie im Zwingenberger Steingeröll bewirtschaftet. Niko Brandner hat bei einigen Großen der deutschen Weinszene gelernt, er war bei Paul Fürst und bei Volker Raumland. Brandners Blick geht aber auch in die Champagne und auch dort orientiert er sich an den Spitzenbetrieben. Die grundsätzliche Idee Brandners für die Weinherstellung ist puristisch: Handlese, Ganztraubenpressung, keine Schönung oder Filtration, spontane erste Gärung, keine oder minimale Schwefelung. Für Stabilisierung sorgt die Zeit, der Grundwein liegt neun Monate auf der Vollhefe im Stahltank oder im Holzfass, bei der zweiten Gärung sind es mindestens 20 Monate. Auf Schwefelung wird nach Möglichkeit verzichtet. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in die Linien Tradition, Prestige und Exquisit. Die Sekte der Traditions-Linie bleiben mindestens zwanzig Monate auf der Hefe, sie werden als „brut“ bezeichnet, obwohl alle inzwischen extra-brut dosiert sind. Die Sekte der Prestige-Linie bleiben länger auf der Hefe und werden als „extra-brut“ oder „brut nature“ bezeichnet. In der Exquisit-Linie gibt es Grande Cuvée, Réserve-Sekte aus besonderen Jahrgängen sowie nicht dosierte Lagensekte von Einzellagen der Hessischen Bergstraße, von den Auerbacher Lagen Höllberg und Fürstenlager, bisher von jeder Lage jeweils einen Pinot Blanc und einen Pinot Noir. Beim Riesling hat Niko Brandner begonnen mit Reserveweinen zu arbeiten, die er in Form einer Réserve Perpétuelle aufbewahrt, von der er auch eine eigenständige Cuvée erzeugt.

Kontakt. 

Grieselstraße 34
64625  Bensheim

Öffnungszeiten

Do./Fr. 15-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr oder nach Vereinbarung

Besitzer

Petra Greißl-Streit

Betriebsleiter

Niko Brandner

Kellermeister

Rachele Crosara

Außenbetrieb

Rabea Trautmann
Hessische Bergstraße
15 Hektar
120.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling "Tradition" brut

2021

12,5 %

18.50 €

Riesling "Prestige" brut nature

2020

12 %

27.00 €

Blanc de Blancs "Tradition" brut

2021

12 %

19.50 €

Blanc de Noirs "Tradition" brut

2021

12 %

18.50 €

Pinot Blanc Prestige Brut Nature

2020

12 %

28.00 €

Chardonnay "Prestige" brut nature

2020

12 %

27.00 €

Pinot Noir "Prestige" brut nature

2020

12 %

27.00 €

"Grande Cuvée" dosage zéro

2019

12,5 %

39.00 €

Pinot Blanc Auerbacher Höllberg dosage zéro

2019

12,5 %

80.00 €

Pinot Blanc Auerbacher Fürstenlager dosage zéro

2019

12,5 %

80.00 €

Pinot Noir "Granit -F-" dosage zéro Auerbacher Fürstenlager

2019

12 %

80.00 €

Pinot Noir dosage zéro Auerbacher Höllberg

2019

12,5 %

80.00 €

Rosé "Tradition" brut

2021

12 %

18.50 €

Rosé "Prestige" extra-brut

2020

12 %

27.00 €

Lagen

Fürstenlager (Auerbach)
Höllberg (Auerbach)
Steingeröll (Zwingenberg)

Rebsorten

Riesling (30%)
Burgunder (70%)
Niko Brandner
© Sekthaus Streit GmbH & Co.KG

Winzer

Niko Brandner hat in Neustadt Weinbau studiert und ergriff im Jahr 2013 die Gelegenheit, Griesel als Sektmanufaktur nach seinen Vorstellungen aufzubauen. Ein Glücksgriff für alle Beteiligten. Das Unternehmerehepaar Jürgen Streit und Petra Greißl-Streit hatte gerade die ehemalige Domäne Bergstraße der Hessischen Staatsweingüter gekauft und suchte einen Betriebsleiter. Das erste Sekthaus an der Hessischen Bergstraße ist bereits jetzt das Aushängeschild des kleinsten deutschen Anbaugebiets. Heute werden 15 Hektar eigene Flächen, geteilt mit dem Weingut Schloss Schönberg, in den Auerbacher Lagen Höllberg und Fürstenlager sowie im Zwingenberger Steingeröll bewirtschaftet. Niko Brandner hat bei einigen Großen der deutschen Weinszene gelernt, er war bei Paul Fürst und bei Volker Raumland. Brandners Blick geht aber auch in die Champagne und auch dort orientiert er sich an den Spitzenbetrieben. Die grundsätzliche Idee Brandners für die Weinherstellung ist puristisch: Handlese, Ganztraubenpressung, keine Schönung oder Filtration, spontane erste Gärung, keine oder minimale Schwefelung. Für Stabilisierung sorgt die Zeit, der Grundwein liegt neun Monate auf der Vollhefe im Stahltank oder im Holzfass, bei der zweiten Gärung sind es mindestens 20 Monate. Auf Schwefelung wird nach Möglichkeit verzichtet. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in die Linien Tradition, Prestige und Exquisit. Die Sekte der Traditions-Linie bleiben mindestens zwanzig Monate auf der Hefe, sie werden als „brut“ bezeichnet, obwohl alle inzwischen extra-brut dosiert sind. Die Sekte der Prestige-Linie bleiben länger auf der Hefe und werden als „extra-brut“ oder „brut nature“ bezeichnet. In der Exquisit-Linie gibt es Grande Cuvée, Réserve-Sekte aus besonderen Jahrgängen sowie nicht dosierte Lagensekte von Einzellagen der Hessischen Bergstraße, von den Auerbacher Lagen Höllberg und Fürstenlager, bisher von jeder Lage jeweils einen Pinot Blanc und einen Pinot Noir. Beim Riesling hat Niko Brandner begonnen mit Reserveweinen zu arbeiten, die er in Form einer Réserve Perpétuelle aufbewahrt, von der er auch eine eigenständige Cuvée erzeugt.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.