Andreas Knauß hat den einstigen Nebenerwerbsbetrieb zu einem veritablen, schlagkräftigen Weingut mit einer eigenen Handschrift und sehr eigenständigen Weinen entwickelt, zu einem der Spitzenbetriebe im Remstal. Nach seinem unerwarteten Tod im Herbst 2023 führen seine Ehefrau Manuela und die Familie das Weingut in seinem Sinne fort. Mit damals 50 Ar Reben begann 1995 das Abenteuer Selbstvermarktung. 1998 ist man an den Ortsrand von Strümpfelbach ausgesiedelt, seit dem Einstieg von Andreas Knauß im Jahr 2003 wurde die Rebfläche kräftig erweitert, 2012 wurde ein komplett neuer Keller erbaut. Die Weinberge liegen vor allem in Strümpfelbach in den Lagen Altenberg und Nonnenberg, aber auch in Schnait besitzt die Familie Knauß 5 Hektar Reben in den Lagen Altenberg und Burghalde, des Weiteren ist man in Beutelsbach (Altenberg, Sonnenberg) und in Endersbach vertreten. In Löwenstein besitzt man eine über einen Hektar große Parzelle mit 1982 gepflanztem Lemberger. Die Remstaler Böden sind sehr variabel, man findet Gipskeuper, Schilfsandstein, Stubensandstein, Kieselsandstein und Mergel. Seit 2013 werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet, 2015 begann die zertifizierte Umstellung. 65 Prozent der Fläche ist mit roten Reben bestockt. Der Schwerpunkt liegt auf gebietstypischen Sorten wie Trollinger, Lemberger, Spätburgunder und Riesling. Dazu gibt es internationale Sorten wie Merlot, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Die Weine werden überwiegend mit den weinbergseigenen Hefen vergoren, mit je nach Jahrgang unterschiedlich langen Maischestandzeiten. Die Weißweine werden kalt und gezügelt vergoren, im Edelstahl, aber auch im Holz ausgebaut, die Rotweine prinzipiell alle auf der Maische vergoren und teils im Edelstahl, teils in kleinen (300 oder 500 Liter) oder großen Eichenholzfässern ausgebaut. Andreas Knauß hat in den letzten Jahren den Holzausbau forciert, den Neuholz-Anteil aber reduziert. Die Spitzenweine werden unfiltriert abgefüllt. 40 Prozent der Produktion wird exportiert. Mit dem Jahrgang 2016 wurde das Sortiment neu gegliedert. Die Basis bilden weiterhin die Gutsweine, dann kommen die Ortsweine (die bisherigen Selektionsweine) und schließlich die Lagen- und Reserveweine. Im weißen Segment gibt es Riesling aus dem Altenberg in Schnait (genau genommen aus der Gewanne Sandmorgen, auf Stubensandstein), Chardonnay aus dem Sonnenberg in Beutelsbach und Grauburgunder aus dem Strümpfelbacher Nonnenberg sowie Sauvignon Blanc und Weißburgunder Reserve. An der Spitze des roten Segments stehen der Spätburgunder aus dem Nonnenberg (der auf buntem Mergel wächst), der Lemberger aus dem Altenberg in Schnait und ein zweiter Lemberger aus dem Strümpfelbacher Altenberg. Dazu gibt es die rote Altenberg-Cuvée, heute meist ein reinsortiger Merlot.
Kontakt.
Nolten 2
71384 Weinstadt-Strümpfelbach
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Württemberg |
Rebfläche | 18 Hektar |
Produktion | 100.000 Flaschen |
Andreas Knauß hat den einstigen Nebenerwerbsbetrieb zu einem veritablen, schlagkräftigen Weingut mit einer eigenen Handschrift und sehr eigenständigen Weinen entwickelt, zu einem der Spitzenbetriebe im Remstal. Nach seinem unerwarteten Tod im Herbst 2023 führen seine Ehefrau Manuela und die Familie das Weingut in seinem Sinne fort. Mit damals 50 Ar Reben begann 1995 das Abenteuer Selbstvermarktung. 1998 ist man an den Ortsrand von Strümpfelbach ausgesiedelt, seit dem Einstieg von Andreas Knauß im Jahr 2003 wurde die Rebfläche kräftig erweitert, 2012 wurde ein komplett neuer Keller erbaut. Die Weinberge liegen vor allem in Strümpfelbach in den Lagen Altenberg und Nonnenberg, aber auch in Schnait besitzt die Familie Knauß 5 Hektar Reben in den Lagen Altenberg und Burghalde, des Weiteren ist man in Beutelsbach (Altenberg, Sonnenberg) und in Endersbach vertreten. In Löwenstein besitzt man eine über einen Hektar große Parzelle mit 1982 gepflanztem Lemberger. Die Remstaler Böden sind sehr variabel, man findet Gipskeuper, Schilfsandstein, Stubensandstein, Kieselsandstein und Mergel. Seit 2013 werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet, 2015 begann die zertifizierte Umstellung. 65 Prozent der Fläche ist mit roten Reben bestockt. Der Schwerpunkt liegt auf gebietstypischen Sorten wie Trollinger, Lemberger, Spätburgunder und Riesling. Dazu gibt es internationale Sorten wie Merlot, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Die Weine werden überwiegend mit den weinbergseigenen Hefen vergoren, mit je nach Jahrgang unterschiedlich langen Maischestandzeiten. Die Weißweine werden kalt und gezügelt vergoren, im Edelstahl, aber auch im Holz ausgebaut, die Rotweine prinzipiell alle auf der Maische vergoren und teils im Edelstahl, teils in kleinen (300 oder 500 Liter) oder großen Eichenholzfässern ausgebaut. Andreas Knauß hat in den letzten Jahren den Holzausbau forciert, den Neuholz-Anteil aber reduziert. Die Spitzenweine werden unfiltriert abgefüllt. 40 Prozent der Produktion wird exportiert. Mit dem Jahrgang 2016 wurde das Sortiment neu gegliedert. Die Basis bilden weiterhin die Gutsweine, dann kommen die Ortsweine (die bisherigen Selektionsweine) und schließlich die Lagen- und Reserveweine. Im weißen Segment gibt es Riesling aus dem Altenberg in Schnait (genau genommen aus der Gewanne Sandmorgen, auf Stubensandstein), Chardonnay aus dem Sonnenberg in Beutelsbach und Grauburgunder aus dem Strümpfelbacher Nonnenberg sowie Sauvignon Blanc und Weißburgunder Reserve. An der Spitze des roten Segments stehen der Spätburgunder aus dem Nonnenberg (der auf buntem Mergel wächst), der Lemberger aus dem Altenberg in Schnait und ein zweiter Lemberger aus dem Strümpfelbacher Altenberg. Dazu gibt es die rote Altenberg-Cuvée, heute meist ein reinsortiger Merlot.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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