Schlossgut Liebieg

Viele Jahre war das Weingut unter dem Namen Kirsten bekannt, seit 2019 firmierte es mit Andreas Kreuter als Partner von Bernhard Kirsten und Inge von Geldern als Schlossgut Liebieg. Das bislang Geschaffene sollte, so war der Plan, bewahrt und in die Zukunft geführt werden, nach weiteren Lagen hielt man Ausschau, und die Pläne für Schloss Liebieg in Kobern-Gondorf waren groß. Doch das Schloss steht inzwischen zum Verkauf, die Marke Kirsten wurde für Steillagenweine der Mittelmosel wieder eingeführt, die Marke Manufaktur Liebieg steht neu für die Weine der Terrassenmosel und die Gutsweine. Auch von dieser Wendung dürfte sich Bernhard Kirsten nicht von seinem Stil abbringen lassen. Schon 2007 hatte der Winzer erste Versuche mit biologischem Weinbau angestellt, in einer 1,6 Hektar großen Parzelle im Herzstück der Klüsserather Bruderschaft. Im Jahr darauf stellte er den gesamten Betrieb komplett um, schnell wuchs das Weingut über Bernhard Kirstens Heimatgemeinde Klüsserath hinaus. Heute ist es ist in der Köwericher Laurentiuslay vertreten, im Pölicher Held und im Longuicher Maximiner Herrenberg sowie in der Trittenheimer Apotheke und im Piesporter Goldtröpfchen; auch die Lagen Winninger Lagen Röttgen, Hamm und Brückstück gehören nun zum Repertoire. Riesling dominiert mit 72 Prozent der Fläche, schon lange aber gibt es auch etwas Weißburgunder, Spätburgunder sowie Sauvignon Blanc und nun auch Grauburgunder. Nach wie vor ist es also die Handschrift von Bernhard Kirsten, welche die Weine prägt. Die Weine werden spontan vergoren, und nur bei trockenen Weinen, die nicht zu Ende gären wollen, werden später Reinzuchthefen zugesetzt; auch Barriques, Tonneaux und Granit spielen beim Ausbau eine Rolle. In der Basis gibt es „Wolkentanz“ und „Vierpass“ sowie den Sauvignon Blanc. Außer den Klassikern „Herzstück“ (aus der ursprünglichen Bruderschaft) und „Alte Reben“ überzeugt Kirsten auch mit dem „Pur“, alle drei aus der Klüsserather Bruderschaft; dazu gibt es den Riesling „1904“ (jetzt als „19Null4“ bezeichnet), der von alten Rebstöcken aus dem Longuicher Maximiner Herrenberg stammt. Nicht vergessen sollte man die Alten Reben aus der Trittenheimer Apotheke. Inzwischen bereichern weitere Lagenweine das Programm: der Riesling aus dem Winninger Hamm und jener aus dem Winninger Brückstück. Das Weingut hat sich in den letzten Jahren auch immer wieder dem Sekt gewidmet und dort eine Präzision erreicht, wie sie an der Mosel keineswegs üblich ist.

Kontakt. 

Krainstraße 5
54340  Klüsserath

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Kirsten Wein und Sekt GmbH

Betriebsleiter

Bernhard Kirsten
Mosel
30 Hektar
150.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Blanc des Blancs Sekt brut nature

12,5 %

18.00 €

Riesling trocken Klüsserather

2023

12 %

14.00 €

Weißburgunder trocken

2023

12 %

12.00 €

Riesling trocken Winninger

2022

11,5 %

14.00 €

Riesling trocken Trittenheimer Apotheke

2022

11,5 %

28.00 €

Riesling trocken Winninger Röttgen

2022

12,5 %

32.00 €

Riesling "Wolkentanz"

2023

11 %

9.50 €

Riesling Winninger Brückstück

2022

12,5 %

28.00 €

Riesling "Alte Reben" Klüsserather Bruderschaft

2022

12 %

28.00 €

Riesling "Herzstück" Klüsserather Bruderschaft

2022

12 %

22.00 €

Riesling Pölicher Held

2022

8,5 %

24.00 €

Spätburgunder Rosé "Wolkentanz"

2023

11 %

9.50 €

Lagen

Bruderschaft (Klüsserath)
Apotheke (Trittenheim)
Goldtröpfchen (Piesport)
Held (Pölich)
Maximiner Herrenberg (Longuich)
Laurentiuslay (Köwerich)
Hamm (Winningen)
Brückstück (Winningen)
Röttgen (Winningen)

Rebsorten

Riesling (72%)
Weißburgunder (10%)
Spätburgunder (10%)
Sauvignon Blanc (4%)
Grauburgunder (4%)
Bernhard Kirsten
© Schlossgut Liebieg

Winzer

Viele Jahre war das Weingut unter dem Namen Kirsten bekannt, seit 2019 firmierte es mit Andreas Kreuter als Partner von Bernhard Kirsten und Inge von Geldern als Schlossgut Liebieg. Das bislang Geschaffene sollte, so war der Plan, bewahrt und in die Zukunft geführt werden, nach weiteren Lagen hielt man Ausschau, und die Pläne für Schloss Liebieg in Kobern-Gondorf waren groß. Doch das Schloss steht inzwischen zum Verkauf, die Marke Kirsten wurde für Steillagenweine der Mittelmosel wieder eingeführt, die Marke Manufaktur Liebieg steht neu für die Weine der Terrassenmosel und die Gutsweine. Auch von dieser Wendung dürfte sich Bernhard Kirsten nicht von seinem Stil abbringen lassen. Schon 2007 hatte der Winzer erste Versuche mit biologischem Weinbau angestellt, in einer 1,6 Hektar großen Parzelle im Herzstück der Klüsserather Bruderschaft. Im Jahr darauf stellte er den gesamten Betrieb komplett um, schnell wuchs das Weingut über Bernhard Kirstens Heimatgemeinde Klüsserath hinaus. Heute ist es ist in der Köwericher Laurentiuslay vertreten, im Pölicher Held und im Longuicher Maximiner Herrenberg sowie in der Trittenheimer Apotheke und im Piesporter Goldtröpfchen; auch die Lagen Winninger Lagen Röttgen, Hamm und Brückstück gehören nun zum Repertoire. Riesling dominiert mit 72 Prozent der Fläche, schon lange aber gibt es auch etwas Weißburgunder, Spätburgunder sowie Sauvignon Blanc und nun auch Grauburgunder. Nach wie vor ist es also die Handschrift von Bernhard Kirsten, welche die Weine prägt. Die Weine werden spontan vergoren, und nur bei trockenen Weinen, die nicht zu Ende gären wollen, werden später Reinzuchthefen zugesetzt; auch Barriques, Tonneaux und Granit spielen beim Ausbau eine Rolle. In der Basis gibt es „Wolkentanz“ und „Vierpass“ sowie den Sauvignon Blanc. Außer den Klassikern „Herzstück“ (aus der ursprünglichen Bruderschaft) und „Alte Reben“ überzeugt Kirsten auch mit dem „Pur“, alle drei aus der Klüsserather Bruderschaft; dazu gibt es den Riesling „1904“ (jetzt als „19Null4“ bezeichnet), der von alten Rebstöcken aus dem Longuicher Maximiner Herrenberg stammt. Nicht vergessen sollte man die Alten Reben aus der Trittenheimer Apotheke. Inzwischen bereichern weitere Lagenweine das Programm: der Riesling aus dem Winninger Hamm und jener aus dem Winninger Brückstück. Das Weingut hat sich in den letzten Jahren auch immer wieder dem Sekt gewidmet und dort eine Präzision erreicht, wie sie an der Mosel keineswegs üblich ist.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.