Winzerhof Linder

Ronald Linder ist ein Quereinsteiger. Der Medieningenieur übernahm Anfang der 2010er Jahre das elterliche Weingut in Endingen und stellte den Betrieb auf biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um. Grauburgunder, Spätburgunder und Müller-Thurgau sind die wichtigsten Rebsorten, gefolgt von Sauvignon Blanc und Weißburgunder, hinzu kommen Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Gewürztraminer und Cabernet Blanc. Seit 2017 macht Roland Linder auch Naturweine („Natür“), sie sind alle spontan vergoren, zum Teil auf der Maische angegoren oder vergoren, ungeschönt, unfiltriert und ohne zugesetzten Schwefel direkt von der Vollhefe abgefüllt; die Zahl am Ende des Weinnamens gibt den Ertrag wider. Alle Weine werden als Deutscher Wein vermarktet.

Kontakt. 

Röstehof 2
79346  Endingen

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 17-19 Uhr, Sa. 11-14 Uhr oder nach Vereinbarung; Weinbergführungen mit Tierkontakt, Kräuterwanderungen, Kellergeschichten

Besitzer

Ronald Linder

Betriebsleiter

Ronald Linder, Maik Merbitz

Kellermeister

Ronald Linder, Maik Merbitz

Außenbetrieb

Ronald Linder, Maik Merbitz
Baden
5 Hektar
keine Angabe

Aktuelle Weine

"Charli Natür 59" Orange Wine

2020

11,5 %

"Gschbusi" Weißwein

2021

11 %

"Kaiser Cuvée Natür 54" Rotwein trocken

2020

13 %

"Käpseli" Weißwein

2021

13 %

Blanc de Noirs "49" Sekt brut nature

2019

11 %

Chardonnay "45" Sekt brut nature

2019

11 %

Lagen

Summberg (Endingen)
Herzen (Endingen)
Schambach Bötzingen)
Tannacker (Endingen)
Biegarten (Bötzingen)

Rebsorten

Grauburgunder (30%)
Spätburgunder (20%)
Müller-Thurgau (20%)
Sauvignon Blanc (10%)
Weißburgunder (10%)
Cabernet Sauvignon
Chardonnay
Gewürztraminer
Cabernet Blanc
Ronald Linder
© Winzerhof Linder

Winzer

Ronald Linder ist ein Quereinsteiger. Der Medieningenieur übernahm Anfang der 2010er Jahre das elterliche Weingut in Endingen und stellte den Betrieb auf biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um. Grauburgunder, Spätburgunder und Müller-Thurgau sind die wichtigsten Rebsorten, gefolgt von Sauvignon Blanc und Weißburgunder, hinzu kommen Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Gewürztraminer und Cabernet Blanc. Seit 2017 macht Roland Linder auch Naturweine („Natür“), sie sind alle spontan vergoren, zum Teil auf der Maische angegoren oder vergoren, ungeschönt, unfiltriert und ohne zugesetzten Schwefel direkt von der Vollhefe abgefüllt; die Zahl am Ende des Weinnamens gibt den Ertrag wider. Alle Weine werden als Deutscher Wein vermarktet.

Aktuelle Kollektion

Wieder einmal präsentiert Ronald Linder eine der eigenständigsten und eigenwilligsten Kollektionen in Deutschland. Zwei Sekte zeigt er in diesem Jahr, und es sind die bisher besten Sekte, die wir von ihm verkosten konnten. Beide stammen aus dem Jahrgang 2019, wurden 24 Monate auf der Hefe ausgebaut – und natürlich wurden sie nicht geschwefelt und nicht filtriert und auch nicht dosiert. Der Blanc de Noirs zeigt etwas rote Früchte, feine Hefewürze, rauchige Noten, besitzt gute Struktur und Frische, viel Säure und Biss. Etwas weniger aggressiv aber trotzdem sehr jugendlich ist auch der Chardonnay, rauchig, würzig, besitzt Struktur und viel Frische. Neu im Programm sind zwei weiße Cuvées, Gschbusi und Käpseli genannt, beide sind recht hefetrüb. Das Gschbusi besteht aus Müller-Thurgau und Muskateller, ist würzig und eindringlich im Bouquet bei deutlicher Muskatnote, dann klar und zupackend im Mund bei dezenter jugendlicher Bitternote. Etwas üppiger kommt die Käpseli-Cuvée aus Weißburgunder und Grauburgunder daher, ist würzig und eindringlich, frisch und zupackend, besitzt Süße und Grip. Ein ausgemachter Orange Wine ist der zwei Jahre im Holz ausgebaute Charli, zeigt feine Würze, gute Intensität, ist füllig, kraftvoll und enorm tanninbetont – er wird noch viele Jahre brauchen, bis die Tannine etwas charmanter werden. Zugänglicher ist da schon die rote Cuvée Kaiser aus dem selben Jahrgang 2020, eine Cuvée aus Spätburgunder, Cabernet Mitos und Dunkelfelder, sie zeigt rote und dunkle Früchte im Bouquet, besitzt Frische, Struktur und Grip.

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