Albalonga wurde 1951 in Würzburg aus Rieslaner und Müller-Thurgau (vermeintlich: Silvaner) gekreuzt, der Sortenschutz wurde 1971 erteilt. Albalonga hat nur geringe Verbreitung, Ende der achtziger Jahre gab es 34 Hektar, hauptsächlich in Rheinhessen, in der Pfalz und in Franken, derzeit gibt es noch 11 Hektar (Stand 2023). Albalonga wird fast ausschließlich süß und edelsüß ausgebaut und kann ganz exzellente edelsüße Weine ergeben, die ein wenig an Rieslaner erinnern, sie zeigen Anklänge an Grapefruit wie der Rieslaner.