Dakapo wurde in den siebziger Jahren in Geisenheim aus Deckrot und Blauer Portugieser gekreuzt und wird wie Deckrot hauptsäcilich als Deckrotwein eingesetzt. Trotz der noch 43 Hektar im Anbau (Stand 2023, Tendenz stark rückläufig) ist Dakapo ganz selten nur sortenrein zu finden, z.B. beim Weingut Rothweiler an der Hessischen Bergstraße; viel häufiger wird Dakapo in Cuvées genutzt – und ohne Kennzeichnung in manch‘ dunklem deutschen Spätburgunder.