Deckrot wurde Ende der dreiíger Jahre in Freiburg aus Grauburgunder und Färbertraube gekreuzt. Deckrot wird ausschließlich zur Farbaufbesserung anderer Rotweine verwendet (und ist sicherlich für manch dunklen deutschen Spätburgunder verantwortlich), war früher als Deckweinrebsorte beliebt und wird bei vielen Weingütern angebaut, bei Neupflanzungen aber werden heute andere Deckweinrebsorten bevorzugt. Deckrot wird noch auf 8 Hektar angebaut (Stand 2023), die fast ganz in Baden stehen.