Heroldrebe wurde in den zwanziger Jahren in Weinsberg aus Blauer Portugieser und Lemberger gekreuzt und nach ihrem Züchter Alfred Herold Heroldrebe genannt. Heroldrebe wurde und wird vor allem in der Pfalz angebaut, aber auch in Rheinhessen und in Württemberg, ist heute aber im Anbau rückläufig, es gibt bundesweit noch 83 Hektar mit Heroldrebe (Stand 2023). Heroldrebe ergibt leichte, fruchtbetonte Weine mit deutlicher Säure. Heroldrebe wird heute meist in Cuvées verwendet, reinsortig findet man Heroldrebe am ehesten als Rosé.

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