Nobling wurde 1939 in Freiburg aus Silvaner und Gutedel gekreuzt, der Sortenschutz wurde 1970 erteilt. Nobling wurde in den siebziger und achtziger Jahren vor allem im Markgräflerland angebaut, entwickelte sich neben Gutedel zur zweiten Markgräfler Weinspezialität. Heute gibt es noch ein knappes Drittel der einstmals 150 Hektar (43 Hektar, Stand 2023), Nobling ist im Anbau weiterhin rückläufig. Nobling wird teils trocken, teils süß und edelsüß ausgebaut, liefert als Sekt immer wieder sehr gute Ergebnisse, z.B. bei den Weingütern Dörflinger und Engler.