Roesler ist eine interspezifische Rotweinsorte, die 1970 in Klosterneuburg aus Zweigelt und (Seyve Villard 18-402 x Blaufränkisch) gekreuzt wurde, sie wurde benannt nach einem ehemaligen Direktor der Weinbauschule Klosterneuburg. Roesler wurde im Jahr 2000 die Sortenzulassung in Österreich erteilt. Wegen ihrer hohen Farbdichte eignet Roesler sich auch als Cuvéepartner für weniger farbintensive Rotweinsorten. Roesler wird vor allem in Österreich angebaut, ist inzwischen auch in der Schweiz zu finden und für den Anbau in Deutschland zugelassen. Roesler erreicht hohe Mostgewichte bei hohen Säurewerten.