Schönburger wurde 1939 in Geisenheim aus Spätburgunder und einer italienischen Tafeltraube gekreuzt, 1980 in die Sortenliste eingetragen. Heute gibt es noch 14 Hektar im Anbau (Stand 2023), vor allem in Rheinhessen, Schönburger wird aber nur selten reinsortig ausgebaut. Schönburger erinnert im Bouquet ganz dezent an Muskat oder Traminer (der ursprünglich vorgesehene Name Rosa Muskat wurde vom Bundessortenamt abgelehnt).