Das von Christine und Mark Barth geführte Wein- und Sektgut gehört zu den Pionieren des Winzersektes aus Einzellagen im Rheingau. 2012 begann man Parzellen für Sekt festzulegen und von Grund auf anders zu bewirtschaften. So liegen die beiden Grundweinparzellen für Sekt im Hattenheimer Schützenhaus höher und sind flacher als die süd-westlich geneigten Parzellen, die für den Schützenhaus-Stillwein verwendet werden. Die Grundweine für den Hassel-Sekt stammen ebenfalls aus einer etwas höher gelegenen Parzelle, aber auch zu einem kleinen Teil aus früh gelesenen Trauben der Stillwein-Parzelle. Seit 2023 wird die Lage Wisselbrunnen, die kalkhaltigste im Bestand, nicht mehr als Großes Gewächs sondern nur noch als Sekt ausgebaut, der in einigen Jahren erstmals auf den Markt kommen soll, so dass es ab 2023 nur noch zwei Große Gewächse gibt, aus den Hattenheimer Lagen Hassel und Schönhell, die beide im Stückfass ausgebaut werden. Die Lagensekte und die Pinot-Cuvée „Ultra“, ein Spätburgunder Blanc de Noirs, reifen meist vier bis sechs Jahre auf der Hefe und werden als Brut Nature vermarktet. Der Grundweinausbau der Prestige-Sekte findet ohne Reinzuchthefe im alten Holz statt. Die Basiscuvées bleiben meist zwei bis drei Jahre auf der Hefe und werden brut oder extra-brut dosiert, nur der Fleur de Blanc genannte Scheurebe-Sekt bleibt weniger lang auf der Hefe. In den vergangenen Jahren ist die Sektproduktion stark gewachsen, macht mittlerweile fast die Hälfte der Gesamtmenge aus. 2018 kaufte Mark Barth eine neue Presse – eine horizontale, pneumatische Presse, die in der Champagne weit verbreitet ist. Die Pressausbeute der Moste soll 50 bis 55 Prozent nicht überschreiten. Die Gutsweine enthalten immer auch einen Teil Sektmost, was sie tendenziell frischer und säurebetonter wirken lässt.
Kontakt. ..
Bergweg 20
65347 Hattenheim
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
| Anbaugebiet | Rheingau |
| Rebfläche | 23 Hektar |
| Produktion | 150.000 Flaschen |
Das von Christine und Mark Barth geführte Wein- und Sektgut gehört zu den Pionieren des Winzersektes aus Einzellagen im Rheingau. 2012 begann man Parzellen für Sekt festzulegen und von Grund auf anders zu bewirtschaften. So liegen die beiden Grundweinparzellen für Sekt im Hattenheimer Schützenhaus höher und sind flacher als die süd-westlich geneigten Parzellen, die für den Schützenhaus-Stillwein verwendet werden. Die Grundweine für den Hassel-Sekt stammen ebenfalls aus einer etwas höher gelegenen Parzelle, aber auch zu einem kleinen Teil aus früh gelesenen Trauben der Stillwein-Parzelle. Seit 2023 wird die Lage Wisselbrunnen, die kalkhaltigste im Bestand, nicht mehr als Großes Gewächs sondern nur noch als Sekt ausgebaut, der in einigen Jahren erstmals auf den Markt kommen soll, so dass es ab 2023 nur noch zwei Große Gewächse gibt, aus den Hattenheimer Lagen Hassel und Schönhell, die beide im Stückfass ausgebaut werden. Die Lagensekte und die Pinot-Cuvée „Ultra“, ein Spätburgunder Blanc de Noirs, reifen meist vier bis sechs Jahre auf der Hefe und werden als Brut Nature vermarktet. Der Grundweinausbau der Prestige-Sekte findet ohne Reinzuchthefe im alten Holz statt. Die Basiscuvées bleiben meist zwei bis drei Jahre auf der Hefe und werden brut oder extra-brut dosiert, nur der Fleur de Blanc genannte Scheurebe-Sekt bleibt weniger lang auf der Hefe. In den vergangenen Jahren ist die Sektproduktion stark gewachsen, macht mittlerweile fast die Hälfte der Gesamtmenge aus. 2018 kaufte Mark Barth eine neue Presse – eine horizontale, pneumatische Presse, die in der Champagne weit verbreitet ist. Die Pressausbeute der Moste soll 50 bis 55 Prozent nicht überschreiten. Die Gutsweine enthalten immer auch einen Teil Sektmost, was sie tendenziell frischer und säurebetonter wirken lässt.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2026. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2026“ vorhanden.
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2026 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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