Seit fünf Generationen baut die Familie Wein in Appenheim an. Heute wird der Sonnenhof von Christian und Matthias Runkel geführt, ihr Großvater hatte in den sechziger Jahren den außerhalb von Appenheim gelegenen Sonnenhof erbaut. Die Weinberge liegen in den Appenheimer Lagen Hundertgulden und Eselspfad, in der an Kalkstein reichen Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle sowie in den Gau-Algesheimer Lagen Johannisberg und Goldberg. Seit 2004 besitzt man auch eine Parzelle mit alten Rieslingreben im Binger Scharlachberg, zuletzt konnte man sich dort noch einmal kräftig vergrößern und 2,5 Hektar hinzu pachten. Wichtigste Rebsorte ist Riesling, der zwei Fünftel der Weinberge einnimmt, gefolgt von Grauburgunder, Weißburgunder, Silvaner und Spätburgunder zu etwa gleichen Teilen, dazu gibt es etwas Chardonnay und Frühburgunder, zuletzt wurden Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc neu gepflanzt. Die Rotweine werden maischevergoren und kommen dann ins Holzfass, die Weißweine werden in Edelstahltanks recht lange auf der Hefe ausgebaut. Die Weine werden zum größten Teil spontanvergoren. Seit dem Jahrgang 2006, seit Christian und Matthias Runkel die Weine vinifizieren, gibt es die „Quarzit“ (Binger Scharlachberg) und „Terra Fusca“ genannten Ortsweine mit dem Jahrgang 2018 gibt es drei Ortsweine, aus Appenheim und Bingen sowie den Terra Fusca genannten Wein aus Gau-Algesheim. Die Basis des Sortiments bilden die Gutsweine, an der Spitze stehen die Riesling-Lagenweine, nun die Großen Gewächse aus Hundertgulden, Scharlachberg und Heerkretz. Seit der Aufnahme in den VDP im Jahr 2019 können die bisherigen weiteren Lagenweine wie der Silvaner aus dem Goldberg, der Weißburgunder aus der St. Laurenzikapelle und der Spätburgunder aus dem Johannisberg zumindest vorerst nicht mehr erzeugt werden, sie werden zu Ortsweinen oder aber, wie mit Chardonnay und Weißburgunder geschehen, zu Réserve-Weinen; einen Pinot Noir Réserve gibt es bereits seit dem Jahrgang 2009. Dazu gibt es, abhängig vom Jahrgang, süße und edelsüße Weine, die als einzige Weine Prädikatsbezeichnungen tragen. Christian und Matthias Runkel haben mit der Zertifizierung für biologischen Weinbau begonnen, die Weine werden ab 2023 bio-zertifiziert sein.
Kontakt.
Sonnenhof
55437 Appenheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Kellermeister
Anbaugebiet | Rheinhessen |
Rebfläche | 24 Hektar |
Produktion | 175.000 Flaschen |
Seit fünf Generationen baut die Familie Wein in Appenheim an. Heute wird der Sonnenhof von Christian und Matthias Runkel geführt, ihr Großvater hatte in den sechziger Jahren den außerhalb von Appenheim gelegenen Sonnenhof erbaut. Die Weinberge liegen in den Appenheimer Lagen Hundertgulden und Eselspfad, in der an Kalkstein reichen Gau-Algesheimer St. Laurenzikapelle sowie in den Gau-Algesheimer Lagen Johannisberg und Goldberg. Seit 2004 besitzt man auch eine Parzelle mit alten Rieslingreben im Binger Scharlachberg, zuletzt konnte man sich dort noch einmal kräftig vergrößern und 2,5 Hektar hinzu pachten. Wichtigste Rebsorte ist Riesling, der zwei Fünftel der Weinberge einnimmt, gefolgt von Grauburgunder, Weißburgunder, Silvaner und Spätburgunder zu etwa gleichen Teilen, dazu gibt es etwas Chardonnay und Frühburgunder, zuletzt wurden Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc neu gepflanzt. Die Rotweine werden maischevergoren und kommen dann ins Holzfass, die Weißweine werden in Edelstahltanks recht lange auf der Hefe ausgebaut. Die Weine werden zum größten Teil spontanvergoren. Seit dem Jahrgang 2006, seit Christian und Matthias Runkel die Weine vinifizieren, gibt es die „Quarzit“ (Binger Scharlachberg) und „Terra Fusca“ genannten Ortsweine mit dem Jahrgang 2018 gibt es drei Ortsweine, aus Appenheim und Bingen sowie den Terra Fusca genannten Wein aus Gau-Algesheim. Die Basis des Sortiments bilden die Gutsweine, an der Spitze stehen die Riesling-Lagenweine, nun die Großen Gewächse aus Hundertgulden, Scharlachberg und Heerkretz. Seit der Aufnahme in den VDP im Jahr 2019 können die bisherigen weiteren Lagenweine wie der Silvaner aus dem Goldberg, der Weißburgunder aus der St. Laurenzikapelle und der Spätburgunder aus dem Johannisberg zumindest vorerst nicht mehr erzeugt werden, sie werden zu Ortsweinen oder aber, wie mit Chardonnay und Weißburgunder geschehen, zu Réserve-Weinen; einen Pinot Noir Réserve gibt es bereits seit dem Jahrgang 2009. Dazu gibt es, abhängig vom Jahrgang, süße und edelsüße Weine, die als einzige Weine Prädikatsbezeichnungen tragen. Christian und Matthias Runkel haben mit der Zertifizierung für biologischen Weinbau begonnen, die Weine werden ab 2023 bio-zertifiziert sein.
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