1918 gründet Andreas Braun Weingut und Weinhandel, und der Betrieb trägt noch heute seinen Namen. Seit 1993 ist Gerald Rappert, Weinbautechniker, Inhaber des Gutes. Seine Weinberge befinden sich nicht nur in Volkach, wo der Sitz des Weinguts ist, in den Lagen Ratsherr und Kirchberg, sondern auch in den Escherndorfer Lagen Lump und Fürstenberg, in der Obereisenheimer Höll, im Dettelbacher Honigberg, Sommeracher Katzenkopf, Kitzinger Hofrat und Nordheimer Vögelein, die Reben wachsen auf Muschelkalkböden. Die Weißweine werden schonend gepresst und in thermoregulierten Edelstahltanks vergoren, die Rotweine werden entrappt, teilweise im Holz ausgebaut.
Kontakt.
Ringstraße 19
97332 Volkach
Öffnungszeiten
Besitzer
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Franken |
Rebfläche | 45 Hektar |
Produktion |
1918 gründet Andreas Braun Weingut und Weinhandel, und der Betrieb trägt noch heute seinen Namen. Seit 1993 ist Gerald Rappert, Weinbautechniker, Inhaber des Gutes. Seine Weinberge befinden sich nicht nur in Volkach, wo der Sitz des Weinguts ist, in den Lagen Ratsherr und Kirchberg, sondern auch in den Escherndorfer Lagen Lump und Fürstenberg, in der Obereisenheimer Höll, im Dettelbacher Honigberg, Sommeracher Katzenkopf, Kitzinger Hofrat und Nordheimer Vögelein, die Reben wachsen auf Muschelkalkböden. Die Weißweine werden schonend gepresst und in thermoregulierten Edelstahltanks vergoren, die Rotweine werden entrappt, teilweise im Holz ausgebaut.
Eine starke Kollektion präsentierte Gerald Rappert zum Debüt im vergangenen Jahr, und mit der neuen Kollektion schließt er nahtlos daran an. Der 2019er Frühburgunder aus dem Hofrat war im vergangenen Jahr unser Favorit, und auch der 2022er gefällt uns sehr gut, auch wenn er völlig anders ist, ganz auf Frische und Frucht setzt; auch die Domina ist fruchtbetont, intensiv, zupackend. Die trockenen weißen Kabinettweine sind geradlinig, sortentypisch und frisch, zeigen sehr gleichmäßiges Niveau. Mehr Substanz besitzen die trockenen Spätlesen, der Chardonnay aus dem Ratsherr ist füllig und saftig, besitzt viel reife Frucht und Substanz, der Silvaner aus dem Ratsherr ist würzig und eindringlich im Bouquet, besitzt klare Frucht, Frische und Grip. Noch ein klein wenig besser gefällt uns der Silvaner aus dem Lump, der allerdings aus dem Jahrgang 2021 stammt, viel reife Frucht und Frische besitzt, Struktur und Grip, ein klein wenig druckvoller ist als sein ein Jahr jüngerer Kollege aus dem Ratsherr. Bei den „feinfruchtigen“ Spätlesen ist die Süße niemals vordergründig oder dominant, die Huxelrebe ist klar und zupackend, der Gewürztraminer besitzt intensive Gewürznoten und reintönige Frucht.
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