Das 1880 von Bernhard Scholl und Albert Hillebrand als Teil einer Weinhandlung gegründete Weingut befindet sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Breuer. Georg Breuer, der Namensgeber des Gutes, baute Export und Gut weiter aus, auch seine Söhne Heinrich und Bernhard, sowie seit dessen Tod 2004 seine Tochter Theresa erweiterten die Rebfläche. Heute wird es in fünfter Generation von Theresa Breuer geführt, bei der Weinbereitung wird Betriebsleiter Hermann Schmoranz von Joel Welander als Kellermeister unterstützt, der 2024 die Nachfolge von Markus Lundén angetreten hat. Die Weinberge liegen in Rüdesheim (27 Hektar) Rauenthal (7 Hektar) und nach der Übernahme von Weinbergen vom Weingut Altenkirch auch in Lorch (7,5 Hektar). In Rauenthal gehört dem Weingut die 5,6 Hektar große Lage Nonnenberg im Alleinbesitz. In Rüdesheim ist man vor allem in den Lagen Berg Schlossberg, Berg Rottland und Berg Roseneck vertreten, knapp zwei Drittel der Weinberge befinden sich in Steillagen. 85 Prozent der Weinberge sind mit Riesling bepflanzt, hinzu kommen 10 Prozent Spätburgunder, etwas Weiß- und Grauburgunder, sowie kleine Flächen mit Gelber Orleans (seit 2000) und Weißer Heunisch (seit 2004), Rebsorten, die es einst im Rüdesheimer Berg gab. Das Programm ist sehr klar und übersichtlich gestaltet. Die Basis bilden die Gutsrieslinge, die es trocken („Sauvage“) und halbtrocken („Charm“) gibt. Dazu kommen ab dem Jahrgang 2019 nunmehr drei Ortsrieslinge, welche ganz unterschiedliche Böden widerspiegeln: Rüdesheim Estate, Rauenthal Estate und Lorch Estate. Während die Reben in Rüdesheim und Lorch auf schieferhaltigen Böden und im Rüdesheimer Berg auf den mit Lehm durchsetzten Weinbergen des ehemaligen Oberfeldes wachsen, herrschen in Rauenthal Ablagerungen von Lehm, Kies und Sand vor. Nach diesen drei Ortsrieslingen folgt der „Terra Montosa“, der die zweitbesten Partien der großen Lagen enthält. Die Spitze des Programms bilden schließlich die Weine aus den Lagen Berg Schlossberg (der seit 1980 ein Künstleretikett trägt), Berg Roseneck und Berg Rottland in Rüdesheim sowie dem Nonnenberg in Rauenthal, zu denen sich mit dem Jahrgang 2020 ein weiterer Lagenriesling aus der Lorcher Pfaffenwies gesellte. Je nach Jahrgang werden auch edelsüße Rieslinge erzeugt.
Kontakt.
Grabenstraße 8
65385 Rüdesheim am Rhein
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Rheingau |
Rebfläche | 38,5 Hektar |
Produktion | 280.000 Flaschen |
Das 1880 von Bernhard Scholl und Albert Hillebrand als Teil einer Weinhandlung gegründete Weingut befindet sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie Breuer. Georg Breuer, der Namensgeber des Gutes, baute Export und Gut weiter aus, auch seine Söhne Heinrich und Bernhard, sowie seit dessen Tod 2004 seine Tochter Theresa erweiterten die Rebfläche. Heute wird es in fünfter Generation von Theresa Breuer geführt, bei der Weinbereitung wird Betriebsleiter Hermann Schmoranz von Joel Welander als Kellermeister unterstützt, der 2024 die Nachfolge von Markus Lundén angetreten hat. Die Weinberge liegen in Rüdesheim (27 Hektar) Rauenthal (7 Hektar) und nach der Übernahme von Weinbergen vom Weingut Altenkirch auch in Lorch (7,5 Hektar). In Rauenthal gehört dem Weingut die 5,6 Hektar große Lage Nonnenberg im Alleinbesitz. In Rüdesheim ist man vor allem in den Lagen Berg Schlossberg, Berg Rottland und Berg Roseneck vertreten, knapp zwei Drittel der Weinberge befinden sich in Steillagen. 85 Prozent der Weinberge sind mit Riesling bepflanzt, hinzu kommen 10 Prozent Spätburgunder, etwas Weiß- und Grauburgunder, sowie kleine Flächen mit Gelber Orleans (seit 2000) und Weißer Heunisch (seit 2004), Rebsorten, die es einst im Rüdesheimer Berg gab. Das Programm ist sehr klar und übersichtlich gestaltet. Die Basis bilden die Gutsrieslinge, die es trocken („Sauvage“) und halbtrocken („Charm“) gibt. Dazu kommen ab dem Jahrgang 2019 nunmehr drei Ortsrieslinge, welche ganz unterschiedliche Böden widerspiegeln: Rüdesheim Estate, Rauenthal Estate und Lorch Estate. Während die Reben in Rüdesheim und Lorch auf schieferhaltigen Böden und im Rüdesheimer Berg auf den mit Lehm durchsetzten Weinbergen des ehemaligen Oberfeldes wachsen, herrschen in Rauenthal Ablagerungen von Lehm, Kies und Sand vor. Nach diesen drei Ortsrieslingen folgt der „Terra Montosa“, der die zweitbesten Partien der großen Lagen enthält. Die Spitze des Programms bilden schließlich die Weine aus den Lagen Berg Schlossberg (der seit 1980 ein Künstleretikett trägt), Berg Roseneck und Berg Rottland in Rüdesheim sowie dem Nonnenberg in Rauenthal, zu denen sich mit dem Jahrgang 2020 ein weiterer Lagenriesling aus der Lorcher Pfaffenwies gesellte. Je nach Jahrgang werden auch edelsüße Rieslinge erzeugt.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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info@mondo-heidelberg.de
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