Weingut Christmann

Karl-Friedrich Christmann hat 1965 das Weingut übernommen, heute führt es sein Sohn Steffen. Seit 1.7.2019 teilt er sich die Verantwortung im Weingut mit seiner Tochter Sophie, die nach ihrem Weinbau- und Önologie-Studium in Geisenheim und Bordeaux und Praktika bei Schäfer-Fröhlich, Bürklin-Wolf, Grosset im australischen Clare Valley, Château Mazeyres in Pomerol und Huber sowie einem anschließenden Masterstudium in Agricultural Economics in Berlin fest in den Betrieb eingestiegen ist. Die Weinberge befinden sich in besten Lagen der Mittelhaardt, in Gimmeldingen in den Lagen Mandelgarten mit der Gewanne Meerspinne (Buntsandsteingeröll und kalkhaltiger Löss über einem Kalkrücken), Biengarten (Buntsandsteingeröll mit eisenhaltigem Lösslehm), Kapellenberg (Buntsandsteinschotter über massivem Kalk) und Schlössel (Kalk-Löss und kiesiger Buntsandstein), in Königsbach in den Lagen Idig (3,5 Hektar, Terra Fusca-Oberboden aus Kalk, Ton und Buntsandstein über einem Kalkfelsmassiv) und Ölberg mit dem am höchsten gelegenen Kernstück Hart (Kalkmergel mit Buntsandsteingeröll), in Ruppertsberg in den Lagen Reiterpfad (Buntsandstein) und Linsenbusch. 2018 wurde ein Teil der von Muschelkalkböden geprägten Terrassenlage Neustadter Vogelsang übernommen, die 2019 neu mit Riesling bestockt wurde. Die Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet, zertifiziert seit dem Jahrgang 2004. Mit den 2022 in den Verkauf gebrachten Weinen gab es einen Umbruch im Sortiment: Das Weingut hat sich von insgesamt fünf Hektar Weinbergen getrennt, darunter alle Deidesheimer Lagen, angebaut werden nur noch Riesling, Spätburgunder und eine kleine Menge Weißburgunder. Anstelle der Guts- und Ortsweine gibt es neben den Lagenweinen nur noch einen Wein pro Sorte, „Aus den Lagen“ genannt, der jeweils ausschließlich aus vom VDP als Erste und Große Lagen klassifizierten Weinbergen stammt.

Kontakt. 

Peter-Koch-Straße 43
67435  Neustadt-Gimmeldingen

Öffnungszeiten

Besuche der Vinothek ausschließlich nach Vereinbarung

Besitzer

Steffen & Sophie Christmann

Betriebsleiter

Steffen & Sophie Christmann

Kellermeister

Steffen & Sophie Christmann

Außenbetrieb

Florian Hoffmann
Pfalz
20 Hektar
100.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Weißburgunder trocken "Aus den Lagen"

2023

12 %

20.00 €

Riesling trocken Königsbacher Heidböhl

2023

12 %

35.00 €

Riesling trocken Ruppertsberger Reiterpfad

2023

12 %

35.00 €

Riesling "GG" Meerspinne

2023

12 %

67.00 €

Riesling "GG" Vogelsang

2023

12 %

73.00 €

Riesling "GG" Idig

2023

12 %

73.00 €

Spätburgunder trocken "Aus den Lagen"

2022

13 %

Spätburgunder trocken Gimmeldinger Schlössel

2022

13 %

Spätburgunder trocken Mussbacher Eselshaut

2022

13 %

Spätburgunder "GG" Vogelsang

2022

13 %

Spätburgunder "GG" Idig

2022

13 %

Lagen

Idig (Königsbach)
Ölberg-Hart (Königsbach)
Ölberg (Königsbach)
Heidböhl (Königsbach)
Meerspinne (Gimmeldingen)
Biengarten (Gimmeldingen)
Kapellenberg (Gimmeldingen)
Schlössel (Gimmeldingen)
Reiterpfad (Ruppertsberg)
Vogelsang (Neustadt)
Eselshaut (Mußbach)

Rebsorten

Riesling (70%)
Spätburgunder (27%)
Weißburgunder (3%)
Sophie und Steffen Christmann
© Weingut Christmann/Foto: Peter Bender

Winzer

Karl-Friedrich Christmann hat 1965 das Weingut übernommen, heute führt es sein Sohn Steffen. Seit 1.7.2019 teilt er sich die Verantwortung im Weingut mit seiner Tochter Sophie, die nach ihrem Weinbau- und Önologie-Studium in Geisenheim und Bordeaux und Praktika bei Schäfer-Fröhlich, Bürklin-Wolf, Grosset im australischen Clare Valley, Château Mazeyres in Pomerol und Huber sowie einem anschließenden Masterstudium in Agricultural Economics in Berlin fest in den Betrieb eingestiegen ist. Die Weinberge befinden sich in besten Lagen der Mittelhaardt, in Gimmeldingen in den Lagen Mandelgarten mit der Gewanne Meerspinne (Buntsandsteingeröll und kalkhaltiger Löss über einem Kalkrücken), Biengarten (Buntsandsteingeröll mit eisenhaltigem Lösslehm), Kapellenberg (Buntsandsteinschotter über massivem Kalk) und Schlössel (Kalk-Löss und kiesiger Buntsandstein), in Königsbach in den Lagen Idig (3,5 Hektar, Terra Fusca-Oberboden aus Kalk, Ton und Buntsandstein über einem Kalkfelsmassiv) und Ölberg mit dem am höchsten gelegenen Kernstück Hart (Kalkmergel mit Buntsandsteingeröll), in Ruppertsberg in den Lagen Reiterpfad (Buntsandstein) und Linsenbusch. 2018 wurde ein Teil der von Muschelkalkböden geprägten Terrassenlage Neustadter Vogelsang übernommen, die 2019 neu mit Riesling bestockt wurde. Die Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet, zertifiziert seit dem Jahrgang 2004. Mit den 2022 in den Verkauf gebrachten Weinen gab es einen Umbruch im Sortiment: Das Weingut hat sich von insgesamt fünf Hektar Weinbergen getrennt, darunter alle Deidesheimer Lagen, angebaut werden nur noch Riesling, Spätburgunder und eine kleine Menge Weißburgunder. Anstelle der Guts- und Ortsweine gibt es neben den Lagenweinen nur noch einen Wein pro Sorte, „Aus den Lagen“ genannt, der jeweils ausschließlich aus vom VDP als Erste und Große Lagen klassifizierten Weinbergen stammt.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.