Seit Christian Dautel in den Betrieb eingestiegen ist, den er 2013 übernommen hat, wurden neue Rebflächen erworben; vor allem Spätburgunder möchte er weiterhin im Anbau forcieren, ebenso Chardonnay. Weinbau gibt es seit Anfang des 16. Jahrhunderts in der Familie, mit der Selbstvermarktung hat aber erst Ernst Dautel, Christians Vater, Ende der siebziger Jahre begonnen, nach Abschluss eines Studiums in Geisenheim. Konsequent hat Ernst Dautel seine Vorstellungen vom Wein umgesetzt, hat viel ausprobiert und ist stetig vorangekommen: Seit Mitte der achtziger Jahre baute er Weine im Barrique aus, 1988 pflanzte er Chardonnay, 1990 erzeugte er seine erste Cuvée, die Kreation Rot. Die Weinberge liegen vor allem in Bönnigheimer Sonnenberg (mit den Gewannen Steingrüben, Schupen und Schlipshälde). Der Sonnenberg besteht aus buntem Mergel, Schilfsandstein und Gipskeuper, die Großen Gewächse stammen von alten Reben im Herzstück des Sonnenbergs. Hinzu kommen Weinberge im Besigheimer Wurmberg, mit der Gewanne Niedernberg, wo Christian Dautel Chardonnay stehen hat; die Muschelkalkterrassen liegen am linken Ufer der Enz, bevor diese in den Neckar mündet. Im Forstberg Oberstenfeld (im „ursprünglichen“ Forstberg) hat Christian Dautel Spätburgunder gepflanzt, von dem seit 2014 ein Großes Gewächs erzeugt wird. Im Michaelsberg in Cleebronn (und auch hier im „ursprünglichen“ Michaelsberg) baut Christian Dautel Lemberger an, das erste Große Gewächs wurde 2010 erzeugt. Hauptrebsorten sind heute Riesling, Lemberger, Spätburgunder und Weißburgunder, Chardonnay wird zukünftig eine wichtigere Rolle spielen, schon lange gibt es auch Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Umstellung auf biologischen Weinbau wurde begonnen. Die Weißweine werden lange auf der Feinhefe ausgebaut, die Rotweine kommen nach der Maischegärung bis zu zwei Jahre ins Barrique. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Erste Lage-Weine und Große Gewächse.
Kontakt.
Lauerweg 55
74357 Bönnigheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Württemberg |
Rebfläche | 17 Hektar |
Produktion | 100.000 Flaschen |
Seit Christian Dautel in den Betrieb eingestiegen ist, den er 2013 übernommen hat, wurden neue Rebflächen erworben; vor allem Spätburgunder möchte er weiterhin im Anbau forcieren, ebenso Chardonnay. Weinbau gibt es seit Anfang des 16. Jahrhunderts in der Familie, mit der Selbstvermarktung hat aber erst Ernst Dautel, Christians Vater, Ende der siebziger Jahre begonnen, nach Abschluss eines Studiums in Geisenheim. Konsequent hat Ernst Dautel seine Vorstellungen vom Wein umgesetzt, hat viel ausprobiert und ist stetig vorangekommen: Seit Mitte der achtziger Jahre baute er Weine im Barrique aus, 1988 pflanzte er Chardonnay, 1990 erzeugte er seine erste Cuvée, die Kreation Rot. Die Weinberge liegen vor allem in Bönnigheimer Sonnenberg (mit den Gewannen Steingrüben, Schupen und Schlipshälde). Der Sonnenberg besteht aus buntem Mergel, Schilfsandstein und Gipskeuper, die Großen Gewächse stammen von alten Reben im Herzstück des Sonnenbergs. Hinzu kommen Weinberge im Besigheimer Wurmberg, mit der Gewanne Niedernberg, wo Christian Dautel Chardonnay stehen hat; die Muschelkalkterrassen liegen am linken Ufer der Enz, bevor diese in den Neckar mündet. Im Forstberg Oberstenfeld (im „ursprünglichen“ Forstberg) hat Christian Dautel Spätburgunder gepflanzt, von dem seit 2014 ein Großes Gewächs erzeugt wird. Im Michaelsberg in Cleebronn (und auch hier im „ursprünglichen“ Michaelsberg) baut Christian Dautel Lemberger an, das erste Große Gewächs wurde 2010 erzeugt. Hauptrebsorten sind heute Riesling, Lemberger, Spätburgunder und Weißburgunder, Chardonnay wird zukünftig eine wichtigere Rolle spielen, schon lange gibt es auch Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Umstellung auf biologischen Weinbau wurde begonnen. Die Weißweine werden lange auf der Feinhefe ausgebaut, die Rotweine kommen nach der Maischegärung bis zu zwei Jahre ins Barrique. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Erste Lage-Weine und Große Gewächse.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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