Schlossgut Ebringen

Mit dem Jahrgang 2003 hat die Winzergenossenschaft Ebringen ein Projekt unter der Führung von Andreas Engelmann ins Leben gerufen: Sie hat Weinberge von ihren Mitgliedern gepachtet, und Andreas Engelmann bewirtschaftet diese mit seinem Team. Die Weine werden im alten Schlosskeller ausgebaut und deshalb unter dem Namen Schlossgut Ebringen vermarktet. Die Weinberge in Ebringen liegen an einem Ausläufer des Schönbergs, eines Schwarzwald-Vorberges, unmittelbar südlich von Freiburg. 1971 wurden alle Ebringer Weinberge zur Lage Sommerberg zusammengefasst. Der Sommerberg besteht aus sehr unterschiedlichen Lagen, die teils west-, teils süd- und südwest-exponiert sind. Die Reben wachsen auf mäßig kalkhaltigen Lösslehmböden oder tonigem Lehm, teils auf Mergel- und Kalkverwitterungsböden, teils mit hohem Steingehalt. Man konzentrierte sich anfangs ganz auf Pinot: Es gab ursprünglich nur Pinot Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir. Seit 2007 ergänzen Sauvignon Blanc und Gutedel das Sortiment, inzwischen auch Chardonnay, der heute nach Spätburgunder die zweitwichtigste Rebsorte im Betrieb ist. Die Weißweine werden spontanvergoren, die Lagenweine werden in 500 Liter-Tonneaux ausgebaut. Die Pinot Noir werden spontan maischevergoren, nach vier Wochen gepresst, dann mindestens ein Jahr im Barrique ausgebaut. Das Programm umfasst einen Gutswein „eberinger“, einen Gutedel sowie Selektionsweine, die von älteren Reben stammen, teils im Holz vergoren werden, mit langem Hefelager und Bâtonnage. In dieser Selektionslinie gibt es Chasselas, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc sowie als einzigen Rotwein Pinot Noir. Beginnend mit 2013 stehen Lagenweine an der Spitze des Sortiments, die Gewannnamen tragen: Der Chardonnay aus der Lage Schädler (304 bis 330 Meter Höhe, tiefgründige Lössauflage über grusigem, kalkhaltigen Boden, west-exponiert, erstmals 2013 erzeugt), der Sauvignon Blanc aus dem Klämle (305 bis 340 Meter Höhe, mittelgründig, schwach grusig und kalkhaltig, west-exponiert, erstmals 2014 erzeugt). sowie drei Spätburgunder aus den Lagen Biegarten (300 bis 320 Meter Höhe, tiefgründiger, schwach grusiger, kalkhaltiger Lehmboden, erstmals 2015 erzeugt), Leinele (320 bis 350 Meter Höhe, flachgründiger Boden mit geringerem Lössanteil, aber höherem Steingehalt, Muschelkalk, süd-exponiert, erstmals 2015 erzeugt) und Esel (süd- bis südwest-exponiert, erstmals 2016). Crémants ergänzen das Sortiment.

Kontakt. 

Schlossplatz 1
79285  Ebringen

Öffnungszeiten

Verkaufsstelle Sommerbergweg 1, Di.-Fr. 10-12 + 14-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr, April/Mai/Juni + Okt./Nov./Dez. Sa. bis 16 Uhr

Besitzer

Winzerhof Ebringen

Betriebsleiter

Gutsverwalter: Andreas Engelmann

Kellermeister

Andreas Engelmann

Außenbetrieb

Andreas Engelmann
Baden
6,5 Hektar
40.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Pinot Noir Rosé Crémant brut

2020

12 %

14.90 €

Gutedel "eberinger"

2022

11,5 %

6.90 €

Chasselas "S"

2022

12,5 %

13.90 €

Weißburgunder "S"

2022

13 %

13.90 €

Grauburgunder "S"

2022

13 %

13.90 €

Chardonnay "S"

2022

13 %

14.90 €

Sauvignon Blanc "S"

2022

13 %

13.90 €

Sauvignon Blanc Ebringer Klämle

2022

13 %

19.90 €

Chardonnay Ebringer Schädler

2022

13 %

19.90 €

Pinot Noir "S"

2022

13,5 %

14.90 €

Pinot Noir Ebringer Esel

2022

13,5 %

Pinot Noir Ebringer Biegarten

2022

13,5 %

Pinot Noir Ebringer Leinele

2022

13,5 %

Lagen

Sommerberg (Ebringen)
Schädler (Ebringen)
Biegarten (Ebringen)
Leinele (Ebringen)
Klämle (Ebringen)
Esel (Ebringen)

Rebsorten

Spätburgunder (35%)
Chardonnay (25%)
Sauvignon Blanc (15%)
Grauburgunder (12%)
Gutedel (7%)
Weißburgunder (6%)
© Schlossgut Ebringen

Winzer

Mit dem Jahrgang 2003 hat die Winzergenossenschaft Ebringen ein Projekt unter der Führung von Andreas Engelmann ins Leben gerufen: Sie hat Weinberge von ihren Mitgliedern gepachtet, und Andreas Engelmann bewirtschaftet diese mit seinem Team. Die Weine werden im alten Schlosskeller ausgebaut und deshalb unter dem Namen Schlossgut Ebringen vermarktet. Die Weinberge in Ebringen liegen an einem Ausläufer des Schönbergs, eines Schwarzwald-Vorberges, unmittelbar südlich von Freiburg. 1971 wurden alle Ebringer Weinberge zur Lage Sommerberg zusammengefasst. Der Sommerberg besteht aus sehr unterschiedlichen Lagen, die teils west-, teils süd- und südwest-exponiert sind. Die Reben wachsen auf mäßig kalkhaltigen Lösslehmböden oder tonigem Lehm, teils auf Mergel- und Kalkverwitterungsböden, teils mit hohem Steingehalt. Man konzentrierte sich anfangs ganz auf Pinot: Es gab ursprünglich nur Pinot Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir. Seit 2007 ergänzen Sauvignon Blanc und Gutedel das Sortiment, inzwischen auch Chardonnay, der heute nach Spätburgunder die zweitwichtigste Rebsorte im Betrieb ist. Die Weißweine werden spontanvergoren, die Lagenweine werden in 500 Liter-Tonneaux ausgebaut. Die Pinot Noir werden spontan maischevergoren, nach vier Wochen gepresst, dann mindestens ein Jahr im Barrique ausgebaut. Das Programm umfasst einen Gutswein „eberinger“, einen Gutedel sowie Selektionsweine, die von älteren Reben stammen, teils im Holz vergoren werden, mit langem Hefelager und Bâtonnage. In dieser Selektionslinie gibt es Chasselas, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc sowie als einzigen Rotwein Pinot Noir. Beginnend mit 2013 stehen Lagenweine an der Spitze des Sortiments, die Gewannnamen tragen: Der Chardonnay aus der Lage Schädler (304 bis 330 Meter Höhe, tiefgründige Lössauflage über grusigem, kalkhaltigen Boden, west-exponiert, erstmals 2013 erzeugt), der Sauvignon Blanc aus dem Klämle (305 bis 340 Meter Höhe, mittelgründig, schwach grusig und kalkhaltig, west-exponiert, erstmals 2014 erzeugt). sowie drei Spätburgunder aus den Lagen Biegarten (300 bis 320 Meter Höhe, tiefgründiger, schwach grusiger, kalkhaltiger Lehmboden, erstmals 2015 erzeugt), Leinele (320 bis 350 Meter Höhe, flachgründiger Boden mit geringerem Lössanteil, aber höherem Steingehalt, Muschelkalk, süd-exponiert, erstmals 2015 erzeugt) und Esel (süd- bis südwest-exponiert, erstmals 2016). Crémants ergänzen das Sortiment.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.