Weingut Carl Ehrhard

Carl und Petra Ehrhard haben das traditionsreiche Weingut 1998 übernommen, führen in fünfter Generation den Betrieb. Zuvor hatten sie eine zeitlang in Stellenbosch gewohnt, mit dem Gedanken gespielt, in Südafrika zu bleiben und dort Wein zu erzeugen. Ihre Weinberge liegen alle in Rüdesheim, in den Lagen Berg Rottland und Berg Roseneck, aber auch in Bischofsberg, Klosterberg, Klosterlay und Kirchenpfad. Neben 85 Prozent Riesling bauen sie Spätburgunder und ein klein wenig Grauburgunder an. Die Weine werden in einem Gewölbekeller ausgebaut, der Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Die restsüßen Weine und die trockenen Einzellagen-Rieslinge werden auf einer neuen Korbpresse gekeltert. Mit der Zeit hat sich Carl Ehrhard immer weiter vom fruchtbetonten Stil mit Edelstahleinsatz seiner Anfangsjahre entfernt. Seit 2014 begann er zunehmend auf Schönung zu verzichten und verwendet heute keinerlei Weinbehandlungsmittel mehr, außer Schwefel vor der Füllung. Die Weine werden ausschließlich spontan, hauptsächlich in Stückfässern vergoren und bleiben 7 bis 11 Monate auf der Feinhefe. Fünfzehn Prozent der Rieslinge werden in Tonamphoren ausgebaut. Einige Weine werden grob filtriert andere kommen mit leichter Trübung in die Flasche. Für die Urstück-Weine, die ursprünglich durchnummeriert waren, nutzt Carl Ehrhard seit dem Jahrgang 2014 zur Differenzierung Gewannnamen wie Kuhweg (Bischofsberg), Unterer und Oberer Platz (Berg Roseneck) und Rottland, Wilgert und Am Brunnen in der Lage Rüdesheimer Berg Rottland. Die Spätburgunder werden 12 bis 18 Tage auf der Maische vergoren, dann teils in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut, teils im großen Holzfass, bleiben zwischen 12 und 18 Monaten im Holz und werden unfiltriert abgefüllt. Auch die Blancs de Noirs und Rosé-Weine aus Spätburgunder reifen lange im Holzfass. Das Gros der Weine wird trocken oder feinherb ausgebaut. Seit dem Jahrgang 2020 werden alle trockenen und feinherben Weine als Landwein vermarktet.

Kontakt. 

Geisenheimer Straße 3
65385  Rüdesheim

Öffnungszeiten

Vinothek ganzjährig Mo.-Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr und nach Vereinbarung; Gutausschank 3 Wochen im Juli, letzte 3 Wochen vor Weihnachten, immer Do.-Sa.

Besonderheiten

kulinarische Weinproben, private Feiern, Veranstaltungen vieler Art

Besitzer

Carl & Petra Ehrhard

Betriebsleiter

Carl Ehrhard

Kellermeister

Carl Ehrhard

Außenbetrieb

Carl Ehrhard
Rheingau
7 Hektar
35.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling trocken "Frau Ehrhard natürlich"

2022

11 %

21.00 €

Riesling trocken "Quarzit" Rüdesheim

2023

12,5 %

12.00 €

Riesling "Urstück" Bischofsberg

2023

12,5 %

17.00 €

Riesling trocken "Kuhweg"

2023

12,5 %

15.00 €

Riesling trocken "Urstück Wilgert" Rüdesheim Berg Rottland

2023

13 %

25.00 €

Riesling trocken "Urstück" "Ramstein" Rüdesheim Berg Roseneck

2023

12,5 %

19.00 €

Riesling trocken "Urstück Berg Roseneck"

2023

12,5 %

20.00 €

Riesling "Urstück Rottland"

2023

13 %

30.00 €

Riesling "feinherb" Rüdesheim "Old School"

2023

11 %

11.00 €

Riesling "feinherb" "Back to the Roots"

2023

12 %

22.00 €

Riesling Kabinett Rüdesheim Berg Roseneck

2023

9 %

11.00 €

Riesling Spätlese Rüdesheim Berg Roseneck

2023

9 %

18.00 €

Riesling Spätlese Rüdesheim Berg Rottland

2023

9 %

20.00 €

Riesling Auslese Rüdesheim Berg Rottland

2023

10,5 %

50.00 €

Riesling Auslese Rüdesheim Berg Roseneck

2023

10 %

50.00 €

Lagen

Berg Rottland (Rüdesheim)
Rottland (Rüdesheim)
Wilgert (Rüdesheim)
Am Brunnen (Rüdesheim)
Berg Roseneck (Rüdesheim)
Unterer Platz (Rüdesheim)
Oberer Platz (Rüdesheim)
Bischofsberg (Rüdesheim)
Kuhweg (Rüdesheim)
Kirchenpfad (Rüdesheim)
Klosterlay (Rüdesheim)
Backhaus (Rüdesheim)
Klosterberg (Rüdesheim)
Drachenstein (Rüdesheim)

Rebsorten

Riesling (85%)
Spätburgunder (14%)
Grauburgunder (1%)
Carl Ehrhard
© Weingut Carl Ehrhard

Winzer

Carl und Petra Ehrhard haben das traditionsreiche Weingut 1998 übernommen, führen in fünfter Generation den Betrieb. Zuvor hatten sie eine zeitlang in Stellenbosch gewohnt, mit dem Gedanken gespielt, in Südafrika zu bleiben und dort Wein zu erzeugen. Ihre Weinberge liegen alle in Rüdesheim, in den Lagen Berg Rottland und Berg Roseneck, aber auch in Bischofsberg, Klosterberg, Klosterlay und Kirchenpfad. Neben 85 Prozent Riesling bauen sie Spätburgunder und ein klein wenig Grauburgunder an. Die Weine werden in einem Gewölbekeller ausgebaut, der Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Die restsüßen Weine und die trockenen Einzellagen-Rieslinge werden auf einer neuen Korbpresse gekeltert. Mit der Zeit hat sich Carl Ehrhard immer weiter vom fruchtbetonten Stil mit Edelstahleinsatz seiner Anfangsjahre entfernt. Seit 2014 begann er zunehmend auf Schönung zu verzichten und verwendet heute keinerlei Weinbehandlungsmittel mehr, außer Schwefel vor der Füllung. Die Weine werden ausschließlich spontan, hauptsächlich in Stückfässern vergoren und bleiben 7 bis 11 Monate auf der Feinhefe. Fünfzehn Prozent der Rieslinge werden in Tonamphoren ausgebaut. Einige Weine werden grob filtriert andere kommen mit leichter Trübung in die Flasche. Für die Urstück-Weine, die ursprünglich durchnummeriert waren, nutzt Carl Ehrhard seit dem Jahrgang 2014 zur Differenzierung Gewannnamen wie Kuhweg (Bischofsberg), Unterer und Oberer Platz (Berg Roseneck) und Rottland, Wilgert und Am Brunnen in der Lage Rüdesheimer Berg Rottland. Die Spätburgunder werden 12 bis 18 Tage auf der Maische vergoren, dann teils in neuen und gebrauchten Barriques ausgebaut, teils im großen Holzfass, bleiben zwischen 12 und 18 Monaten im Holz und werden unfiltriert abgefüllt. Auch die Blancs de Noirs und Rosé-Weine aus Spätburgunder reifen lange im Holzfass. Das Gros der Weine wird trocken oder feinherb ausgebaut. Seit dem Jahrgang 2020 werden alle trockenen und feinherben Weine als Landwein vermarktet.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.