Weingut Zum Eulenturm

Matthias Schinnen, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Flaschenweinvermarktung. Im Juli 2013 hat Timo Stölben den Betrieb von seinen Eltern Hans-Otto und Marie-Luise Stölben übernommen. Er hatte in Geisenheim und Udine studiert und war seit dem Studienabschluss 2008 für den Weinausbau verantwortlich. Seine Weinberge liegen in den Briedeler Lagen Schäferlay, Herzchen (mit den Felsenterrassen Trieren) und Nonnengarten. Die Lagen Schäferlay und Trieren wurden in den preußischen Lagenkarten des 19. Jahrhunderts der höchsten Kategorie zugerechnet; Ende 2016 wurde Trieren wieder als Gewanne in die Weinbergsrolle eingetragen. Riesling nimmt 80 Prozent der Rebfläche ein. Im Nonnengarten wurden Drieschen erworben und mit Riesling bepflanzt, Gewürztraminer und Elbling (auch Roter Elbling) wurden neu angelegt. Ein knappes Drittel der Produktion entfällt auf Sekt: Ab dem Jahrgang 2016 kann eine Mindestreifezeit auf der Hefe von 36 Monaten garantiert werden; seit 2018 degorgiert Timo Stölben selbst. Er hat mittlerweile auf ökologischen Weinbau umgestellt und bot mit dem 2021er Jahrgang zum ersten Mal Bio-Weine an.

Kontakt. 

Hauptstraße 218
56867  Briedel

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Timo C. Stölben
Mosel
4 Hektar
20.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling Sekt dosage zéro

2020

12 %

16.00 €

Riesling Sekt brut

2020

12 %

16.00 €

Riesling trocken

2023

11,5 %

10.00 €

Cuvée trocken Nonnengarten

2023

10,5 %

13.00 €

Riesling trocken Briedeler Schäferlay

2022

11,5 %

15.50 €

Riesling trocken Briedeler Trieren

2023

12 %

17.00 €

Riesling Kabinett Briedeler Herzchen

2023

8 %

13.00 €

Lagen

Schäferlay (Briedel)
Herzchen (Briedel)
Trieren (Briedel)
Nonnengarten (Briedel)

Rebsorten

Riesling (80%)
Müller-Thurgau (5%)
Gewürztraminer (5%)
Dornfelder (5%)
Acolon (3%)
Elbling (2%)
© Weingut Zum Eulenturm

Winzer

Matthias Schinnen, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Flaschenweinvermarktung. Im Juli 2013 hat Timo Stölben den Betrieb von seinen Eltern Hans-Otto und Marie-Luise Stölben übernommen. Er hatte in Geisenheim und Udine studiert und war seit dem Studienabschluss 2008 für den Weinausbau verantwortlich. Seine Weinberge liegen in den Briedeler Lagen Schäferlay, Herzchen (mit den Felsenterrassen Trieren) und Nonnengarten. Die Lagen Schäferlay und Trieren wurden in den preußischen Lagenkarten des 19. Jahrhunderts der höchsten Kategorie zugerechnet; Ende 2016 wurde Trieren wieder als Gewanne in die Weinbergsrolle eingetragen. Riesling nimmt 80 Prozent der Rebfläche ein. Im Nonnengarten wurden Drieschen erworben und mit Riesling bepflanzt, Gewürztraminer und Elbling (auch Roter Elbling) wurden neu angelegt. Ein knappes Drittel der Produktion entfällt auf Sekt: Ab dem Jahrgang 2016 kann eine Mindestreifezeit auf der Hefe von 36 Monaten garantiert werden; seit 2018 degorgiert Timo Stölben selbst. Er hat mittlerweile auf ökologischen Weinbau umgestellt und bot mit dem 2021er Jahrgang zum ersten Mal Bio-Weine an.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.