Die erste schriftliche Erwähnung der Hahnmühle geht ins 13. Jahrhundert zurück. Im Mittelalter diente sie zur Getreideversorgung der nahe gelegenen Burg Stolzenberg. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Mühle von Oswald Linxweiler II. ersteigert und zur Kellerei umfunktioniert. Mit Hilfe der Wasserkraft der Mühle wurden über ein ausgeklügeltes mechanisches System die Weinkeltern betrieben. Die Hahnmühle war in der Weinlese die Annahmestelle der umliegenden Gehöfte, von denen man Trauben zukaufte, der Fasswein wurde über eine naheliegende Bahntrasse deutschlandweit verschickt. 1986 übernahmen Martina und Peter Linxweiler das Weingut, setzten von Anfang an auf ökologische Bewirtschaftung, zählen damit zur Pioniergeneration der Ökowinzer in Deutschland. Sohn Johannes begann im Jahr 2008 seine Ausbildung zum Winzer beim Weingut Knipser, darauf folgten weitere Stationen bei Thorsten Melsheimer und Gut Hermannsberg, sowie bei den Weingütern Umathum im Burgenland und Schloss Gobelsburg im Kamptal. Anschließend absolvierte er seine Ausbildung zum Techniker für Weinbau & Oenologie in Bad Kreuznach. Seine Ehefrau Katharina ist Geisenheim-Absolventin, erwarb einen Bachelor in Internationaler Weinwirtschaft. Seit 2016 bewirtschaften beide Generationen, die sechste und die siebte, gemeinsam den Familienbetrieb. Die Aufgabenteilung ist klar geregelt. Mutter Martina kümmert sich um Organisation und Buchhaltung, Schwiegertochter Katharina ist für Marketing, Vertrieb und den Export verantwortlich, Sohn Johannes hat den Keller fest im Griff, und Vater Peter Linxweiler ist für die Weinberge zuständig, Wichtigste Rebsorte ist der Riesling, der über die Hälfte der Rebfläche einnimmt. Dazu gibt es Weißburgunder, Silvaner, Roten Traminer und Spätburgunder. Die wichtigsten Rieslinge stammen aus dem Alsenzer Elkersberg, einer Schieferlage, dem von Vulkangestein geprägten Ebernburger Schlossberg und dem Oberndorfer Aspenberg, wo Sand, Silit und Tonstein vorherrschen. Im Keller wird schonend gearbeitet, die Gutsweine werden im Stahl ausgebaut, bei den Orts- und Lagenweinen kommen Holzfässer zum Einsatz.
Kontakt.
Alsenzstraße 25
67822 Mannweiler-Cölln
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Anbaugebiet | Nahe |
Rebfläche | 15 Hektar |
Produktion | 100.000 Flaschen |
Die erste schriftliche Erwähnung der Hahnmühle geht ins 13. Jahrhundert zurück. Im Mittelalter diente sie zur Getreideversorgung der nahe gelegenen Burg Stolzenberg. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Mühle von Oswald Linxweiler II. ersteigert und zur Kellerei umfunktioniert. Mit Hilfe der Wasserkraft der Mühle wurden über ein ausgeklügeltes mechanisches System die Weinkeltern betrieben. Die Hahnmühle war in der Weinlese die Annahmestelle der umliegenden Gehöfte, von denen man Trauben zukaufte, der Fasswein wurde über eine naheliegende Bahntrasse deutschlandweit verschickt. 1986 übernahmen Martina und Peter Linxweiler das Weingut, setzten von Anfang an auf ökologische Bewirtschaftung, zählen damit zur Pioniergeneration der Ökowinzer in Deutschland. Sohn Johannes begann im Jahr 2008 seine Ausbildung zum Winzer beim Weingut Knipser, darauf folgten weitere Stationen bei Thorsten Melsheimer und Gut Hermannsberg, sowie bei den Weingütern Umathum im Burgenland und Schloss Gobelsburg im Kamptal. Anschließend absolvierte er seine Ausbildung zum Techniker für Weinbau & Oenologie in Bad Kreuznach. Seine Ehefrau Katharina ist Geisenheim-Absolventin, erwarb einen Bachelor in Internationaler Weinwirtschaft. Seit 2016 bewirtschaften beide Generationen, die sechste und die siebte, gemeinsam den Familienbetrieb. Die Aufgabenteilung ist klar geregelt. Mutter Martina kümmert sich um Organisation und Buchhaltung, Schwiegertochter Katharina ist für Marketing, Vertrieb und den Export verantwortlich, Sohn Johannes hat den Keller fest im Griff, und Vater Peter Linxweiler ist für die Weinberge zuständig, Wichtigste Rebsorte ist der Riesling, der über die Hälfte der Rebfläche einnimmt. Dazu gibt es Weißburgunder, Silvaner, Roten Traminer und Spätburgunder. Die wichtigsten Rieslinge stammen aus dem Alsenzer Elkersberg, einer Schieferlage, dem von Vulkangestein geprägten Ebernburger Schlossberg und dem Oberndorfer Aspenberg, wo Sand, Silit und Tonstein vorherrschen. Im Keller wird schonend gearbeitet, die Gutsweine werden im Stahl ausgebaut, bei den Orts- und Lagenweinen kommen Holzfässer zum Einsatz.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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