Das Weingut Hain ist ein klassischer Familienbetrieb, der seit langer Zeit in Piesport verwurzelt ist und seine Tradition auf das 17. Jahrhundert zurückführt. Kurt Hain, der Vater des heutigen Inhabers Gernot Hain, begleitete die Erfolge des Betriebes mit, verstarb 2016. Gernot Hains Weinberge liegen alle in Piesport, vor allem in den Lagen Goldtröpfchen und Domherr. Er baut auf einer Fläche von inzwischen 12 Hektar zu 75 Prozent Riesling an, hinzu kommen jeweils kleinere Anteile Weißburgunder, Spätburgunder und Chardonnay, Sauvignon Blanc und Grauburgunder. Die Weine baut Gernot Hain überwiegend im Edelstahl aus, zu einem kleinen Teil auch in Holzfässern, den Spätburgunder im Barrique. Etwa die Hälfte der Weine wird trocken oder halbtrocken und feinherb ausgebaut, sowohl aus dem Piesporter Goldtröpfchen wie aus dem Domherr, in denen das Weingut zu den wichtigsten Besitzern zählt. Der Riesling von alten Reben und der Felsterrassen-Riesling signalisieren eine besondere Qualität innerhalb des Goldtröpfchens. In der Spitze sind immer wieder Auslesen, aber auch Beerenauslesen zu bewundern, aber auch Eiswein wurde bereits erzeugt, wenn die Bedingungen es zuließen. Seit der ersten Ausgabe empfehlen wir die Weine Gernot Hains, schon damals zählten wir ihn zur Spitze in Piesport, schon damals reüssierte er gleichermaßen mit trockenen und süßen Rieslingen. Seine Weine waren immer schon bestechend reintönig und fruchtbetont, sie zeigen Finesse und Länge, bringen den Charakter des Piesporter Goldtröpfchen ausgezeichnet zum Ausdruck, auch wenn man die Vorzüge der Lage Domherr nicht vergessen sollte. Mit dem Goldtröpfchen verbindet Gernot Hain übrigens eine besondere Beziehung: Bereits im Jahre 1875 verkaufte ein Vorfahr nachweislich Flaschen des Jahrgangs 1868 mit dieser Lagenbezeichnung, wie ein altes Verkaufsjournal beweist, das Gernot Hains Vater gefunden hatte. Sechs Mark für eine Flasche Goldtröpfchen-Wein waren auch damals eine durchaus beachtliche Summe Geld. Zum 150. Jubiläum des Goldtröpfchens im Sommer 2018 engagierte sich Gernot Hain deshalb auch stark, stellte sowohl jüngere als auch gereifte Weine vor. Zum Weingut gehört auch das Hotel Piesporter Goldtröpfchen, für das vor allem Gernot Hains Frau Susanne zuständig ist. Sogar ein eigenes Gutsrestaurant wird geführt, das von kurz vor Weihnachten bis zum März geschlossen ist, das aber in der restlichen Zeit den familiären, stilvollen Aufenthalt mit ausgezeichneter Weinbegleitung ermöglicht.
Kontakt.
Am Domhof 5
54498 Piesport
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Anbaugebiet | Mosel |
Rebfläche | 12 Hektar |
Produktion | 80.000 Flaschen |
Das Weingut Hain ist ein klassischer Familienbetrieb, der seit langer Zeit in Piesport verwurzelt ist und seine Tradition auf das 17. Jahrhundert zurückführt. Kurt Hain, der Vater des heutigen Inhabers Gernot Hain, begleitete die Erfolge des Betriebes mit, verstarb 2016. Gernot Hains Weinberge liegen alle in Piesport, vor allem in den Lagen Goldtröpfchen und Domherr. Er baut auf einer Fläche von inzwischen 12 Hektar zu 75 Prozent Riesling an, hinzu kommen jeweils kleinere Anteile Weißburgunder, Spätburgunder und Chardonnay, Sauvignon Blanc und Grauburgunder. Die Weine baut Gernot Hain überwiegend im Edelstahl aus, zu einem kleinen Teil auch in Holzfässern, den Spätburgunder im Barrique. Etwa die Hälfte der Weine wird trocken oder halbtrocken und feinherb ausgebaut, sowohl aus dem Piesporter Goldtröpfchen wie aus dem Domherr, in denen das Weingut zu den wichtigsten Besitzern zählt. Der Riesling von alten Reben und der Felsterrassen-Riesling signalisieren eine besondere Qualität innerhalb des Goldtröpfchens. In der Spitze sind immer wieder Auslesen, aber auch Beerenauslesen zu bewundern, aber auch Eiswein wurde bereits erzeugt, wenn die Bedingungen es zuließen. Seit der ersten Ausgabe empfehlen wir die Weine Gernot Hains, schon damals zählten wir ihn zur Spitze in Piesport, schon damals reüssierte er gleichermaßen mit trockenen und süßen Rieslingen. Seine Weine waren immer schon bestechend reintönig und fruchtbetont, sie zeigen Finesse und Länge, bringen den Charakter des Piesporter Goldtröpfchen ausgezeichnet zum Ausdruck, auch wenn man die Vorzüge der Lage Domherr nicht vergessen sollte. Mit dem Goldtröpfchen verbindet Gernot Hain übrigens eine besondere Beziehung: Bereits im Jahre 1875 verkaufte ein Vorfahr nachweislich Flaschen des Jahrgangs 1868 mit dieser Lagenbezeichnung, wie ein altes Verkaufsjournal beweist, das Gernot Hains Vater gefunden hatte. Sechs Mark für eine Flasche Goldtröpfchen-Wein waren auch damals eine durchaus beachtliche Summe Geld. Zum 150. Jubiläum des Goldtröpfchens im Sommer 2018 engagierte sich Gernot Hain deshalb auch stark, stellte sowohl jüngere als auch gereifte Weine vor. Zum Weingut gehört auch das Hotel Piesporter Goldtröpfchen, für das vor allem Gernot Hains Frau Susanne zuständig ist. Sogar ein eigenes Gutsrestaurant wird geführt, das von kurz vor Weihnachten bis zum März geschlossen ist, das aber in der restlichen Zeit den familiären, stilvollen Aufenthalt mit ausgezeichneter Weinbegleitung ermöglicht.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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Bachstraße 27
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