Biologisches Weingut Höfflin

Seit über 10 Jahren widmet sich Matthias Höfflin dem natürlichen Ausbau der Weine, und in diesem Zeitraum haben sich die Weine stark verändert, haben an Ausdruck und Individualität gewonnen. Alles begann 1970, als die Familie Höfflin in das Schambachtal ausgesiedelt ist, einem Kastental bei Bötzingen, seit 1974 wird der Hof – Obst, Gemüse, Reben – biologisch bewirtschaftet (Bio­land). 1994 wurde zur Weinlagerung ein Keller gebaut, dessen Dach mit einer Erdschicht bedeckt und begrünt ist. Mit der Selbstvermarktung begann man erst nachdem Matthias Höfflin seine Ausbildung beendete und im Keller die Regie übernahm. Heute wird er im Betrieb von Sohn Julius unterstützt. Die Weinberge liegen in Bötzingen sowie im benachbarten Eichstetten. Da die Lagen dort zu sehr großen Lagen zusammengefasst wurden, verzichtete Matthias Höfflin lange Zeit auf Lagenbezeichnungen, einige Jahre lang nutzte er die Gewannnamen für seine Spitzenweine, inzwischen aber werden alle Weine als Landwein vermarktet und sie tragen den Namen von Tieren und Pflanzen, die in den einzelnen Weinbergen beheimatet sind. Im Anbau dominieren die Burgundersorten, allen voran Spätburgunder, gefolgt von Grau- und Weißburgunder. Dazu gibt es Chardonnay und Auxerrois, aber auch etwas Gewürztraminer. Muskateller und Sauvignon Blanc, aber auch pilz­resistente Sorten wie Souvignier Gris (mit dem ältesten Souvignier Gris-Weinberg weltweit, 2003 gepflanzt), Regent und Johanniter, sowie Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Nebbiolo. Alle Weißweine werden generell mit Maischestandzeiten von bis zu drei Tagen ausgebaut, es gibt auch ein umfangreiches Sortiment mit maischevergorenen Weißweinen. Seit über zehn Jahren arbeitet Matthias Höfflin mit stark reduzierter und später Schwefelung. Alle Weine werden spontanvergoren und durchgegoren ausgebaut. Die Prestige-Qualitäten aus Einzellagen werden im Holzfass ausgebaut und unfiltriert abgefüllt. 2015 wurden die Etiketten neu gestaltet, sie zeigen nun die kristalline Struktur der Weine, von einem Schweizer Labor unter dem Mikroskop fotografiert; 2023 wurden die Etiketten weiterentwickelt. Der 2019 begonnene Neubau von Keller, Kelterhalle und Verkostungsraum wurde 2022 abgeschlossen.

Kontakt. 

Schambachhof
79268  Bötzingen

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 14-17 Uhr, Sa. 10-14 Uhr oder nach Vereinbarung

Besonderheiten

jeden 1. Freitag im Monat WeinAusZeit auf dem Weingut

Besitzer

Matthias Höfflin

Betriebsleiter

Matthias Höfflin

Kellermeister

Horst Frei
Baden
17 Hektar
100.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Cuvée Prestige" Sekt brut nature

2020

13 %

28.00 €

Auxerrois "Löss"

2023

12 %

13.00 €

Souvignier Gris trocken "Löss"

2023

11,5 %

13.00 €

Grauer Burgunder "Löss"

2022

12,5 %

13.00 €

Müller-Thurgau "maischevergoren" "Naturreich"

2022

11 %

27.00 €

Weißer Burgunder trocken "Waldbrettspiel"

2022

13 %

31.00 €

Chardonnay "Goldammer"

2022

13,5 %

31.00 €

Sauvignon Blanc "Zaunkönig"

2022

12,5 %

31.00 €

Souvignier Gris "Orange" "Naturreich"

2020

14 %

27.00 €

"Rufus" Rotweincuvée trocken "Prestige" Barrique

2019

13,5 %

25.50 €

Spätburgunder trocken "Prestige" Barrique "Schwarzkehlchen"

2020

12,5 %

32.00 €

Spätburgunder trocken "Prestige" Barrique "Rotkehlchen"

2020

12 %

42.00 €

Lagen

Schambach
Biegarten
Breitenacker
Wächtelberg
Endhahle
Meisental
Fohberg
Laire

Rebsorten

Spätburgunder (25%)
Grauburgunder (25%)
Weißburgunder (15%)
Chardonnay (10%)
Matthias & Julius Höfflin
© Biologisches Weingut Höfflin

Winzer

Seit über 10 Jahren widmet sich Matthias Höfflin dem natürlichen Ausbau der Weine, und in diesem Zeitraum haben sich die Weine stark verändert, haben an Ausdruck und Individualität gewonnen. Alles begann 1970, als die Familie Höfflin in das Schambachtal ausgesiedelt ist, einem Kastental bei Bötzingen, seit 1974 wird der Hof – Obst, Gemüse, Reben – biologisch bewirtschaftet (Bio­land). 1994 wurde zur Weinlagerung ein Keller gebaut, dessen Dach mit einer Erdschicht bedeckt und begrünt ist. Mit der Selbstvermarktung begann man erst nachdem Matthias Höfflin seine Ausbildung beendete und im Keller die Regie übernahm. Heute wird er im Betrieb von Sohn Julius unterstützt. Die Weinberge liegen in Bötzingen sowie im benachbarten Eichstetten. Da die Lagen dort zu sehr großen Lagen zusammengefasst wurden, verzichtete Matthias Höfflin lange Zeit auf Lagenbezeichnungen, einige Jahre lang nutzte er die Gewannnamen für seine Spitzenweine, inzwischen aber werden alle Weine als Landwein vermarktet und sie tragen den Namen von Tieren und Pflanzen, die in den einzelnen Weinbergen beheimatet sind. Im Anbau dominieren die Burgundersorten, allen voran Spätburgunder, gefolgt von Grau- und Weißburgunder. Dazu gibt es Chardonnay und Auxerrois, aber auch etwas Gewürztraminer. Muskateller und Sauvignon Blanc, aber auch pilz­resistente Sorten wie Souvignier Gris (mit dem ältesten Souvignier Gris-Weinberg weltweit, 2003 gepflanzt), Regent und Johanniter, sowie Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Nebbiolo. Alle Weißweine werden generell mit Maischestandzeiten von bis zu drei Tagen ausgebaut, es gibt auch ein umfangreiches Sortiment mit maischevergorenen Weißweinen. Seit über zehn Jahren arbeitet Matthias Höfflin mit stark reduzierter und später Schwefelung. Alle Weine werden spontanvergoren und durchgegoren ausgebaut. Die Prestige-Qualitäten aus Einzellagen werden im Holzfass ausgebaut und unfiltriert abgefüllt. 2015 wurden die Etiketten neu gestaltet, sie zeigen nun die kristalline Struktur der Weine, von einem Schweizer Labor unter dem Mikroskop fotografiert; 2023 wurden die Etiketten weiterentwickelt. Der 2019 begonnene Neubau von Keller, Kelterhalle und Verkostungsraum wurde 2022 abgeschlossen.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.