Weingut Höfling

Unter der Regie von Klaus Höfling hat das im Werntal gelegene Weingut in den letzten Jahren mächtig an Fahrt aufgenommen. Seit sein Vater die Genossenschaft verlies – 1988 mit damals 2,6 Hektar Reben – und die Selbstvermarktung begann, wurde das Weingut stetig erweitert, die Rebfläche vervielfacht. 2004 baute man einen neuen Keller, der in den letzten Jahren nochmals erweitert wurde. Sohn Klaus Höfling, der zuvor schon für den Keller verantwortlich war, hat 2009 den Betrieb übernommen. Die Weinberge verteilen sich auf vier Lagen: Eußenheimer First, Gössenheimer Homburg, Stettener Stein und Gambacher Kalbenstein, wo wie im First ein kleinbeeriger Spätburgunder-Klon gepflanzt wurde; inzwischen gibt es auch Silvaner vom Kalbenstein. Die Besonderheit im Kalbenstein ist, dass hier der Obere Buntsandstein zum Muschelkalk übergeht, oft in einem Weinberg beide Formationen zu finden sind, ein großer Teil der Lage besteht aus Terrassen; in den drei anderen Lagen, sowohl im Stettener Stein im Maintal als auch im Gössenheimer Homburg und im Eußenheimer First im Werntal, wachsen die Reben auf Muschelkalk. Silvaner spielt heute die wichtigste Rolle im Betrieb, und zu den anderen traditionell angebauten weißen Sorten wie Müller-Thurgau, Kerner oder Bacchus kamen im letzten Jahrzehnt Riesling, Weißburgunder, Gewürztraminer, Scheurebe und Sauvignon Blanc hinzu. An roten Sorten gibt es Spätburgunder und Frühburgunder sowie Domina. Bereits seit 2014 verzichtet Klaus Höfling auf Prädikatsbezeichnungen bei trockenen Weinen, ist das Sortiment gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Weine aus Ersten Lagen (von allen vier Lagen) und Große Gewächse, zu Letzteren zählen der Grenzstein-Silvaner vom Stettener Stein, der Rotherberg-Silvaner vom Kalbenstein, Frühburgunder Eußenheimer First und Spätburgunder Kalbenstein.

Kontakt. 

Kellereigasse 14
97776  Eußenheim

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr

Besonderheiten

Gastwirtschaft (saisonal geöffnet, bis 65 Personen), kulinarische Weinproben, Bauernladen

Besitzer

Klaus Höfling
Franken
20 Hektar
150.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Müller-Thurgau trocken „First Class“

2023

11,5 %

7.90 €

Grüner Silvaner trocken "First Class"

2023

11,5 %

7.90 €

Scheurebe trocken Gössenheim

2023

11,5 %

8.90 €

Silvaner trocken First Eußenheim

2023

13 %

12.90 €

Silvaner trocken Homburg Gössenheim

2023

13 %

12.90 €

Silvaner trocken Stein Stetten

2023

13 %

12.90 €

Silvaner trocken Kalbenstein Gambach

2023

12,5 %

16.90 €

Sauvignon Blanc trocken Homburg Gössenheim

2023

13,5 %

12.90 €

Riesling trocken Stein Stetten

2022

12,5 %

12.90 €

Weißburgunder trocken Gössenheim Homburg

2023

13 %

12.90 €

Gewürztraminer trocken Homburg Gössenheim

2023

13 %

12.90 €

Silvaner trocken "Grenzstein" Stein Stetten

2023

13 %

24.90 €

Silvaner trocken "Rotherberg" Kalbenstein Gambach

2023

13,5 %

Silvaner "Ganze Sachen"

2021

13 %

24.90 €

Domina trocken Stein Stetten

2022

13 %

16.90 €

Spätburgunder trocken First Eußenheim

2022

13,5 %

16.90 €

Frühburgunder trocken First Eußenheim

2022

13,5 %

34.90 €

Spätburgunder trocken Kalbenstein Gambach

2022

13,5 %

34.90 €

Lagen

First (Eußenheim)
Homburg (Gössenheim)
Stein (Stetten)
Kalbenstein (Gambach)
Klaus Höfling
© Weingut Höfling

Winzer

Unter der Regie von Klaus Höfling hat das im Werntal gelegene Weingut in den letzten Jahren mächtig an Fahrt aufgenommen. Seit sein Vater die Genossenschaft verlies – 1988 mit damals 2,6 Hektar Reben – und die Selbstvermarktung begann, wurde das Weingut stetig erweitert, die Rebfläche vervielfacht. 2004 baute man einen neuen Keller, der in den letzten Jahren nochmals erweitert wurde. Sohn Klaus Höfling, der zuvor schon für den Keller verantwortlich war, hat 2009 den Betrieb übernommen. Die Weinberge verteilen sich auf vier Lagen: Eußenheimer First, Gössenheimer Homburg, Stettener Stein und Gambacher Kalbenstein, wo wie im First ein kleinbeeriger Spätburgunder-Klon gepflanzt wurde; inzwischen gibt es auch Silvaner vom Kalbenstein. Die Besonderheit im Kalbenstein ist, dass hier der Obere Buntsandstein zum Muschelkalk übergeht, oft in einem Weinberg beide Formationen zu finden sind, ein großer Teil der Lage besteht aus Terrassen; in den drei anderen Lagen, sowohl im Stettener Stein im Maintal als auch im Gössenheimer Homburg und im Eußenheimer First im Werntal, wachsen die Reben auf Muschelkalk. Silvaner spielt heute die wichtigste Rolle im Betrieb, und zu den anderen traditionell angebauten weißen Sorten wie Müller-Thurgau, Kerner oder Bacchus kamen im letzten Jahrzehnt Riesling, Weißburgunder, Gewürztraminer, Scheurebe und Sauvignon Blanc hinzu. An roten Sorten gibt es Spätburgunder und Frühburgunder sowie Domina. Bereits seit 2014 verzichtet Klaus Höfling auf Prädikatsbezeichnungen bei trockenen Weinen, ist das Sortiment gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Weine aus Ersten Lagen (von allen vier Lagen) und Große Gewächse, zu Letzteren zählen der Grenzstein-Silvaner vom Stettener Stein, der Rotherberg-Silvaner vom Kalbenstein, Frühburgunder Eußenheimer First und Spätburgunder Kalbenstein.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.