Weingut Hofmann

Jürgen Hofmann, der nach Studium in Geisenheim in Weinbaugebieten wie Kalifornien, Südafrika, Ungarn, Rumänien und Australien gearbeitet hatte, dann als Weinmacher bei Reh-Kendermann für die Pre­mium­marken verantwortlich war, konzentrierte sich seit Ende der neunziger Jahre ganz auf den elterlichen Betrieb, investierte in Kellertechnik und Weinberge in besten Lagen, errichtete ein neues Weingut am Fuße des Kloppbergs. Seine Eltern Klaus und Irene Hofmann hatten 1972 mit der Flaschenweinvermarktung begonnen, aus dem landwirtschaftlichen Mischbetrieb ein Weingut entwickelt. Die Weinberge von Jürgen Hofmann liegen in Appenheim in den Lagen Hundertgulden und Eselspfad, in St. Johann im Steinberg sowie in den Gau-Algesheimer Lagen St. Laurenzikapelle und Goldberg. Er baut vor allem Riesling, Silvaner und die Burgundersorten – Weißburgunder, Spätburgunder, Grauburgunder – an, aber auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc, der fast schon so etwas wie das Markenzeichen von Jürgen Hofmann geworden ist, und Chardonnay, dazu regionale Spezialitäten wie Scheurebe und Huxelrebe. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine, im obersten Segment gibt es den Sauvignon Blanc aus der St. Laurenzikapelle, erstmals 2014 auch in einer im Betonei ausgebauten Version, inzwischen auch in einer Maischegärung-Version, den Weißburgunder aus dem Eselspfad, den Lagen-Chardonnay aus dem St. Johanner Steinberg (erstmals 2015 erzeugt, seit 2021 als „Reserve“ bezeichnet) sowie die Rieslinge aus dem Hundertgulden und dem Gau-Algesheimer Goldberg (seit dem Jahrgang 2016). Den lange Zeit erzeugten Riesling aus dem Niersteiner Ölberg gibt es seit 2021 nicht mehr, dafür ist ein neuer Lagen-Riesling aus dem Gau-Algesheimer Rothenberg neu hinzugekommen; auch der zwischenzeitlich erzeugte Eselspfad-Silvaner ist nicht mehr im Programm. Jürgen Hofmanns Ehefrau Carolin, ebenfalls ausgebildete Önologin, stammt aus dem Weingut Willems-Willems in Oberemmel an der Saar, sie führen heute beide Weingüter gemeinsam. 2019 wurde mit der Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, 2022 war der erste zertifizierte Jahrgang; Jürgen Hofmann ist Mitglied bei Ecovin.

Kontakt. 

Vor dem Klopp 4
55437  Appenheim

Öffnungszeiten

Mo.-Sa. 9-12 + 13-18 Uhr

Besitzer

Carolin & Jürgen Hofmann

Betriebsleiter

Jürgen Hofmann

Außenbetrieb

Katharina Lindenstruth
Rheinhessen
26 Hektar
270.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Weißer Burgunder trocken

2023

12 %

8.90 €

Riesling trocken

2023

12,5 %

8.90 €

Scheurebe trocken

2023

12,5 %

8.90 €

Weißer Burgunder trocken "Urmeer" Appenheim

2023

13 %

12.50 €

Chardonnay trocken "vom Korallenriff"

2023

12,5 %

12.50 €

Sauvignon Blanc trocken

2023

12,5 %

12.50 €

Riesling trocken "vom Muschelkalk" Appenheim

2023

13 %

12.50 €

Weißer Burgunder trocken "Reserve"

2022

13 %

25.00 €

Chardonnay trocken "Reserve"

2022

13 %

25.00 €

Riesling trocken Gau-Algesheim Goldberg

2022

12,5 %

25.00 €

Riesling trocken Gau-Algesheim Rothenberg

2022

12,5 %

25.00 €

Riesling trocken Appenheim Hundertgulden

2022

12,5 %

30.00 €

Lagen

Hundertgulden (Appenheim)
Eselspfad (Appenheim)
Rothenberg (Gau-Algesheim)
St. Laurenzikapelle (Gau-Algesheim)
Steinberg (St. Johann)

Rebsorten

Riesling (25%)
Sauvignon Blanc (20%)
Weißburgunder (15%)
Silvaner (15%)
Chardonnay
Spätburgunder
Scheurebe
Huxelrebe
Jürgen & Carolin Hofmann
© Weingut Hofmann

Winzer

Jürgen Hofmann, der nach Studium in Geisenheim in Weinbaugebieten wie Kalifornien, Südafrika, Ungarn, Rumänien und Australien gearbeitet hatte, dann als Weinmacher bei Reh-Kendermann für die Pre­mium­marken verantwortlich war, konzentrierte sich seit Ende der neunziger Jahre ganz auf den elterlichen Betrieb, investierte in Kellertechnik und Weinberge in besten Lagen, errichtete ein neues Weingut am Fuße des Kloppbergs. Seine Eltern Klaus und Irene Hofmann hatten 1972 mit der Flaschenweinvermarktung begonnen, aus dem landwirtschaftlichen Mischbetrieb ein Weingut entwickelt. Die Weinberge von Jürgen Hofmann liegen in Appenheim in den Lagen Hundertgulden und Eselspfad, in St. Johann im Steinberg sowie in den Gau-Algesheimer Lagen St. Laurenzikapelle und Goldberg. Er baut vor allem Riesling, Silvaner und die Burgundersorten – Weißburgunder, Spätburgunder, Grauburgunder – an, aber auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc, der fast schon so etwas wie das Markenzeichen von Jürgen Hofmann geworden ist, und Chardonnay, dazu regionale Spezialitäten wie Scheurebe und Huxelrebe. Das Sortiment ist dreistufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine, im obersten Segment gibt es den Sauvignon Blanc aus der St. Laurenzikapelle, erstmals 2014 auch in einer im Betonei ausgebauten Version, inzwischen auch in einer Maischegärung-Version, den Weißburgunder aus dem Eselspfad, den Lagen-Chardonnay aus dem St. Johanner Steinberg (erstmals 2015 erzeugt, seit 2021 als „Reserve“ bezeichnet) sowie die Rieslinge aus dem Hundertgulden und dem Gau-Algesheimer Goldberg (seit dem Jahrgang 2016). Den lange Zeit erzeugten Riesling aus dem Niersteiner Ölberg gibt es seit 2021 nicht mehr, dafür ist ein neuer Lagen-Riesling aus dem Gau-Algesheimer Rothenberg neu hinzugekommen; auch der zwischenzeitlich erzeugte Eselspfad-Silvaner ist nicht mehr im Programm. Jürgen Hofmanns Ehefrau Carolin, ebenfalls ausgebildete Önologin, stammt aus dem Weingut Willems-Willems in Oberemmel an der Saar, sie führen heute beide Weingüter gemeinsam. 2019 wurde mit der Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, 2022 war der erste zertifizierte Jahrgang; Jürgen Hofmann ist Mitglied bei Ecovin.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.