Das Weingut Hunn in Gottenheim, westlich von Freiburg am Tuniberg gelegen, wurde 1982 von Felix Hunn gegründet mit damals einem halben Hektar Weinberge. 1998 übernahmen es Sohn Kilian und Ehefrau Martina. Nach und nach erweiterten sie die Rebfläche auf die heutige Größe (überwiegend in der Lage Gottenheimer Kirchberg). Der Gottenheimer Kirchberg ist eine mit einer Lössschicht überzogene Kalkscholle aus der Zeit des Jura. Des Weiteren sind sie im Merdinger Bühl und im Opfinger Sonnenberg vertreten. Die Burgundersorten nehmen drei Viertel der Weinberge ein. Wichtigste Rebsorte ist inzwischen Grauburgunder mit einem Anteil von 30 Prozent. Es folgen Spätburgunder, Weißburgunder, Chardonnay und Müller-Thurgau, dazu gibt es etwas Sauvignon Blanc, Gutedel, Auxerrois und Viognier. Seit 1993 gibt es im traditionellen Verfahren erzeugte Sekte. Die drei Farben der Ausstattung kennzeichnen die Weinlinien „Die jungen Frischen“, „Die jungen Wilden“ und „Hunn-Reserve“. Ihre Winzerausbildung beendet haben die Söhne Patrick (bei Dr. Heger, anschließend Techniker-Ausbildung in Weinsberg) und Jonas (bei Fritz Keller, Studium Internationale Weinwirtschaft in Geisenheim).
Kontakt.
Rathausstraße 2
79288 Gottenheim
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Anbaugebiet | Baden |
Rebfläche | 24 Hektar |
Produktion | 190.000 Flaschen |
Das Weingut Hunn in Gottenheim, westlich von Freiburg am Tuniberg gelegen, wurde 1982 von Felix Hunn gegründet mit damals einem halben Hektar Weinberge. 1998 übernahmen es Sohn Kilian und Ehefrau Martina. Nach und nach erweiterten sie die Rebfläche auf die heutige Größe (überwiegend in der Lage Gottenheimer Kirchberg). Der Gottenheimer Kirchberg ist eine mit einer Lössschicht überzogene Kalkscholle aus der Zeit des Jura. Des Weiteren sind sie im Merdinger Bühl und im Opfinger Sonnenberg vertreten. Die Burgundersorten nehmen drei Viertel der Weinberge ein. Wichtigste Rebsorte ist inzwischen Grauburgunder mit einem Anteil von 30 Prozent. Es folgen Spätburgunder, Weißburgunder, Chardonnay und Müller-Thurgau, dazu gibt es etwas Sauvignon Blanc, Gutedel, Auxerrois und Viognier. Seit 1993 gibt es im traditionellen Verfahren erzeugte Sekte. Die drei Farben der Ausstattung kennzeichnen die Weinlinien „Die jungen Frischen“, „Die jungen Wilden“ und „Hunn-Reserve“. Ihre Winzerausbildung beendet haben die Söhne Patrick (bei Dr. Heger, anschließend Techniker-Ausbildung in Weinsberg) und Jonas (bei Fritz Keller, Studium Internationale Weinwirtschaft in Geisenheim).
Die neue Kollektion ist besser denn je und überrascht mit einem leicht floralen, herrlich komplexen 2016er Blanc de Blancs-Sekt. In der Junge Wilde-Linie gefällt uns der tropenfrucht- und stachelbeerduftige Sauvignon Blanc besonders gut. Ganz stark sind die beiden weißen Réserve-Weine: Der 2021er Chasselas ist konzentriert, füllig, kraftvoll, besitzt viel reife Frucht, Substanz und Druck, der 2017er (!) Grauburgunder ist wunderschön reintönig, zeigt gelbe Früchte, besitzt gute Substanz, Struktur und Komplexität. Spannend sind auch die beiden Rotweine: Der 2018er Pinot Noir ist fruchtbetont, herrlich eindringlich, reintönig und zupackend, der 2019er Réserve-Spätburgunder ist noch etwas konzentrierter, zupackender.
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