Weingut Jülg

Oskar Jülg gründete das Weingut 1961 mit seiner Frau Erika. Schon früh setzte er auf trockene Weine, pflanzte auch schon in den 1960er Jahren Chardonnay, zu einer Zeit als die Sorte in Deutschland noch gar nicht zugelassen war. Sohn Werner übernahm 1984 mit seiner Frau Karin das Weingut, begann eigene Sekte herzustellen und seine besten Rotweine in Barriques auszubauen. Heute ist Werners Sohn Johannes für den Keller verantwortlich, der sieben Jahre lang in anderen Weingütern gearbeitet hat, bei Minges, Weegmüller, Klaus Peter Keller, Emrich-Schönleber, Stodden, Clemens Busch und zuletzt bei der Domaine de Lambrays im Burgund. Die Weinberge liegen rund um Schweigen, jeweils ungefähr zur Hälfte auf der deutschen und der französischen Seite der Grenze, zum großen Teil in der einzigen Einzellage für Schweigen, dem Sonnenberg. Da der aus unterschiedlichen Bodenarten besteht, unterscheiden die Jülgs nach Teillagen wie Kammerberg (gelber Kalkstein mit hohem Lehmanteil), Kostert (Kalkstein, Ton und Kalkmergel) oder Wormberg (Kalkmergelboden über Kalksteinfels), die auf den Etiketten aber nur als Abkürzungen wie „KB“, „KT“ oder „WB“ auftauchen – als Teillagen auf der französischen Seite können sie in Deutschland nicht als eigenständige Gewanne eingetragen werden. Daneben gibt es noch Flächen im Dörrenbacher Springberg (grauer Kalkstein mit geringer Bodenauflage) und im Rechtenbacher Pfarrwingert (Buntsandsteinverwitterung über einem reinen Kalksteinfels). Nach der Aufnahme in den VDP im März 2021 wurde das Sortiment nach dem vierstufigen VDP-Modell komplett umstrukturiert. Große Gewächse vom Spätburgunder gibt es nun aus dem Kammerberg und dem Kostert und von Riesling und Weißburgunder aus dem Sonnenberg, Erste Lage-Weine kommen aus dem Wormberg (Spätburgunder), Springberg (Riesling) und dem Pfarrwingert (Chardonnay und Weißburgunder), daneben gibt es weiterhin die dem Weingutsgründer gewidmete, mit langem Hefelager in neuen 500 Liter-Tonneaux ausgebaute „Opus Oskar“-Linie.

Kontakt. 

Hauptstraße 1
76889  Schweigen-Rechtenbach

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 10-12 + 13-17 Uhr, Sa. 10-15 Uhr

Besonderheiten

Restaurant im Weingut (Weinstube Jülg)

Besitzer

Familie Jülg

Betriebsleiter

Johannes Jülg

Kellermeister

Sören Söllner

Außenbetrieb

Heinrich Eck
Pfalz
25 Hektar
250.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Chardonnay "Réserve" Sekt extra brut

2015

12,5 %

55.00 €

Weißburgunder trocken Rechtenbacher Pfarrwingert

2023

13 %

29.00 €

Chardonnay trocken Schweigen

2023

12,5 %

22.50 €

Chardonnay trocken Rechtenbacher Pfarrwingert

2023

13 %

34.00 €

Riesling trocken Dörrenbacher Springberg

2023

13 %

29.00 €

Riesling "GG" Sonnenberg

2023

13 %

Weißburgunder "GG" Sonnenberg

2023

13 %

Sauvignon Blanc trocken "Opus-Oskar"

2023

13 %

Chardonnay trocken "Opus-Oskar"

2023

13 %

62.00 €

Spätburgunder trocken "vom Kalk"

2022

13 %

15.00 €

Spätburgunder trocken Schweigen

2022

13 %

27.00 €

Spätburgunder trocken "WB" Schweigener Sonnenberg

2022

13 %

38.00 €

Spätburgunder "GG" Sonnenberg "KT"

2022

13 %

60.00 €

Spätburgunder "GG" Sonnenberg "KB"

2022

13 %

75.00 €

Lagen

Kammerberg
Sonnenberg
Wormberg
Kostert
Pfarrwingert
Springberg

Rebsorten

Riesling (20%)
Weißburgunder (20%)
Grauburgunder (20%)
Spätburgunder (20%)
Chardonnay (10%)
Werner Jülg & Johannes Jülg
© Weingut Jülg

Winzer

Oskar Jülg gründete das Weingut 1961 mit seiner Frau Erika. Schon früh setzte er auf trockene Weine, pflanzte auch schon in den 1960er Jahren Chardonnay, zu einer Zeit als die Sorte in Deutschland noch gar nicht zugelassen war. Sohn Werner übernahm 1984 mit seiner Frau Karin das Weingut, begann eigene Sekte herzustellen und seine besten Rotweine in Barriques auszubauen. Heute ist Werners Sohn Johannes für den Keller verantwortlich, der sieben Jahre lang in anderen Weingütern gearbeitet hat, bei Minges, Weegmüller, Klaus Peter Keller, Emrich-Schönleber, Stodden, Clemens Busch und zuletzt bei der Domaine de Lambrays im Burgund. Die Weinberge liegen rund um Schweigen, jeweils ungefähr zur Hälfte auf der deutschen und der französischen Seite der Grenze, zum großen Teil in der einzigen Einzellage für Schweigen, dem Sonnenberg. Da der aus unterschiedlichen Bodenarten besteht, unterscheiden die Jülgs nach Teillagen wie Kammerberg (gelber Kalkstein mit hohem Lehmanteil), Kostert (Kalkstein, Ton und Kalkmergel) oder Wormberg (Kalkmergelboden über Kalksteinfels), die auf den Etiketten aber nur als Abkürzungen wie „KB“, „KT“ oder „WB“ auftauchen – als Teillagen auf der französischen Seite können sie in Deutschland nicht als eigenständige Gewanne eingetragen werden. Daneben gibt es noch Flächen im Dörrenbacher Springberg (grauer Kalkstein mit geringer Bodenauflage) und im Rechtenbacher Pfarrwingert (Buntsandsteinverwitterung über einem reinen Kalksteinfels). Nach der Aufnahme in den VDP im März 2021 wurde das Sortiment nach dem vierstufigen VDP-Modell komplett umstrukturiert. Große Gewächse vom Spätburgunder gibt es nun aus dem Kammerberg und dem Kostert und von Riesling und Weißburgunder aus dem Sonnenberg, Erste Lage-Weine kommen aus dem Wormberg (Spätburgunder), Springberg (Riesling) und dem Pfarrwingert (Chardonnay und Weißburgunder), daneben gibt es weiterhin die dem Weingutsgründer gewidmete, mit langem Hefelager in neuen 500 Liter-Tonneaux ausgebaute „Opus Oskar“-Linie.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.