Bereits mit 17 Jahren bepflanzte Gerd Keller die ersten Terrassenlagen im Geigersberg in Ochsenbach, einen halben Hektar, seit dem Jahr 2000 erzeugt er selber Wein. Seine Lehre hatte er bei Wöhrwag in Stuttgart absolviert, später dann im In- und Ausland Erfahrungen gesammelt, unter anderem bei Bründlmayer und Mosbacher, bei anderen Betrieben gearbeitet, erst seit 2013 kümmert er sich ganz um das eigene Weingut. Seine Weinberge liegen alle im Kirbachtal, in den Lagen Hohenhaslacher Kirchberg, Ochsenbacher Liebenberg (mit den wiederbelebten Terrassen am Geigersberg) und Häfnerhaslacher Heiligenberg, die Reben wachsen auf Keuperböden. Zu 70 Prozent baut Gerd Keller Rotweine an, Lemberger vor allem, dazu Trollinger, Portugieser, Schwarzriesling, Regent, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot, auch Muskat-Trollinger und Syrah. Dazu gibt es weiße Sorten wie Riesling, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Muskateller.
Kontakt.
Rechentshofer Straße 8
74343 Sachsenheim
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Anbaugebiet | Württemberg |
Rebfläche | 5 Hektar |
Produktion | 36.000 Flaschen |
Bereits mit 17 Jahren bepflanzte Gerd Keller die ersten Terrassenlagen im Geigersberg in Ochsenbach, einen halben Hektar, seit dem Jahr 2000 erzeugt er selber Wein. Seine Lehre hatte er bei Wöhrwag in Stuttgart absolviert, später dann im In- und Ausland Erfahrungen gesammelt, unter anderem bei Bründlmayer und Mosbacher, bei anderen Betrieben gearbeitet, erst seit 2013 kümmert er sich ganz um das eigene Weingut. Seine Weinberge liegen alle im Kirbachtal, in den Lagen Hohenhaslacher Kirchberg, Ochsenbacher Liebenberg (mit den wiederbelebten Terrassen am Geigersberg) und Häfnerhaslacher Heiligenberg, die Reben wachsen auf Keuperböden. Zu 70 Prozent baut Gerd Keller Rotweine an, Lemberger vor allem, dazu Trollinger, Portugieser, Schwarzriesling, Regent, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot, auch Muskat-Trollinger und Syrah. Dazu gibt es weiße Sorten wie Riesling, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Muskateller.
Es sind die Rotweine, die in diesem Jahr den Ton angeben bei Gerd Keller. Die intensiv fruchtige Rambaß-Cuvée ist ein toller Einstieg. Der Lemberger von alten Reben im Kirchberg zeigt gute Konzentration und reintönige Frucht, ist klar und zupackend, besitzt gute Struktur und Grip. Die weiteren Rotweine stammen alle von den Terrassen im Geigersberg. Der Lemberger ist fruchtbetont, intensiv, herrlich reintönig, besitzt Frische, Struktur und Grip. Der Merlot zeigt ein wenig Kräuter, ist klar und zupackend. Intensive Frucht zeigt der Cabernet Sauvignon im herrlich reintönigen Bouquet, Cassis, ist frisch, klar und zupackend. Gleichauf sehen wir den Syrah, der ebenfalls reintönige Frucht im Bouquet zeigt, etwas Pfeffer, Brombeeren, Struktur, viel Frische und Frucht im Mund besitzt. Über die starken Rotweine sollte man nicht die gewohnt zuverlässigen Weißen vergessen, allen voran den apfel- und pfirsichduftigen, zupackenden Riesling von alten Reben.
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