Das Weingut befindet sich in einem kompletten Umbruch, wird radikal neu ausgerichtet. Moritz Kissinger hat 2018 eine eigene Weinlinie eingeführt, aus der inzwischen ein veritables Sortiment geworden ist, das in naher Zukunft das Sortiment seines Vaters Jürgen komplett ersetzen wird. Jürgen Kissinger hat den Betrieb 1989 übernommen und mit der Selbstvermarktung begonnen. Er vergrößerte den elterlichen Betrieb nach und nach um renommierte Lagen an der Rheinfront, errichtete im Jahr 2000 neue Gutsgebäude außerhalb von Uelversheim. Er führt das Weingut zusammen mit Ehefrau Sonja, nach und nach hat ihr Sohn Moritz die Regie übernommen. Die Weinberge liegen vor allem in Uelversheim im Tafelstein mit der Gewanne Geierscheiß, im Dienheimer Kreuz und im Guntersblumer Steinberg, aber auch in den Oppenheim Lagen Herrenberg und Sackträger. Neben Riesling spielen die weißen Burgunder, Chardonnay und Spätburgunder eine wichtige Rolle, dazu gibt es traditionelle Rebsorten wie Silvaner, Gewürztraminer, Scheurebe oder Müller-Thurgau, etwas Dornfelder, aber auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc und Merlot. Dieser Rebsortenspiegel wird sich nach und nach verändern, die Hälfte der Fläche wird umstrukturiert. Moritz Kissinger setzt ganz auf Riesling und die Burgundersorten, Chardonnay wird immer wichtiger, nimmt bereits 2 der 13 Hektar ein und soll weiter zulegen. Seit der Ernte 2019 ist das Weingut bio-zertifiziert, seit 2020 arbeitet man biodynamisch, ist Mitglied bei Demeter. Das Sortiment wird derzeit komplett neu ausgerichtet, die Linie von Moritz Kissinger besteht derzeit aus 0 Ohm weiß (Weißburgunder und Chardonnay), 0 Ohm rot (heute 100% Spätburgunder), Riesling (aus dem Dienheimer Tafelstein, im Halbstück ausgebaut), Chardonnay und Weißburgunder, sowie einem Winzersekt, dessen erste Ausgabe ein reinsortiger Weißburgunder aus den Jahrgängen 2019 und 2020 war, der Winzersekt N° 2 basiert auf dem Jahrgang 2021, enthält aber Anteile aus 2020 und 2019 und besteht nun aus Spätburgunder, Weißburgunder und Chardonnay. Die Weine durchlaufen den biologischen Säureabbau, sie werden mindestens zehn Monate auf der Hefe ausgebaut und unfiltriert und nur mit einer geringen Schwefelgabe abgefüllt.
Kontakt.
Außerhalb 13
55278 Uelversheim
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Kellermeister
Anbaugebiet | Rheinhessen |
Rebfläche | 13 Hektar |
Produktion | 85.000 Flaschen |
Das Weingut befindet sich in einem kompletten Umbruch, wird radikal neu ausgerichtet. Moritz Kissinger hat 2018 eine eigene Weinlinie eingeführt, aus der inzwischen ein veritables Sortiment geworden ist, das in naher Zukunft das Sortiment seines Vaters Jürgen komplett ersetzen wird. Jürgen Kissinger hat den Betrieb 1989 übernommen und mit der Selbstvermarktung begonnen. Er vergrößerte den elterlichen Betrieb nach und nach um renommierte Lagen an der Rheinfront, errichtete im Jahr 2000 neue Gutsgebäude außerhalb von Uelversheim. Er führt das Weingut zusammen mit Ehefrau Sonja, nach und nach hat ihr Sohn Moritz die Regie übernommen. Die Weinberge liegen vor allem in Uelversheim im Tafelstein mit der Gewanne Geierscheiß, im Dienheimer Kreuz und im Guntersblumer Steinberg, aber auch in den Oppenheim Lagen Herrenberg und Sackträger. Neben Riesling spielen die weißen Burgunder, Chardonnay und Spätburgunder eine wichtige Rolle, dazu gibt es traditionelle Rebsorten wie Silvaner, Gewürztraminer, Scheurebe oder Müller-Thurgau, etwas Dornfelder, aber auch internationale Sorten wie Sauvignon Blanc und Merlot. Dieser Rebsortenspiegel wird sich nach und nach verändern, die Hälfte der Fläche wird umstrukturiert. Moritz Kissinger setzt ganz auf Riesling und die Burgundersorten, Chardonnay wird immer wichtiger, nimmt bereits 2 der 13 Hektar ein und soll weiter zulegen. Seit der Ernte 2019 ist das Weingut bio-zertifiziert, seit 2020 arbeitet man biodynamisch, ist Mitglied bei Demeter. Das Sortiment wird derzeit komplett neu ausgerichtet, die Linie von Moritz Kissinger besteht derzeit aus 0 Ohm weiß (Weißburgunder und Chardonnay), 0 Ohm rot (heute 100% Spätburgunder), Riesling (aus dem Dienheimer Tafelstein, im Halbstück ausgebaut), Chardonnay und Weißburgunder, sowie einem Winzersekt, dessen erste Ausgabe ein reinsortiger Weißburgunder aus den Jahrgängen 2019 und 2020 war, der Winzersekt N° 2 basiert auf dem Jahrgang 2021, enthält aber Anteile aus 2020 und 2019 und besteht nun aus Spätburgunder, Weißburgunder und Chardonnay. Die Weine durchlaufen den biologischen Säureabbau, sie werden mindestens zehn Monate auf der Hefe ausgebaut und unfiltriert und nur mit einer geringen Schwefelgabe abgefüllt.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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