Seit Ende des 19. Jahrhunderts baut die Familie Wein in Appenheim an. Erwin und Magdalena Knewitz siedelten 1968 an den heutigen Standort aus. Unter der Regie ihres Sohnes Gerold wird 1976 erstmals Wein auf Flaschen gefüllt, die Rebfläche wird ausgeweitet. Gerolds Sohn Tobias Knewitz studierte nach seiner Winzerlehre bei den Weingütern Dautermann in Rheinhessen, Kuhn und Meßmer in der Pfalz in Geisenheim, er strukturierte seit 2009 den Familienbetrieb um, seit 2010 ist er für den Weinausbau verantwortlich. Heute unterstützen ihn seine Ehefrau Corina und sein jüngerer Bruder Björn, der nach Abschluss seiner Weinküfer-Ausbildung in den Betrieb eingestiegen ist. Wichtigste Lage im Betrieb ist der Appenheimer Hundertgulden, wo die Reben auf Kalkmergel und Kalklehm über Kalkstein wachsen, in dieser extrem kalkreichen Lage baut die Familie Knewitz ausschließlich Riesling an. Die benachbarte Lage Goldberg liegt auf Gau-Algesheimer Gemarkung, hat kalkige, mergelige Böden, hier wachsen Riesling (seit der Aufnahme in den VDP „GB“ genannt) und ein wenig Chardonnay. In der Lage Steinacker in Nieder-Hilbersheim besitzt die Familie recht hoch gelegene Weinberge am Waldrand mit sehr kargen Böden mit hohem Eisenerz und Kalkanteil, wo neben Riesling die Reben für den Chardonnay Réserve stehen. Im Eselspfad in Appenheim wachsen die Reben auf tiefgründigen, aber leichten Lehmböden über einem Kalksteinsockel, hier werden Weißburgunder, Silvaner und Riesling angebaut. Der Honigberg grenzt in südöstlicher Richtung an den Hundertgulden, auf Nieder-Hilbersheimer Gemarkung, in den kalkreichen, etwas lehmigeren Böden findet man roten Kalk und Eisenerz, hier stehen Riesling (seit der Aufnahme in den VDP „HB“ genannt), Weißburgunder und Chardonnay. In der Lage St. Laurenzikapelle in Gau-Algesheim findet man Tonmergel und tonigen Lösslehm über dem Kalksteinsockel, hier konzentriert man sich auf den Anbau von Riesling. Riesling ist inzwischen die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, Weißburgunder und Chardonnay nehmen ebenfalls einen wichtigen Platz ein, hinzu kommen Spätburgunder, aber auch Silvaner und Sauvignon Blanc. Das Sortiment ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine, zum Weißburgunder aus dem Eselspfad und den Rieslingen aus Hundertgulden und Goldberg gesellte sich mit dem Jahrgang 2014 ein Riesling aus dem Steinacker, sowie seit 2013 ein Chardonnay-Réserve, der ebenfalls aus dem Steinacker stammt, aber keine Lagenbezeichnung trägt. 2020 wurde erstmals ein Lagen-Riesling aus dem Honigberg erzeugt; inzwischen wurde das Weingut in den VDP aufgenommen und die Bio-Zertifizierung begonnen; 2023 war der erste zertifizierte Jahrgang.
Kontakt.
Rheinblick 13
55437 Appenheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Anbaugebiet | Rheinhessen |
Rebfläche | 25 Hektar |
Produktion | 150.000 Flaschen |
Seit Ende des 19. Jahrhunderts baut die Familie Wein in Appenheim an. Erwin und Magdalena Knewitz siedelten 1968 an den heutigen Standort aus. Unter der Regie ihres Sohnes Gerold wird 1976 erstmals Wein auf Flaschen gefüllt, die Rebfläche wird ausgeweitet. Gerolds Sohn Tobias Knewitz studierte nach seiner Winzerlehre bei den Weingütern Dautermann in Rheinhessen, Kuhn und Meßmer in der Pfalz in Geisenheim, er strukturierte seit 2009 den Familienbetrieb um, seit 2010 ist er für den Weinausbau verantwortlich. Heute unterstützen ihn seine Ehefrau Corina und sein jüngerer Bruder Björn, der nach Abschluss seiner Weinküfer-Ausbildung in den Betrieb eingestiegen ist. Wichtigste Lage im Betrieb ist der Appenheimer Hundertgulden, wo die Reben auf Kalkmergel und Kalklehm über Kalkstein wachsen, in dieser extrem kalkreichen Lage baut die Familie Knewitz ausschließlich Riesling an. Die benachbarte Lage Goldberg liegt auf Gau-Algesheimer Gemarkung, hat kalkige, mergelige Böden, hier wachsen Riesling (seit der Aufnahme in den VDP „GB“ genannt) und ein wenig Chardonnay. In der Lage Steinacker in Nieder-Hilbersheim besitzt die Familie recht hoch gelegene Weinberge am Waldrand mit sehr kargen Böden mit hohem Eisenerz und Kalkanteil, wo neben Riesling die Reben für den Chardonnay Réserve stehen. Im Eselspfad in Appenheim wachsen die Reben auf tiefgründigen, aber leichten Lehmböden über einem Kalksteinsockel, hier werden Weißburgunder, Silvaner und Riesling angebaut. Der Honigberg grenzt in südöstlicher Richtung an den Hundertgulden, auf Nieder-Hilbersheimer Gemarkung, in den kalkreichen, etwas lehmigeren Böden findet man roten Kalk und Eisenerz, hier stehen Riesling (seit der Aufnahme in den VDP „HB“ genannt), Weißburgunder und Chardonnay. In der Lage St. Laurenzikapelle in Gau-Algesheim findet man Tonmergel und tonigen Lösslehm über dem Kalksteinsockel, hier konzentriert man sich auf den Anbau von Riesling. Riesling ist inzwischen die mit Abstand wichtigste Rebsorte im Betrieb, Weißburgunder und Chardonnay nehmen ebenfalls einen wichtigen Platz ein, hinzu kommen Spätburgunder, aber auch Silvaner und Sauvignon Blanc. Das Sortiment ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine, zum Weißburgunder aus dem Eselspfad und den Rieslingen aus Hundertgulden und Goldberg gesellte sich mit dem Jahrgang 2014 ein Riesling aus dem Steinacker, sowie seit 2013 ein Chardonnay-Réserve, der ebenfalls aus dem Steinacker stammt, aber keine Lagenbezeichnung trägt. 2020 wurde erstmals ein Lagen-Riesling aus dem Honigberg erzeugt; inzwischen wurde das Weingut in den VDP aufgenommen und die Bio-Zertifizierung begonnen; 2023 war der erste zertifizierte Jahrgang.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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