Weingut Am Stein - Ludwig Knoll

Das Weingut Am Stein liegt umgeben von Reben am Fuße des berühmten Würzburger Stein. Ludwig Knoll hat es 1990 von seinem Vater übernommen und führt es mit Ehefrau Sandra; nach Geisenheim-Studium und diversen Praktika (Südafrika, Schweiz, Pfalz, Baden) ist Tochter Antonia nun im Betrieb tätig. Die Weinberge befinden sich im Stettener Stein, wo gut die Hälfte der Reben stehen, sowie in den Würzburger Lagen Innere Leiste und Stein, aber auch in Randers­acker, Escherndorf und Thüngersheim. In der Kernlage des Stettener Stein wachsen die Reben 80 Meter über dem Main oberhalb eines Kalksteinabbruches auf Muschelkalkböden. 2007 stellte Ludwig Knoll auf biologische Bewirtschaftung um, inzwischen werden die Weinberge nach der biodynamischen Methode bearbeitet, Ludwig Knoll ist Mitglied bei Naturland und inzwischen auch bei Respekt. Silvaner nimmt 30 Prozent der Rebfläche ein, es folgen Riesling und Müller-Thurgau, Scheurebe, Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder, dazu gibt es ein wenig Rieslaner und Bacchus. Die Weine werden spontanvergoren, einige werden unfiltriert abgefüllt; der Ausbau erfolgt teils im Edelstahl, teils im Holz, teils auch im Betonei – Ludwig Knoll hat nach der Kellererweiterung 2015 im neuen Steinkeller, der dem ganzheitlichen Konzept der Biodynamie auch bei der Weinbereitung Rechnung trägt, nun mehr Platz, so dass er sich noch einige Betoneier zulegen konnte. Die Basis des Programms bilden die Guts­weine, dann folgen die Ortsweine aus Stetten, Würzburg und Randersacker, sowie die Lagenweine aus Würzburger Stein, Würzburger Innere Leiste und Randers­ackerer Pfülben. Die Spitze des Programms bilden „Vinz“ (Silvaner und Scheurebe von den besten Parzellen im Stettener Stein mit über 40 Jahre alten Reben), „Montonia“ (im Barrique ausgebaute Burgunder, der Weißburgunder wird zur Hälfte im großen Holzfass ausgebaut) und die beiden Großen Gewächse aus dem Stettener Stein, Silvaner und Riesling, edelsüße Spitzen ergänzen Jahr für Jahr das Programm. Bei der Vinifikation arbeitet Ludwig Knoll zunehmend mit Spontangärung und längeren Maischestandzeiten, mit höheren Resttrubgehalten und längerem Vollhefelager, setzt verstärkt auf große Holzfässer (auch für die Ortsweine), aber auch auf Betoneier und Amphoren, viele Weine werden ohne Filtration abgefüllt. Der Ausbau im Betonei über fast alle Rebsorten hinweg und der Rückverschnitt mit in der Amphore maischevergorenen Partien sind strukturbildend.

Kontakt. 

Mittlerer Steinbergweg 5
97080  Würzburg

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-17 Uhr

Besonderheiten

Gästehaus auf dem Weingut; Blick über die Stadt; Musikfestival Wein am Stein im Juli

Besitzer

Ludwig Knoll

Kellermeister

Marius Rau
Franken
40 Hektar
250.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Pure & Naked" brut nature

2023

11,5 %

22.00 €

Pinot Rosé brut nature

2019

11,5 %

35.00 €

Silvaner trocken Würzburg

2023

12 %

14.00 €

Weißburgunder trocken Würzburg

2023

12 %

14.00 €

Silvaner trocken Würzburger Stein

2023

12,5 %

20.00 €

Silvaner trocken Würzburger Innere Leiste

2023

12,5 %

22.00 €

Riesling trocken Würzburger Innere Leiste

2022

12 %

22.00 €

Silvaner trocken „Vinz“ „Alte Reben“

2022

12,5 %

29.00 €

"Fumé" trocken „Vinz“ „Alte Reben“

2022

12,5 %

29.00 €

Silvaner "GG" Stettener Stein

2016

12,5 %

60.00 €

Silvaner "GG" Stettener Stein

2022

13 %

50.00 €

Riesling "GG" Stettener Stein

2016

12,5 %

60.00 €

Riesling "GG" Stettener Stein

2022

12,5 %

50.00 €

Silvaner Auslese Stettener Stein

2023

8 %

26.00 €

Riesling Auslese Stettener Stein

2023

8 %

26.00 €

"Montonia" Rosé "Fumé"

2023

12,5 %

25.00 €

Spätburgunder trocken „Montonia“

2020

12,5 %

35.00 €

Lagen

Stein (Stetten)
Innere Leiste (Würzburg)
Stein (Würzburg)
Sonnenstuhl (Randersacker)

Rebsorten

Silvaner (30%)
Riesling (20%)
Müller-Thurgau (10%)
Scheurebe (8%)
Spätburgunder (8%)
Weißburgunder (6%)
Grauburgunder (4%)
Sandra & Ludwig Knoll
© Weingut Am Stein – Ludwig Knoll

Winzer

Das Weingut Am Stein liegt umgeben von Reben am Fuße des berühmten Würzburger Stein. Ludwig Knoll hat es 1990 von seinem Vater übernommen und führt es mit Ehefrau Sandra; nach Geisenheim-Studium und diversen Praktika (Südafrika, Schweiz, Pfalz, Baden) ist Tochter Antonia nun im Betrieb tätig. Die Weinberge befinden sich im Stettener Stein, wo gut die Hälfte der Reben stehen, sowie in den Würzburger Lagen Innere Leiste und Stein, aber auch in Randers­acker, Escherndorf und Thüngersheim. In der Kernlage des Stettener Stein wachsen die Reben 80 Meter über dem Main oberhalb eines Kalksteinabbruches auf Muschelkalkböden. 2007 stellte Ludwig Knoll auf biologische Bewirtschaftung um, inzwischen werden die Weinberge nach der biodynamischen Methode bearbeitet, Ludwig Knoll ist Mitglied bei Naturland und inzwischen auch bei Respekt. Silvaner nimmt 30 Prozent der Rebfläche ein, es folgen Riesling und Müller-Thurgau, Scheurebe, Spätburgunder, Weißburgunder und Grauburgunder, dazu gibt es ein wenig Rieslaner und Bacchus. Die Weine werden spontanvergoren, einige werden unfiltriert abgefüllt; der Ausbau erfolgt teils im Edelstahl, teils im Holz, teils auch im Betonei – Ludwig Knoll hat nach der Kellererweiterung 2015 im neuen Steinkeller, der dem ganzheitlichen Konzept der Biodynamie auch bei der Weinbereitung Rechnung trägt, nun mehr Platz, so dass er sich noch einige Betoneier zulegen konnte. Die Basis des Programms bilden die Guts­weine, dann folgen die Ortsweine aus Stetten, Würzburg und Randersacker, sowie die Lagenweine aus Würzburger Stein, Würzburger Innere Leiste und Randers­ackerer Pfülben. Die Spitze des Programms bilden „Vinz“ (Silvaner und Scheurebe von den besten Parzellen im Stettener Stein mit über 40 Jahre alten Reben), „Montonia“ (im Barrique ausgebaute Burgunder, der Weißburgunder wird zur Hälfte im großen Holzfass ausgebaut) und die beiden Großen Gewächse aus dem Stettener Stein, Silvaner und Riesling, edelsüße Spitzen ergänzen Jahr für Jahr das Programm. Bei der Vinifikation arbeitet Ludwig Knoll zunehmend mit Spontangärung und längeren Maischestandzeiten, mit höheren Resttrubgehalten und längerem Vollhefelager, setzt verstärkt auf große Holzfässer (auch für die Ortsweine), aber auch auf Betoneier und Amphoren, viele Weine werden ohne Filtration abgefüllt. Der Ausbau im Betonei über fast alle Rebsorten hinweg und der Rückverschnitt mit in der Amphore maischevergorenen Partien sind strukturbildend.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.