Seit Generationen betreibt die Familie Weinbau am Kaiserstuhl. Holger Koch war unter anderem Praktikant beim Grafen Neipperg in St. Emilion und Kellermeister bei Franz Keller in Oberbergen bevor er 1999 den Winzerhof der Familie übernahm, den er zusammen mit seinen Eltern und Ehefrau Gabriele Engesser führt. 2001 war sein erster Jahrgang; bis dahin hatte man die Trauben an die Genossenschaft geliefert. Seine Weinberge befinden sich in Bickensohl, vor allem in den höher gelegenen Teilen der Lage Herrenstück, die höchst gelegenen liegen in 350 bis fast 400 Meter Höhe, seine besten Weinberge liegen in Gewannen wie Halbuck, Eichbuck, Katzenloch und Scheibenhardt. Er baut ausschließlich Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder an, diese Konzentration auf nur vier Rebsorten ist selten, selbst in der „Burgunderregion“ Kaiserstuhl. Die Weine werden spontanvergoren, die weißen Qualitätsweine im Edelstahl ausgebaut, Rotweine und weiße Selektionsweine kommen in Barriques aus französischer Eiche, inzwischen nutzt Holger Koch überwiegend 300 und 500 Liter-Fässer, aber auch 1.200 Liter-Fässer. Die Weine bleiben bis zur Abfüllung auf der Feinhefe liegen. Alle Weine sind durchgegoren und trocken, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt ist. Im Weinberg arbeitet Holger Koch biologisch, ohne aber zertifiziert zu sein. Das Programm ist gegliedert in die Kaiserstuhl-Linie, die Herrenstück-Linie und die Selektionsweine (***), in jeder Linie gibt es je Rebsorte einen Wein, nur beim Pinot Noir differenziert Holger Koch, erzeugt zwei Selektionsweine (gekennzeichnet mit einem Stern respektive drei Sternen), darüber hinaus gibt es den Pinot Noir Reserve aus der Terrassenlage Halbuck. Bereits seit der dritten Ausgabe empfehlen wir die Weine von Holger Koch. Seither hat er sich stilistisch weiterentwickelt, setzt ganz auf Frische und Eleganz, auf Komplexität und Finesse, wobei seine Pinot Noir trotzdem druckvoll und nachhaltig sind. Wer den traditionellen Kaiserstühler Spätburgunder-Stil mit ganz auf Reife und Fülle setzenden Weinen liebt, wird mit den im Vergleich dazu schlank erscheinenden Koch‘schen Weinen wenig anfangen können, wer sich im Geschmacksbild eher auf Burgund eingeschossen hat, dafür umso mehr. Meist ragen die Pinot Noir-Selektionen aus den stets starken, zuverlässigen Kollektionen hervor, aber auch mit Weiß- und Grauburgunder, und inzwischen auch mit Chardonnay, gehört Holger Koch zur badischen – und deutschen – Spitze.
Kontakt.
Mannwerk 4
79235 Vogtsburg-Bickensohl
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Baden |
Rebfläche | 7,9 Hektar |
Produktion | 50.000 Flaschen |
Seit Generationen betreibt die Familie Weinbau am Kaiserstuhl. Holger Koch war unter anderem Praktikant beim Grafen Neipperg in St. Emilion und Kellermeister bei Franz Keller in Oberbergen bevor er 1999 den Winzerhof der Familie übernahm, den er zusammen mit seinen Eltern und Ehefrau Gabriele Engesser führt. 2001 war sein erster Jahrgang; bis dahin hatte man die Trauben an die Genossenschaft geliefert. Seine Weinberge befinden sich in Bickensohl, vor allem in den höher gelegenen Teilen der Lage Herrenstück, die höchst gelegenen liegen in 350 bis fast 400 Meter Höhe, seine besten Weinberge liegen in Gewannen wie Halbuck, Eichbuck, Katzenloch und Scheibenhardt. Er baut ausschließlich Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay und Spätburgunder an, diese Konzentration auf nur vier Rebsorten ist selten, selbst in der „Burgunderregion“ Kaiserstuhl. Die Weine werden spontanvergoren, die weißen Qualitätsweine im Edelstahl ausgebaut, Rotweine und weiße Selektionsweine kommen in Barriques aus französischer Eiche, inzwischen nutzt Holger Koch überwiegend 300 und 500 Liter-Fässer, aber auch 1.200 Liter-Fässer. Die Weine bleiben bis zur Abfüllung auf der Feinhefe liegen. Alle Weine sind durchgegoren und trocken, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt ist. Im Weinberg arbeitet Holger Koch biologisch, ohne aber zertifiziert zu sein. Das Programm ist gegliedert in die Kaiserstuhl-Linie, die Herrenstück-Linie und die Selektionsweine (***), in jeder Linie gibt es je Rebsorte einen Wein, nur beim Pinot Noir differenziert Holger Koch, erzeugt zwei Selektionsweine (gekennzeichnet mit einem Stern respektive drei Sternen), darüber hinaus gibt es den Pinot Noir Reserve aus der Terrassenlage Halbuck. Bereits seit der dritten Ausgabe empfehlen wir die Weine von Holger Koch. Seither hat er sich stilistisch weiterentwickelt, setzt ganz auf Frische und Eleganz, auf Komplexität und Finesse, wobei seine Pinot Noir trotzdem druckvoll und nachhaltig sind. Wer den traditionellen Kaiserstühler Spätburgunder-Stil mit ganz auf Reife und Fülle setzenden Weinen liebt, wird mit den im Vergleich dazu schlank erscheinenden Koch‘schen Weinen wenig anfangen können, wer sich im Geschmacksbild eher auf Burgund eingeschossen hat, dafür umso mehr. Meist ragen die Pinot Noir-Selektionen aus den stets starken, zuverlässigen Kollektionen hervor, aber auch mit Weiß- und Grauburgunder, und inzwischen auch mit Chardonnay, gehört Holger Koch zur badischen – und deutschen – Spitze.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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