Weingut Krone Assmannshausen

Seit dem 16. Jahrhundert gibt es das Gasthaus Krone in Assmannshausen, seit 1860 das gleichnamige Weingut, für das im gleichen Jahr ein 60 Meter langer Felsenkeller gebaut wurde, in dem die Weine noch heute vinifiziert werden. 2006 wurden erstmals in der Geschichte Hotel und Weingut nicht gemeinsam an die nächste Eigentümergeneration übergeben. Das Weingut blieb im Besitz von Botho Jung, im Jahr 2007 ist die Familie Drieseberg (Weingüter Wegeler) als Mitgesellschafter in das Weingut Krone eingestiegen, das sie ab dem Tod von Botho Jung im Jahr 2014 allein führte. Seit 2021 ist der Wiesbadener Unternehmer Ralf Frenzel Miteigentümer. Der Spitzen-Spätburgunder des Hauses trägt seit 2005 den Namen Juwel – aber keinen Lagennamen, auch wenn er überwiegend aus dem Höllenberg stammt. Im Jahr 2022 stieß man alle Weißburgunder- und Riesling-Flächen ab, um sich ganz auf die Assmannshäuser Spätburgunderlagen Höllenberg und Frankenthal zu konzentrieren. Derzeit befinden sich die Weinberge in der Umstellungsphase zur biologischen Landwirtschaft.

Kontakt. 

Niederwaldstraße 2
65385  Assmannshausen

Öffnungszeiten

April-Okt. Weinkontor Sa./So. 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

Besitzer

Ralf Frenzel, Sprecher der Eigentümerfamilien, Geschäftsführer: Richard Grosche

Betriebsleiter

Michael Burgdorf

Kellermeister

Michael Burgdorf & Team

Außenbetrieb

Johannes Gönner & Team
Rheingau
4,5 Hektar
20.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Pinot Noir Rosé trocken

2022

11,5 %

Spätburgunder trocken "GG" Höllenberg Assmannshausen

2018

13 %

Spätburgunder trocken "Juwel" Assmannshausen

2016

13,5 %

Spätburgunder trocken Assmannshausen

2019

12,5 %

Spätburgunder trocken Frankenthal Assmannshausen

2019

13 %

Spätburgunder trocken

2020

12,5 %

Lagen

Höllenberg (Assmannshausen)
Frankenthal (Assmannshausen)

Rebsorten

Spätburgunder (100%)
Anja Wegeler-Drieseberg & Tom Drieseberg
© Weingüter Wegeler

Winzer

Seit dem 16. Jahrhundert gibt es das Gasthaus Krone in Assmannshausen, seit 1860 das gleichnamige Weingut, für das im gleichen Jahr ein 60 Meter langer Felsenkeller gebaut wurde, in dem die Weine noch heute vinifiziert werden. 2006 wurden erstmals in der Geschichte Hotel und Weingut nicht gemeinsam an die nächste Eigentümergeneration übergeben. Das Weingut blieb im Besitz von Botho Jung, im Jahr 2007 ist die Familie Drieseberg (Weingüter Wegeler) als Mitgesellschafter in das Weingut Krone eingestiegen, das sie ab dem Tod von Botho Jung im Jahr 2014 allein führte. Seit 2021 ist der Wiesbadener Unternehmer Ralf Frenzel Miteigentümer. Der Spitzen-Spätburgunder des Hauses trägt seit 2005 den Namen Juwel – aber keinen Lagennamen, auch wenn er überwiegend aus dem Höllenberg stammt. Im Jahr 2022 stieß man alle Weißburgunder- und Riesling-Flächen ab, um sich ganz auf die Assmannshäuser Spätburgunderlagen Höllenberg und Frankenthal zu konzentrieren. Derzeit befinden sich die Weinberge in der Umstellungsphase zur biologischen Landwirtschaft.

Aktuelle Kollektion

Die Kollektion ist aus einem Guss, zeigt Finesse von der Basis bis in die Spitze. Der Guts-Spätburgunder besitzt eine wunderbare Frische und die typische Cassisnote, die alle Rotweine der Krone prägt. Der rotfruchtige Rosé kann mit Spannung und Struktur punkten. Der Ortswein ähnelt dem Gutswein hinsichtlich der Frische, ist aber komplexer und eleganter, besitzt feine Tannine. Die Lagenweine bringen eine weitere Steigerung, sind deutlich komplexer. Der Spätburgunder aus dem Frankenthal ist elegant und harmonisch, bringt viel Frische mit und weist neben Cassis im Bouquet duftige und kräutrige Noten auf, Rosen und Bohnenkraut. Der Wein aus dem Höllenberg ist zupackender und kraftvoller, mit Noten von roten und schwarzen Johannisbeeren, Graphit und Holunder, er ist nochmals spannender und komplexer. Den Juwel genannten Spitzen-Spätburgunder des Hauses, Jahrgang 2016, sehen wir in diesem Jahr gleichauf mit dem starken Höllenberg, der aus dem Jahrgang 2018 stammt, er ist wunderschön feingliedrig, ruhig und lang.

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