Weingut Daniel Landerer

Daniel Landerer hat nach seiner Ausbildung bei verschiedenen badischen Weingütern gearbeitet und 2013 das eigene Weingut gegründet; die Eltern waren bis dahin Genossenschaftswinzer. Der Betrieb wird nach und nach auf Selbstvermarktung umgestellt. Nicht geeignete Rebflächen wurden abgegeben, kleinparzellierte Grundstücke mit steinigen Böden wurden zugekauft und mit schwachwüchsigen Burgunderklonen aus Frankreich bepflanzt. Die Weinberge liegen in der Oberbergener Bassgeige, im Schelinger Kirchberg, in den Burkheimer Lagen Feuerberg und Schlossgarten sowie im Bahlinger Silberberg. Der Schwerpunkt liegt auf den Burgundersorten, wie könnte es auch anders sein am Kaiserstuhl. Spätburgunder ist die wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt 30 Prozent der Weinberge ein, gefolgt von Grauburgunder der es auf 20 Prozent bringt. Dann folgen Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc, Auxerrois und Müller-Thurgau; zuletzt hat er ein wenig Syrah gepflanzt. Im Weinberg wird naturnah gearbeitet, im Keller möglichst wenig eingegriffen. Die Weine werden mit den natürlichen Hefen vergoren und lange auf der Hefe ausgebaut, chaptalisiert wird nicht. Das Sortiment ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine. Die Gutsweine werden überwiegend im Edelstahl ausgebaut, ein kleiner Anteil – je nach Jahrgang 10 bis 30 Prozent – kommt ins Holz. Die Ortsweine wie der Burkheimer Chardonnay oder der Grauburgunder aus der Oberbergener Bassgeige (die zwar dem Weingesetz nach eine Einzellage, aber dermaßen groß ist, dass man die Weine sinnvollerweise tatsächlich besser als Ortsweine einordnet) werden komplett im Holz ausgebaut. Bei den Lagenweinen gab es in den letzten Jahren immer wieder Veränderungen. Der Spitzen-Pinot Noir kommt aus dem Schlossberg in Alt-Vogtsburg, der 1971 ein Teil der riesigen Einzellage Bassgeige wurde. Er liegt östlich von Alt-Vogtsburg, im unteren, in Terrassen angelegten Teil des Schlossbergs wachsen Reben, überwiegend west-exponiert. Ein zweiter Pinot Noir kommt im Jahrgang 2021 aus dem Burkheimer Feuerberg, zuvor gab es auch Spätburgunder aus den Lagen Burkheimer Schlossgarten und Schelinger Kirchberg. Der Spitzen-Grauburgunder kommt aus dem Schelinger Kirchberg, der Top-Chardonnay mit dem Jahrgang 2022 aus dem Burkheimer Feuerberg, 2020 kam er aus dem Burkheimer Schlossgarten. Der Top-Weißburgunder, aktuell als „Alte Reben“ bezeichnet, trug 2018 den alten Gewannnamen Langeneck (eine unmittelbar nördlich von Oberbergen gelegenen Lage, die 1971 Teil der Bassgeige wurde); 2021 gab es einen Sauvignon Blanc Fumé aus dem Bahlinger Silberberg.

Kontakt. 

Furtmatten 18
79235  Vogtsburg-Oberbergen

Öffnungszeiten

Sa. 10-13 Uhr, Verkauf nach Vereinbarung

Besitzer

Daniel Landerer

Betriebsleiter

Daniel Landerer

Kellermeister

Daniel Landerer

Außenbetrieb

Klaus & Cornelia Landerer
Baden
5,2 Hektar
23.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Müller-Thurgau trocken "Alte Reben"

2023

12 %

9.90 €

Auxerrois trocken

2023

12 %

9.90 €

Grauburgunder trocken

2023

13 %

9.90 €

Chardonnay/Weißburgunder trocken

2023

13 %

9.90 €

Sauvignon Blanc trocken

2023

12,5 %

9.90 €

Chardonnay Burkheimer "Tephrit"

2022

13 %

19.80 €

Weißburgunder Schelinger "Alkivit"

2022

24.00 €

Grauburgunder trocken Oberbergener "Bergalith"

2022

13 %

19.80 €

Grauburgunder trocken Schelinger Kirchberg

2022

13 %

38.00 €

Chardonnay trocken Burkheimer Feuerberg

2022

13 %

32.00 €

Pinot Noir trocken

2022

13 %

14.00 €

Pinot Noir Oberbergener "Phonolith"

2022

13 %

28.00 €

Pinot Noir trocken Alt-Vogtsburger Schlossberg

2022

13 %

55.00 €

Lagen

Bassgeige (Oberbergen)
Kirchberg (Schelingen)
Feuerberg (Burkheim)
Schlossgarten (Burkheim)
Silberberg (Bahlingen)

Rebsorten

Spätburgunder (30%)
Grauburgunder (20%)
Weißburgunder (10%)
Chardonnay (10%)
Sauvignon Blanc (10%)
Auxerrois (5%)
Müller-Thurgau (5%)
Daniel Landerer
© Weingut Daniel Landerer

Winzer

Daniel Landerer hat nach seiner Ausbildung bei verschiedenen badischen Weingütern gearbeitet und 2013 das eigene Weingut gegründet; die Eltern waren bis dahin Genossenschaftswinzer. Der Betrieb wird nach und nach auf Selbstvermarktung umgestellt. Nicht geeignete Rebflächen wurden abgegeben, kleinparzellierte Grundstücke mit steinigen Böden wurden zugekauft und mit schwachwüchsigen Burgunderklonen aus Frankreich bepflanzt. Die Weinberge liegen in der Oberbergener Bassgeige, im Schelinger Kirchberg, in den Burkheimer Lagen Feuerberg und Schlossgarten sowie im Bahlinger Silberberg. Der Schwerpunkt liegt auf den Burgundersorten, wie könnte es auch anders sein am Kaiserstuhl. Spätburgunder ist die wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt 30 Prozent der Weinberge ein, gefolgt von Grauburgunder der es auf 20 Prozent bringt. Dann folgen Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc, Auxerrois und Müller-Thurgau; zuletzt hat er ein wenig Syrah gepflanzt. Im Weinberg wird naturnah gearbeitet, im Keller möglichst wenig eingegriffen. Die Weine werden mit den natürlichen Hefen vergoren und lange auf der Hefe ausgebaut, chaptalisiert wird nicht. Das Sortiment ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine. Die Gutsweine werden überwiegend im Edelstahl ausgebaut, ein kleiner Anteil – je nach Jahrgang 10 bis 30 Prozent – kommt ins Holz. Die Ortsweine wie der Burkheimer Chardonnay oder der Grauburgunder aus der Oberbergener Bassgeige (die zwar dem Weingesetz nach eine Einzellage, aber dermaßen groß ist, dass man die Weine sinnvollerweise tatsächlich besser als Ortsweine einordnet) werden komplett im Holz ausgebaut. Bei den Lagenweinen gab es in den letzten Jahren immer wieder Veränderungen. Der Spitzen-Pinot Noir kommt aus dem Schlossberg in Alt-Vogtsburg, der 1971 ein Teil der riesigen Einzellage Bassgeige wurde. Er liegt östlich von Alt-Vogtsburg, im unteren, in Terrassen angelegten Teil des Schlossbergs wachsen Reben, überwiegend west-exponiert. Ein zweiter Pinot Noir kommt im Jahrgang 2021 aus dem Burkheimer Feuerberg, zuvor gab es auch Spätburgunder aus den Lagen Burkheimer Schlossgarten und Schelinger Kirchberg. Der Spitzen-Grauburgunder kommt aus dem Schelinger Kirchberg, der Top-Chardonnay mit dem Jahrgang 2022 aus dem Burkheimer Feuerberg, 2020 kam er aus dem Burkheimer Schlossgarten. Der Top-Weißburgunder, aktuell als „Alte Reben“ bezeichnet, trug 2018 den alten Gewannnamen Langeneck (eine unmittelbar nördlich von Oberbergen gelegenen Lage, die 1971 Teil der Bassgeige wurde); 2021 gab es einen Sauvignon Blanc Fumé aus dem Bahlinger Silberberg.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.