Weinbau gibt es in der Familie Leitz bereits seit 1744, aber erst in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts hatte sich Josef Leitz, der Großvater des heutigen Besitzers Johannes Leitz, ganz auf Weinbau spezialisiert. Nach dem frühen Tod des Vaters hat die Mutter von Johannes Leitz das Weingut als Feierabendbetrieb erhalten. Er selbst vinifizierte bereits 1985 seinen ersten Jahrgang. Seither hat Johannes Leitz das Weingut beträchtlich vergrößert und zu einem der führenden Betriebe im Rheingau entwickelt. Heute wird er im Betrieb unterstützt von seinem Sohn Antonius. Das Gros der Weinberge liegt in Rüdesheim. Er ist in allen vier Rüdesheimer Berg-Lagen vertreten, in Rottland, Roseneck, Schlossberg und Kaisersteinfels, sowie in den weiteren Rüdesheimer Lagen Drachenstein, Magdalenenkreuz, Bischofsberg, Kirchenpfad und Klosterlay. Seine Spitzenweine, mit natürlichen Hefen vergoren und im Holz vinifiziert, erzeugt er aus dem Rüdesheimer Berg, aus den Lagen Berg Roseneck, Berg Schlossberg und Berg Rottland sowie aus dem Berg Kaisersteinfels, wo er alte, brachliegende Terrassen rekultiviert hat. Mit dem Jahrgang 2011 fielen die „Alten Reben“, die lange die Prestigegewächse des Hauses waren, weg: Die Spitzenrieslinge nennen sich seither „Terrassen“ (Kaisersteinfels), „Hinterhaus“ (Rottland), „Katerloch“ (Roseneck) und „Ehrenfels“ (Schlossberg), mit dem Jahrgang 2016 kam ein Großes Gewächs aus der Lage Rosengarten hinzu, ebenfalls in Rüdesheim, die Johannes Leitz als Monopollage besitzt. Der Riesling aus dem Berg Kaisersteinfels wurde lange Zeit halbtrocken ausgebaut, 2015 wurde er erstmals trocken angeboten als Großes Gewächs wie seine drei Kollegen aus dem Rüdesheimer Berg. In diesem Jahrgang 2015 gab es auch erstmals einen Wein der neuen Erste Lage-Kategorie des Rheingauer VDP, den Riesling aus dem Rüdesheimer Drachenstein. Das Sortiment ist insgesamt klar und straff gegliedert, der Gutsriesling nennt sich „Eins-Zwei-Dry“, inzwischen gibt es auch einen Organic Riesling und einen Sauvignon Blanc in der Linie, dann folgen der Rüdesheimer Ortswein und der „Magic Mountain“, der ebenfalls ein Rüdesheimer Orts-Riesling ist. Zuletzt eingeführt wurden Weißburgunder, Chardonnay und Cuvée Toni. Das Gros der Weine wird trocken ausgebaut, im restsüßen Segment gibt es einen feinherben Kabinett aus dem Kirchenpfad, einen süßen Kabinett aus der Klosterlay sowie zwei Spätlesen aus Magdalenenkreuz und Berg Roseneck und gelegentlich auch edelsüße Rieslinge.
Kontakt.
Theodor-Heuss-Straße 5
65385 Rüdesheim
Öffnungszeiten
Besitzer
Betriebsleiter
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Rheingau |
Rebfläche | 120 Hektar |
Produktion | 900.000 Flaschen |
Weinbau gibt es in der Familie Leitz bereits seit 1744, aber erst in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts hatte sich Josef Leitz, der Großvater des heutigen Besitzers Johannes Leitz, ganz auf Weinbau spezialisiert. Nach dem frühen Tod des Vaters hat die Mutter von Johannes Leitz das Weingut als Feierabendbetrieb erhalten. Er selbst vinifizierte bereits 1985 seinen ersten Jahrgang. Seither hat Johannes Leitz das Weingut beträchtlich vergrößert und zu einem der führenden Betriebe im Rheingau entwickelt. Heute wird er im Betrieb unterstützt von seinem Sohn Antonius. Das Gros der Weinberge liegt in Rüdesheim. Er ist in allen vier Rüdesheimer Berg-Lagen vertreten, in Rottland, Roseneck, Schlossberg und Kaisersteinfels, sowie in den weiteren Rüdesheimer Lagen Drachenstein, Magdalenenkreuz, Bischofsberg, Kirchenpfad und Klosterlay. Seine Spitzenweine, mit natürlichen Hefen vergoren und im Holz vinifiziert, erzeugt er aus dem Rüdesheimer Berg, aus den Lagen Berg Roseneck, Berg Schlossberg und Berg Rottland sowie aus dem Berg Kaisersteinfels, wo er alte, brachliegende Terrassen rekultiviert hat. Mit dem Jahrgang 2011 fielen die „Alten Reben“, die lange die Prestigegewächse des Hauses waren, weg: Die Spitzenrieslinge nennen sich seither „Terrassen“ (Kaisersteinfels), „Hinterhaus“ (Rottland), „Katerloch“ (Roseneck) und „Ehrenfels“ (Schlossberg), mit dem Jahrgang 2016 kam ein Großes Gewächs aus der Lage Rosengarten hinzu, ebenfalls in Rüdesheim, die Johannes Leitz als Monopollage besitzt. Der Riesling aus dem Berg Kaisersteinfels wurde lange Zeit halbtrocken ausgebaut, 2015 wurde er erstmals trocken angeboten als Großes Gewächs wie seine drei Kollegen aus dem Rüdesheimer Berg. In diesem Jahrgang 2015 gab es auch erstmals einen Wein der neuen Erste Lage-Kategorie des Rheingauer VDP, den Riesling aus dem Rüdesheimer Drachenstein. Das Sortiment ist insgesamt klar und straff gegliedert, der Gutsriesling nennt sich „Eins-Zwei-Dry“, inzwischen gibt es auch einen Organic Riesling und einen Sauvignon Blanc in der Linie, dann folgen der Rüdesheimer Ortswein und der „Magic Mountain“, der ebenfalls ein Rüdesheimer Orts-Riesling ist. Zuletzt eingeführt wurden Weißburgunder, Chardonnay und Cuvée Toni. Das Gros der Weine wird trocken ausgebaut, im restsüßen Segment gibt es einen feinherben Kabinett aus dem Kirchenpfad, einen süßen Kabinett aus der Klosterlay sowie zwei Spätlesen aus Magdalenenkreuz und Berg Roseneck und gelegentlich auch edelsüße Rieslinge.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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