Die Geschichte des Weinguts lässt sich auf die Zeit Napoleons zurückführen. Damals war ein Vorfahr von Karl Josef Loewen Verwalter des Detzemer Gutshofs der Benediktinerabtei St. Maximin. Mit der Säkularisation übernahm er Weinberge des Klosters in der Detzemer Maximiner Klosterlay. Darauf basiert das heutige Weingut Carl Loewen. 1982 wurden Weinberge in der Laurentiuslay erworben, 1995 ein Weinberg in der Thörnicher Ritsch. 2008 wurde das Weingut Carl Schmitt-Wagner in Longuich übernommen, womit Karl Josef Loewen seinen Weinbergsbesitz noch einmal vergrößert hat. Seine großen Lagen sind Laurentiuslay (Grauschiefer), Maximin Herrenberg (Südlage, roter Schiefer), Ritsch (brüchiger Grauschiefer) und Maximin Klosterlay (Blauschiefer), dazu besitzt er Weinberge im Leiwener Klostergarten (wo beispielsweise Varidor und „Alte Reben“ herstammen) und im Pölicher Held. Neben Riesling baut er ein wenig Weißburgunder und Müller-Thurgau an. Inzwischen hat Karl Josef Loewen den Betrieb an Sohn Christopher übergeben; er wohnt jedoch weiterhin im Weingut und unterstützt Christopher täglich bei der Arbeit. Das Programm ist klar gegliedert. Es gibt Riesling im Liter, Blauschiefer, Quant (erstmals 2004 erzeugt), Varidor und den Riesling von alten Reben (die jüngsten 1962 gepflanzt, die ältesten nach dem Krieg) im trockenen Segment. Dann folgen trockene Lagenweine: Aus der Maximin Klosterlay, „Alte Reben“ von fast 100-jährigen wurzelechten Reben der Laurentiuslay, „Herrenberg 1896“ von 1896 gepflanzten wurzelechten Reben und das Große Gewächs aus der Thörnicher Ritsch. Aus diesen Lagen erzeugt man auch süße und edelsüße Rieslinge, hin und wieder Eisweine aus dem Klostergarten. Alkoholarme, klassische Moselrieslinge wollen die Loewens erzeugen. Alle Weine werden spontanvergoren, alle Lagenweine im Fuder ausgebaut. Wie nur wenige andere Winzer an der Mosel zeigt das Weingut hohes Niveau sowohl im trockenen als auch im restsüßen Segment, schon die Basisweine sind immer zuverlässig gut. Mit Sohn Christopher ist neuer Schwung ins Weingut gekommen, neue Ideen sind zu spüren, auch neue Weine wie der „1896“. Auch Engagement in der Lage Thörnicher Ritsch gehört dazu: Das Weingut erwarb 2016 eine Brache, bestockte sie mit Reben aus eigener Selektion, 2017 konnte eine weitere Fläche erworben werden, 2018 wurde eine vergessene Parzelle in der Ritsch neu bepflanzt. Inzwischen wurde die Gesamtfläche auf 18 Hektar gesteigert, darunter befinden sich neu erworbene Parzellen in den Steilhängen von Maximin Herrenberg, Maximin Klosterlay und Laurentiuslay.
Kontakt.
Matthiasstraße 30
54340 Leiwen
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Mosel |
Rebfläche | 18 Hektar |
Produktion | 150.000 Flaschen |
Die Geschichte des Weinguts lässt sich auf die Zeit Napoleons zurückführen. Damals war ein Vorfahr von Karl Josef Loewen Verwalter des Detzemer Gutshofs der Benediktinerabtei St. Maximin. Mit der Säkularisation übernahm er Weinberge des Klosters in der Detzemer Maximiner Klosterlay. Darauf basiert das heutige Weingut Carl Loewen. 1982 wurden Weinberge in der Laurentiuslay erworben, 1995 ein Weinberg in der Thörnicher Ritsch. 2008 wurde das Weingut Carl Schmitt-Wagner in Longuich übernommen, womit Karl Josef Loewen seinen Weinbergsbesitz noch einmal vergrößert hat. Seine großen Lagen sind Laurentiuslay (Grauschiefer), Maximin Herrenberg (Südlage, roter Schiefer), Ritsch (brüchiger Grauschiefer) und Maximin Klosterlay (Blauschiefer), dazu besitzt er Weinberge im Leiwener Klostergarten (wo beispielsweise Varidor und „Alte Reben“ herstammen) und im Pölicher Held. Neben Riesling baut er ein wenig Weißburgunder und Müller-Thurgau an. Inzwischen hat Karl Josef Loewen den Betrieb an Sohn Christopher übergeben; er wohnt jedoch weiterhin im Weingut und unterstützt Christopher täglich bei der Arbeit. Das Programm ist klar gegliedert. Es gibt Riesling im Liter, Blauschiefer, Quant (erstmals 2004 erzeugt), Varidor und den Riesling von alten Reben (die jüngsten 1962 gepflanzt, die ältesten nach dem Krieg) im trockenen Segment. Dann folgen trockene Lagenweine: Aus der Maximin Klosterlay, „Alte Reben“ von fast 100-jährigen wurzelechten Reben der Laurentiuslay, „Herrenberg 1896“ von 1896 gepflanzten wurzelechten Reben und das Große Gewächs aus der Thörnicher Ritsch. Aus diesen Lagen erzeugt man auch süße und edelsüße Rieslinge, hin und wieder Eisweine aus dem Klostergarten. Alkoholarme, klassische Moselrieslinge wollen die Loewens erzeugen. Alle Weine werden spontanvergoren, alle Lagenweine im Fuder ausgebaut. Wie nur wenige andere Winzer an der Mosel zeigt das Weingut hohes Niveau sowohl im trockenen als auch im restsüßen Segment, schon die Basisweine sind immer zuverlässig gut. Mit Sohn Christopher ist neuer Schwung ins Weingut gekommen, neue Ideen sind zu spüren, auch neue Weine wie der „1896“. Auch Engagement in der Lage Thörnicher Ritsch gehört dazu: Das Weingut erwarb 2016 eine Brache, bestockte sie mit Reben aus eigener Selektion, 2017 konnte eine weitere Fläche erworben werden, 2018 wurde eine vergessene Parzelle in der Ritsch neu bepflanzt. Inzwischen wurde die Gesamtfläche auf 18 Hektar gesteigert, darunter befinden sich neu erworbene Parzellen in den Steilhängen von Maximin Herrenberg, Maximin Klosterlay und Laurentiuslay.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
06221-4516-52
info@mondo-heidelberg.de
Bachstraße 27
69121 Heidelberg
© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER