Weingut Rudolf May

Seit 1987 vermarktet Rudolf May seine Weine selbst. Seither hat er seine Rebfläche vervielfacht. 1997 wurde der Betrieb in das Eberstal an den Ortsrand von Retzstadt ausgesiedelt. Der älteste Sohn von Petra und Rudolf May, Benedikt, hat seine Winzerlehre in der Pfalz bei Münzberg und Mosbacher absolviert, dann Praktika an der Mosel und in Australien gemacht, ist inzwischen im Betrieb tätig. Die Weine wachsen in Retzstadt und Umgebung, hauptsächlich auf Muschelkalkböden. Die wichtigsten Lagen sind Retzstadter Langenberg, Retzbacher Benediktusberg und Thüngersheimer Johannisberg mit der Teillage Rothlauf, im Stettener Stein hat Rudolf May Grauburgunder stehen sowie Silvaner in der ehemaligen Einzellage Rossthalberg. Zuletzt hat Rudolf May Müller-Thurgau- und Rotweinflächen abgegeben, dafür neue Rebflächen gekauft in den Lagen Rothlauf (Silvaner), Himmelspfad (Silvaner), Benediktusberg (Spätburgunder) und Langenberg (Silvaner, Spätburgunder). 2016 hat er mit der Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, ist seit 2019 Mitglied bei Naturland. Eindeutig wichtigste Rebsorte bei Rudolf May ist heute der Silvaner, der inzwischen 72 Prozent seiner Rebfläche einnimmt. Dazu gibt es Spätburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder, Riesling und Rieslaner, die Scheurebe wurde 2019 auf Chardonnay umveredelt. 2020 kamen zwei 50 Jahre alte Silvanerweinberge im Langenberg hinzu, sowie zwei jüngere im Benediktusberg. Ausgewählte Weine, auch Weißweine, baut er im Barrique aus. Die Spitzenweine wurden früher in der Linie „Recis“ vermarktet, mit der Aufnahme in den VDP wurde aus dem Recis-Silvaner, der von 1966 gepflanzten Reben stammt, 2013 das Große Gewächs Rothlauf (eine Gewanne im Johannisberg), der Recis 1963, erstmals 2011 erzeugt, wird seit dem Jahrgang 2014 ebenfalls als Großes Gewächs vermarktet, trägt nun die Bezeichnung Himmelspfad nach der Gewanne im Herzstück des Langenberg. Der Top-Spätburgunder von Rudolf May wächst in der Gewanne Thierthal in Retzbach, die inzwischen ebenfalls als kleinere geografische Einheit in die Lagenrolle eingetragen wurde. In den letzten Jahren wurden weitere Holzfässer und Holzgärständer aus 400 Jahre alter Spessarteiche angeschafft; seit dem ersten bio-zertifizierten Jahrgang 2019 werden alle Lagenweine neun Monate im Doppelstückfass auf der Vollhefe ausgebaut, nur leicht filtriert; der Rothlauf wird zu 40 Prozent im Betonei ausgebaut.

Kontakt. 

Im Eberstal 1
97282  Retzstadt

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Petra & Rudolf May

Betriebsleiter

Rudolf May

Kellermeister

Benedikt May

Außenbetrieb

Rudolf & Benedikt May
Franken
18,2 Hektar
83.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Silvaner brut nature Retzstadt Langenberg

2018

12,5 %

33.00 €

Silvaner trocken

2023

12 %

10.00 €

Silvaner trocken Retzstadt

2023

12,5 %

14.00 €

Weißburgunder trocken Retzstadt

2023

13 %

18.00 €

Chardonnay trocken "Alte Reben" Retzbach

2022

13 %

50.00 €

Silvaner trocken "Alte Reben" Retzstadt Langenberg

2023

12,5 %

20.00 €

Silvaner trocken Retzbach Benediktusberg

2023

12,5 %

25.00 €

Silvaner trocken Retzstadt Der Schäfer

2022

13 %

33.00 €

Silvaner trocken Retzstadt Der Schäfer "Reserve"

2022

13 %

40.00 €

Silvaner trocken "GG" Rothlauf Thüngersheim

2023

12,5 %

55.00 €

Silvaner trocken "GG" Himmelspfad Retzstadt

2022

12,5 %

55.00 €

Silvaner "Kniebrecher"

2022

13 %

110.00 €

Silvaner Auslese Himmelspfad Retzstadt

2023

9,5 %

33.00 €

Spätburgunder Retzstadt Langenberg

2022

12,5 %

22.00 €

Spätburgunder Retzbach Benediktusberg

2021

12,5 %

44.00 €

Lagen

Langenberg (Retzstadt)
Himmelspfad (Retzstadt)
Der Schäfer (Retzstadt)
Benediktusberg (Retzbach)
Rothlauf (Thüngersheim)

Rebsorten

Silvaner (78%)
Spätburgunder (11%)
Chardonnay (4%)
Riesling (3%)
Weißburgunder (2%)
Rieslaner (2%)
Benedikt & Rudolf May
© Weingut Rudolf May

Winzer

Seit 1987 vermarktet Rudolf May seine Weine selbst. Seither hat er seine Rebfläche vervielfacht. 1997 wurde der Betrieb in das Eberstal an den Ortsrand von Retzstadt ausgesiedelt. Der älteste Sohn von Petra und Rudolf May, Benedikt, hat seine Winzerlehre in der Pfalz bei Münzberg und Mosbacher absolviert, dann Praktika an der Mosel und in Australien gemacht, ist inzwischen im Betrieb tätig. Die Weine wachsen in Retzstadt und Umgebung, hauptsächlich auf Muschelkalkböden. Die wichtigsten Lagen sind Retzstadter Langenberg, Retzbacher Benediktusberg und Thüngersheimer Johannisberg mit der Teillage Rothlauf, im Stettener Stein hat Rudolf May Grauburgunder stehen sowie Silvaner in der ehemaligen Einzellage Rossthalberg. Zuletzt hat Rudolf May Müller-Thurgau- und Rotweinflächen abgegeben, dafür neue Rebflächen gekauft in den Lagen Rothlauf (Silvaner), Himmelspfad (Silvaner), Benediktusberg (Spätburgunder) und Langenberg (Silvaner, Spätburgunder). 2016 hat er mit der Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen, ist seit 2019 Mitglied bei Naturland. Eindeutig wichtigste Rebsorte bei Rudolf May ist heute der Silvaner, der inzwischen 72 Prozent seiner Rebfläche einnimmt. Dazu gibt es Spätburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder, Riesling und Rieslaner, die Scheurebe wurde 2019 auf Chardonnay umveredelt. 2020 kamen zwei 50 Jahre alte Silvanerweinberge im Langenberg hinzu, sowie zwei jüngere im Benediktusberg. Ausgewählte Weine, auch Weißweine, baut er im Barrique aus. Die Spitzenweine wurden früher in der Linie „Recis“ vermarktet, mit der Aufnahme in den VDP wurde aus dem Recis-Silvaner, der von 1966 gepflanzten Reben stammt, 2013 das Große Gewächs Rothlauf (eine Gewanne im Johannisberg), der Recis 1963, erstmals 2011 erzeugt, wird seit dem Jahrgang 2014 ebenfalls als Großes Gewächs vermarktet, trägt nun die Bezeichnung Himmelspfad nach der Gewanne im Herzstück des Langenberg. Der Top-Spätburgunder von Rudolf May wächst in der Gewanne Thierthal in Retzbach, die inzwischen ebenfalls als kleinere geografische Einheit in die Lagenrolle eingetragen wurde. In den letzten Jahren wurden weitere Holzfässer und Holzgärständer aus 400 Jahre alter Spessarteiche angeschafft; seit dem ersten bio-zertifizierten Jahrgang 2019 werden alle Lagenweine neun Monate im Doppelstückfass auf der Vollhefe ausgebaut, nur leicht filtriert; der Rothlauf wird zu 40 Prozent im Betonei ausgebaut.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.