Weingut Theo Minges

Ende der siebziger Jahre übernahm Theo Minges den elterlichen Betrieb, den er seither mit Ehefrau Martina führt, heute werden sie unterstützt von Tochter Regine, Geisenheim-Absolventin. Das Weingut hat seinen Sitz in einem Anwesen, das im 16. Jahrhundert den Grafen von der Leyen gehörte, von denen unter anderem der heute noch erhaltene Zehntkeller stammt, seit 1847 ist das Anwesen im Besitz der Familie Minges. Die Weinberge befinden sich in der Gleisweiler Hölle, den Flemlinger Lagen Vogelsprung und Herrenbuckel, im Böchinger Rosenkranz und in den Burrweiler Lagen Schlossgarten und Schäwer. Riesling ist die wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt ein gutes Drittel der Rebfläche ein, ein Fünftel entfällt auf die weißen Burgundersorten, es folgen Spätburgunder und Scheurebe, dazu gibt es Chardonnay, Gewürztraminer, Rieslaner und Muskateller, Dornfelder und St. Laurent sowie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Seit dem Jahrgang 2013 ist das Weingut bio-zertifiziert. Für die Weißweine werden die Trauben nach Maischestandzeiten von 6 bis 30 Stunden schonend gepresst und langsam und kühl im Holz oder im Edelstahl vergoren, sie reifen lange auf der Vollhefe. Seine Rotweine baut Theo Minges sehr lange im Fass aus. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Erste Lage und Große Lage. Ein Erste Lage-Riesling kommt aus der Gleisweiler Hölle, ein Grauburgunder aus dem Böchinger Rosenkranz. Das Große Gewächs aus der Hölle trägt seit dem Jahrgang 2014 den Gewannnamen Unterer Faulenberg. Ein weiterer Großes Gewächs-Riesling, erstmals 2014 erzeugt, kommt aus dem Burrweiler Schäwer, der Weißburgunder aus dem Böchinger Rosenkranz trägt seit dem Jahrgang 2014 den Gewannnamen Im untern Kreuz, der Spitzen-Spätburgunder stammt aus der Gewanne Zinkelerde im Böchinger Rosenkranz. Schon in der ersten Ausgabe lobten wir die Weine von Theo Minges, besonders die Rieslinge und Rotweine. Die Rieslinge haben sich seither immer mehr als seine Stärke erwiesen, auch die Rotweine haben uns immer beeindruckt, wenn wir denn welche zu verkosten bekamen, denn nicht jedes Jahr hat Theo Minges uns Rotweine vorgestellt. Die Qualität ist stetig gestiegen, die Konsistenz der Kollektionen ist beeindruckend.

Kontakt. 

Bachstraße 11
76835  Flemlingen

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 13-18 Uhr, Sa. 9-17 Uhr

Besitzer

Theo Minges

Betriebsleiter

Theo Minges, Regine Minges, Fritz Hohlreiter

Kellermeister

Theo Minges, Fritz Hohlreiter
Pfalz
25 Hektar
180.000 Flaschen

Aktuelle Weine

"Cuvée Eva" Rotwein trocken

2018

14,5 %

Chardonnay trocken "Kalkmergel"

2022

13 %

Goldmuskateller trocken "Wurzelfieber TM"

2022

11,5 %

Grauburgunder trocken "Muschelkalk"

2022

13 %

Grauburgunder trocken "Wurzelfieber TM"

2022

12 %

Merlot trocken

2018

15 %

Riesling "GG" Hölle Unterer Faulenberg

2022

12,5 %

Riesling "GG" Schäwer

2022

13,5 %

Riesling Auslese

2022

8 %

Riesling trocken Gleisweiler Hölle Im oberen Letten

2022

12,5 %

Lagen

Hölle (Gleisweiler)
Unterer Faulenberg (Gleisweiler)
Rosenkranz (Böchingen)
Im Untern Kreuz (Böchingen)
Zinkelerde (Böchingen)
Schlossgarten (Burrweiler)
Herrenbuckel (Flemlingen)
Schäwer (Burrweiler)

Rebsorten

Riesling (35%)
Spätburgunder (12%)
Scheurebe (8%)
Regine & Theo Minges
© Weingut Theo Minges

Winzer

Ende der siebziger Jahre übernahm Theo Minges den elterlichen Betrieb, den er seither mit Ehefrau Martina führt, heute werden sie unterstützt von Tochter Regine, Geisenheim-Absolventin. Das Weingut hat seinen Sitz in einem Anwesen, das im 16. Jahrhundert den Grafen von der Leyen gehörte, von denen unter anderem der heute noch erhaltene Zehntkeller stammt, seit 1847 ist das Anwesen im Besitz der Familie Minges. Die Weinberge befinden sich in der Gleisweiler Hölle, den Flemlinger Lagen Vogelsprung und Herrenbuckel, im Böchinger Rosenkranz und in den Burrweiler Lagen Schlossgarten und Schäwer. Riesling ist die wichtigste Rebsorte im Betrieb, nimmt ein gutes Drittel der Rebfläche ein, ein Fünftel entfällt auf die weißen Burgundersorten, es folgen Spätburgunder und Scheurebe, dazu gibt es Chardonnay, Gewürztraminer, Rieslaner und Muskateller, Dornfelder und St. Laurent sowie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Seit dem Jahrgang 2013 ist das Weingut bio-zertifiziert. Für die Weißweine werden die Trauben nach Maischestandzeiten von 6 bis 30 Stunden schonend gepresst und langsam und kühl im Holz oder im Edelstahl vergoren, sie reifen lange auf der Vollhefe. Seine Rotweine baut Theo Minges sehr lange im Fass aus. Das Programm ist gegliedert in Gutsweine, Ortsweine, Erste Lage und Große Lage. Ein Erste Lage-Riesling kommt aus der Gleisweiler Hölle, ein Grauburgunder aus dem Böchinger Rosenkranz. Das Große Gewächs aus der Hölle trägt seit dem Jahrgang 2014 den Gewannnamen Unterer Faulenberg. Ein weiterer Großes Gewächs-Riesling, erstmals 2014 erzeugt, kommt aus dem Burrweiler Schäwer, der Weißburgunder aus dem Böchinger Rosenkranz trägt seit dem Jahrgang 2014 den Gewannnamen Im untern Kreuz, der Spitzen-Spätburgunder stammt aus der Gewanne Zinkelerde im Böchinger Rosenkranz. Schon in der ersten Ausgabe lobten wir die Weine von Theo Minges, besonders die Rieslinge und Rotweine. Die Rieslinge haben sich seither immer mehr als seine Stärke erwiesen, auch die Rotweine haben uns immer beeindruckt, wenn wir denn welche zu verkosten bekamen, denn nicht jedes Jahr hat Theo Minges uns Rotweine vorgestellt. Die Qualität ist stetig gestiegen, die Konsistenz der Kollektionen ist beeindruckend.

Aktuelle Kollektion

Die Großen Gewächse waren zum Zeitpunkt der Verkostung gerade frisch gefüllt und im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem knapp der Untere Faulenberg unser Favorit war, sehen wir dieses Mal den Schäwer-Riesling vorne, der sich schon ungewöhnlich offen präsentiert und etwas komplexer und kraftvoller als der Faulenberg ist, er zeigt neben kräutrig-steinigen Noten viel Frucht, Aprikose, Pfirsich, grünen Apfel und Ananas, und besitzt am Gaumen herbe Zitruswürze, ist animierend und nachhaltig, der Untere Faulenberg zeigt zunächst nur leicht kräutrige Noten, mit einem Tag Luft dann aber auch feine Fruchtaromen von Pfirsich, Ananas und Orangenschale, am Gaumen besitzt er kräutrige Würze und leicht salzige Noten. Der Weißburgunder Im untern Kreuz zeigt Aromen von Birne, Aprikose, Ananas und hellen Blüten, besitzt Kraft und Schmelz, ist harmonisch und nachhaltig. Sehr gut sind auch wieder die beiden maischevergorenen Wurzelfieber-Weine, der Grauburgunder zeigt ein intensives Bouquet mit Noten von Süßkirsche, roter Johannisbeere, Birne und Kräutern, besitzt leichten Tanningrip, ist sehr schlank, herb, frisch und nachhaltig, der ebenfalls schlanke Goldmuskateller besitzt sogar noch etwas deutlichere Tannine und duftet intensiv nach Limette, Kräutern und Litschi. Der Riesling Im obern Letten zeigt kräutrige Noten, grünen Apfel und Orangenschale, ist animierend und herb, der Grauburgunder Muschelkalk zeigt deutliche Holzwürze, Kokos, Ananas und Blütenhonig, ist leicht cremig und nachhaltig, der Chardonnay Kalkmergel zeigt ebenfalls deutliches Holz, Kokos, Blutorange und Melone, besitzt Schmelz, ist harmonisch und nachhaltig. Der Weißburgunder Löss ist animierend und frisch mit viel klarer Frucht und die Riesling Auslese zeigt ein intensives Bouquet mit Noten von Aprikose, Zitrusfrüchten und etwas Nougat, besitzt eine leicht cremige Textur, ist animierend und elegant. Die beiden Rotweine sind sehr stoffig und lassen etwas den hohen Alkohol spüren, die Cuvée Eva zeigt Pflaume, Trockenfrüchte und Lakritze im Bouquet, besitzt auch am Gaumen viel kräutrige Würze und ist etwas harmonischer als der Merlot, der Noten von Lakritze, dunkler Schokolade und etwas Rumtopf im Duft zeigt und leicht staubige Tannine besitzt..

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