Weingut Max Müller I

Seit 1991 führen Rainer und Monika Müller, heute zusammen mit Sohn Christian, der für den Keller verantwortlich ist, das Volkacher Weingut mit Sitz in einem 1692 von den Würzburger Fürstbischöfen erbauten Winzerhof. Die Weinberge liegen in Volkach, Astheim, Sommerach, Eschern­dorf und Obereisenheim. Wichtigste Rebsorte ist Silvaner, der 38 Prozent der Rebfläche einnimmt. Es folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es Weißburgunder, Scheurebe und Bacchus. Die roten Sorten Spätburgunder, Domina und Portugieser nehmen 12 Prozent der Reb­fläche ein. Die Weißweine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, besondere Lagen im Halbstückfass, die Weine bleiben lange auf der Vollhefe. Die Maischestandzeiten wurden ausgedehnt, ebenso Spontangärung und Bâtonnage. Die Rotweine kommen nach der Maischegärung ins große Holzfass, Domina auch ins Barrique. 2008 wurde eine moderne Vinothek eröffnet. Traditionell bildeten die trockenen Spätlesen die Spitze des Sortiments; diese Spitze wurde durch die Lancierung neuer Weine in den vergangenen Jahren erweitert. 2008 wurden zwei Silvaner neu eingeführt. Der Eigenart genannte Silvaner wird in neuen 600 Liter-Fässern ausgebaut; der Silvaner Alte Reben stammt von in den sechziger Jahren gepflanzten Reben in der Lage Wilm, einer Teillage des Sommeracher Katzenkopf. Mit dem Jahrgang 2011 wurde der „Lump 64“ eingeführt, der von einem 1964 gemischt gepflanzten Weinberg aus etwa 55 Prozent Riesling, 40 Prozent Silvaner und etwas Traminer stammt. 2012 brachte das Debüt des Main Stoff, eines maischevergorenen Silvaners, 2015 des Lump-Silvaners. Nicht viele Weingüter in Franken zeigen seit den neunziger Jahren ein solch konstant hohes Niveau. Rainer und Monika Müller haben zusammen mit Sohn Christian die Rebfläche kontinuierlich erweitert, der Qualität tat dies kei­nen Abbruch, im Gegenteil. In den letzten Jahren haben die Spitzenweine weiter an Profil und Klasse gewonnen, vor allem der Silvaner von alten Reben und der Eigenart-Silvaner, aber auch Weißburgunder und Lump 64; hinzu kommen die mit der Aufnahme in den VDP mit dem Jahrgang 2021 neu eingeführten jeweils zwei Großen Gewächse aus Lump und Ratsherr.

Kontakt. 

Hauptstraße 46
97332  Volkach

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr

Besitzer

Familie Rainer & Christian Müller

Betriebsleiter

Rainer Müller

Kellermeister

Rainer & Christian Müller

Außenbetrieb

Christian Müller
Franken
21 Hektar
135.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Grau- und Weißburgunder trocken

2022

12 %

8.80 €

Silvaner trocken Volkach

2023

12 %

10.50 €

Silvaner trocken Volkacher "Marien-Berg"

2023

12,5 %

14.00 €

Scheurebe trocken Sommerach Katzenkopf

2023

12 %

14.00 €

Weißburgunder trocken Sommerach Katzenkopf

2023

12,5 %

14.00 €

Riesling trocken Escherndorfer Lump

2023

12,5 %

18.00 €

Silvaner trocken "Eigenart" Holzfass

2023

12,5 %

19.50 €

Silvaner trocken "Alte Reben" Wilm Sommerach

2023

12,5 %

27.00 €

Alter Fränkischer Satz trocken Escherndorf Lump

2023

13 %

28.00 €

Silvaner trocken "GG" Volkach Ratsherr

2023

12,5 %

36.00 €

Silvaner trocken "GG" Escherndorfer "am Lumpen 1655"

2023

12,5 %

36.00 €

Riesling trocken "GG" Ratsherr Volkach

2023

12,5 %

36.00 €

Lagen

Ratsherr (Volkach)
Berg (Volkach)
Lump (Escherndorf
Katzenkopf (Sommerach)

Rebsorten

Silvaner (40%)
Weißburgunder (15%)
Riesling (12%)
Scheurebe (8%)
Rainer & Christian Müller
© Weingut Max Müller I

Winzer

Seit 1991 führen Rainer und Monika Müller, heute zusammen mit Sohn Christian, der für den Keller verantwortlich ist, das Volkacher Weingut mit Sitz in einem 1692 von den Würzburger Fürstbischöfen erbauten Winzerhof. Die Weinberge liegen in Volkach, Astheim, Sommerach, Eschern­dorf und Obereisenheim. Wichtigste Rebsorte ist Silvaner, der 38 Prozent der Rebfläche einnimmt. Es folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es Weißburgunder, Scheurebe und Bacchus. Die roten Sorten Spätburgunder, Domina und Portugieser nehmen 12 Prozent der Reb­fläche ein. Die Weißweine werden teils im Edelstahl, teils im Holz ausgebaut, besondere Lagen im Halbstückfass, die Weine bleiben lange auf der Vollhefe. Die Maischestandzeiten wurden ausgedehnt, ebenso Spontangärung und Bâtonnage. Die Rotweine kommen nach der Maischegärung ins große Holzfass, Domina auch ins Barrique. 2008 wurde eine moderne Vinothek eröffnet. Traditionell bildeten die trockenen Spätlesen die Spitze des Sortiments; diese Spitze wurde durch die Lancierung neuer Weine in den vergangenen Jahren erweitert. 2008 wurden zwei Silvaner neu eingeführt. Der Eigenart genannte Silvaner wird in neuen 600 Liter-Fässern ausgebaut; der Silvaner Alte Reben stammt von in den sechziger Jahren gepflanzten Reben in der Lage Wilm, einer Teillage des Sommeracher Katzenkopf. Mit dem Jahrgang 2011 wurde der „Lump 64“ eingeführt, der von einem 1964 gemischt gepflanzten Weinberg aus etwa 55 Prozent Riesling, 40 Prozent Silvaner und etwas Traminer stammt. 2012 brachte das Debüt des Main Stoff, eines maischevergorenen Silvaners, 2015 des Lump-Silvaners. Nicht viele Weingüter in Franken zeigen seit den neunziger Jahren ein solch konstant hohes Niveau. Rainer und Monika Müller haben zusammen mit Sohn Christian die Rebfläche kontinuierlich erweitert, der Qualität tat dies kei­nen Abbruch, im Gegenteil. In den letzten Jahren haben die Spitzenweine weiter an Profil und Klasse gewonnen, vor allem der Silvaner von alten Reben und der Eigenart-Silvaner, aber auch Weißburgunder und Lump 64; hinzu kommen die mit der Aufnahme in den VDP mit dem Jahrgang 2021 neu eingeführten jeweils zwei Großen Gewächse aus Lump und Ratsherr.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.