Richard Östreicher hat seit der Betriebsübernahme von seinem Vater 1995 quasi alles verändert, das über 250 Jahre alte Anwesen umgestaltet, die Remise wurde zur Weinstube. Aber auch in den Weinbergen leitete er einen radikalen Wandel ein in dem er verstärkt auf Weiß- und Spätburgunder setzte, Cabernet Sauvignon und Merlot pflanzte, 2012 kam Chardonnay hinzu, das Rebmaterial stammt zum Teil aus Meursault aus den Weinbergen von Coche-Dury, 2015 gab es den ersten Ertrag. Seine Weinberge liegen vor allem im Sommeracher Katzenkopf, ein kleiner Teil auch in angrenzenden Gemarkungen. Im Katzenkopf ist Richard Östreicher bestrebt sich auf die Toplagen zu konzentrieren, nutzt die Namen der ehemaligen Einzellagen, in der Lage Hölzlein steht der Weißburgunder, im Augustbaum Silvaner, den Chardonnay hat er im Engelsberg gepflanzt in der Gewanne Rossbach, der Spätburgunder, der erstmals 2015 separat nach Gewannen ausgebaut wurde, steht im Original Katzenkopf (der nun „Gewanne Katzenkopf“ heißen muss) sowie in der Lage Rosen, Cabernet Sauvignon und Merlot in der Gewanne Rosen. Mit dem Jahrgang 2018 kam ein Silvaner aus dem „Maria im Weingarten“ genannten Weinberg im Volkacher Ratsherr hinzu, inzwischen gibt es einen weiteren Chardonnay von 2019 im Guckenberg gepflanzten Reben (im örtlichen Dialekt Guggelesberg genannt). Ein Drittel der Rebfläche nimmt Spätburgunder ein, gut ein Viertel Silvaner, Chardonnay ist immer wichtiger geworden, nimmt inzwischen ein Viertel der Rebfläche ein, dazu gibt es Weißburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Weinberge werden biologisch bewirtschaftet, Richard Östreicher ist Mitglied bei Naturland. Die Rotweine reifen nach langer Maischegärung in kleinen Bottichen lange auf der Hefe, werden ohne Filtration abgefüllt und kommen, abgesehen vom Spätburgunder Hallburg, meist erst im dritten Jahr nach der Ernte in den Verkauf. Alle Weine werden spontanvergoren und durchgegoren ausgebaut. Die Weine von Richard Östreicher sind kraftvoll und puristisch, strukturiert und druckvoll, sie profitieren alle von etwas Flaschenreife, auch die Weißweine; wer Primärfrucht sucht, ist hier fehl am Platz.
Kontakt.
Hauptstraße 15
97334 Sommerach
Öffnungszeiten
Besitzer
Anbaugebiet | Franken |
Rebfläche | 4 Hektar |
Produktion | 15.000 Flaschen |
Richard Östreicher hat seit der Betriebsübernahme von seinem Vater 1995 quasi alles verändert, das über 250 Jahre alte Anwesen umgestaltet, die Remise wurde zur Weinstube. Aber auch in den Weinbergen leitete er einen radikalen Wandel ein in dem er verstärkt auf Weiß- und Spätburgunder setzte, Cabernet Sauvignon und Merlot pflanzte, 2012 kam Chardonnay hinzu, das Rebmaterial stammt zum Teil aus Meursault aus den Weinbergen von Coche-Dury, 2015 gab es den ersten Ertrag. Seine Weinberge liegen vor allem im Sommeracher Katzenkopf, ein kleiner Teil auch in angrenzenden Gemarkungen. Im Katzenkopf ist Richard Östreicher bestrebt sich auf die Toplagen zu konzentrieren, nutzt die Namen der ehemaligen Einzellagen, in der Lage Hölzlein steht der Weißburgunder, im Augustbaum Silvaner, den Chardonnay hat er im Engelsberg gepflanzt in der Gewanne Rossbach, der Spätburgunder, der erstmals 2015 separat nach Gewannen ausgebaut wurde, steht im Original Katzenkopf (der nun „Gewanne Katzenkopf“ heißen muss) sowie in der Lage Rosen, Cabernet Sauvignon und Merlot in der Gewanne Rosen. Mit dem Jahrgang 2018 kam ein Silvaner aus dem „Maria im Weingarten“ genannten Weinberg im Volkacher Ratsherr hinzu, inzwischen gibt es einen weiteren Chardonnay von 2019 im Guckenberg gepflanzten Reben (im örtlichen Dialekt Guggelesberg genannt). Ein Drittel der Rebfläche nimmt Spätburgunder ein, gut ein Viertel Silvaner, Chardonnay ist immer wichtiger geworden, nimmt inzwischen ein Viertel der Rebfläche ein, dazu gibt es Weißburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Weinberge werden biologisch bewirtschaftet, Richard Östreicher ist Mitglied bei Naturland. Die Rotweine reifen nach langer Maischegärung in kleinen Bottichen lange auf der Hefe, werden ohne Filtration abgefüllt und kommen, abgesehen vom Spätburgunder Hallburg, meist erst im dritten Jahr nach der Ernte in den Verkauf. Alle Weine werden spontanvergoren und durchgegoren ausgebaut. Die Weine von Richard Östreicher sind kraftvoll und puristisch, strukturiert und druckvoll, sie profitieren alle von etwas Flaschenreife, auch die Weißweine; wer Primärfrucht sucht, ist hier fehl am Platz.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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© 2025 DEUTSCHLANDS WEINE & WINZER
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