Weingut Prinz

Seit 2018 wird das Weingut von Geisenheim-Absolvent Florian Prinz, gemeinsam mit seinen Eltern Fred und Sabine Prinz geleitet. Fred Prinz hatte den Betrieb seit Ende der 90er Jahre von einem Genossenschaftsweingut zu einer der führenden Adressen im Rheingau gemacht. 1991 vermarktete man dann die ersten 3.000 Flaschen Wein, damals noch im Nebenerwerb, während er bei Breuer und später bei die Kloster Eberbach angestellt war. 2003 bot sich die Möglichkeit, einen Betrieb im Ort zu übernehmen, Keller, Lager und Weinberge inklusive. Im Jahr darauf wagte Fred Prinz den Schritt in die Selbständigkeit, schon ein Jahr später wurde er in den VDP aufgenommen. Mittlerweile hat Florian die Leitung des Außenbetriebs übernommen, während sich Fred Prinz weiterhin um den Ausbau der Weine im Keller kümmert. Die Weinberge befinden sich rund um Hallgarten in den Lagen Schönhell (teils sandige, teils steinige Lösslehmböden), Hendelberg (blauer und grüner Schiefer, Phyllit), Jungfer (Taunusquarzit mit Lösslehmeinlagerungen) und Frühernberg. Auch im Erbacher Marcobrunn, im Hattenheimer Nussbrunnen, im Oestricher Doosberg und im Rüdesheimer Berg Schlossberg ist die Familie Prinz mittlerweile vertreten. 90 Prozent der Rebfläche nimmt Riesling ein, traditionell gibt es Spätburgunder, hinzu kamen Sauvignon Blanc (erste Ernte 2006) und Roter Riesling (erste Ernte 2008); inzwischen wurden auch Traminer und Piwi-Sorten gepflanzt. Das Weingut ist seit 2013 EU-Bio-zertifiziert, arbeitet seit 2018 nach biodynamischen Grundsätzen. Das Programm ist vierstufig gegliedert in Gutsweine (Riesling, Spätburgunder, Sauvignon Blanc, Roter Riesling, Traminer), Ortswein (Hallgartener Riesling), Erste Lage-Weine (Rieslinge aus Frühernberg und Hendelberg, Spätburgunder aus dem Hendelberg) und Große Gewächse, traditionell Riesling aus Schönhell und Jungfer, aber es gab auch schon einen Riesling Doosberg Großes Gewächs und nun auch einen Riesling aus dem Berg Schlossberg. Die Rieslinge werden fast ganz im Edelstahl vinifiziert und kühl vergoren, nur für den Riesling „Tradition“ wird ein Teil des Weines im Halbstück ausgebaut, der Spätburgunder wird nach der offenen Maischegärung im Halbstück oder im Barrique ausgebaut. Die Basisweine werden überwiegend mit Reinzuchthefen vergoren, alle höherwertigen Weine mit natürlichen Hefen, wobei dies nicht dogmatisch gesehen wird, auch einmal etwas Hefen zugesetzt werden, wenn die Weine nicht weit genug vergären.

Kontakt. ..

Im Flachsgarten 5
65375  Hallgarten (Oestrich-Winkel)

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Besitzer

Familie Prinz

Betriebsleiter

Florian Prinz

Kellermeister

Fred Prinz

Außenbetrieb

Florian Prinz
Rheingau
12 Hektar
75.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Riesling trocken

2024

12 %

10.90 €

Weingut Prinz

Riesling trocken Hallgartener

2024

13.80 €

Weingut Prinz

Riesling trocken Hallgartener Hendelberg

2024

20.80 €

Weingut Prinz

Riesling trocken Hallgartener Frühernberg

2024

20.80 €

Weingut Prinz

Riesling "GG" Hallgartener Jungfer

2024

40.00 €

Weingut Prinz

Riesling "GG" Hallgartener Schönhell

2024

35.00 €

Weingut Prinz

Riesling "GG" Hattenheimer Nussbrunnen

2024

35.00 €

Weingut Prinz

Riesling "feinherb" "Vom bunten Schiefer"

2024

10.90 €

Weingut Prinz

Riesling Kabinett Hallgartener Jungfer

2024

9 %

15.50 €

Weingut Prinz

Riesling Kabinett "Goldkapsel" Hallgartener Jungfer

2024

Weingut Prinz

Lagen

Jungfer (Hallgarten)
Schönhell (Hallgarten)
Frühernberg (Hallgarten)
Hendelberg (Hallgarten)
Doosberg (Oestrich)
Nussbrunnen (Hattenheim)
Marcobrunn (Erbach)
Berg Schlossberg (Rüdesheim)

Rebsorten

Riesling (90%)
Spätburgunder (5%)
Sauvignon Blanc
Piwis
Traminer
Florian & Fred Prinz
© Weingut Prinz

Winzer

Seit 2018 wird das Weingut von Geisenheim-Absolvent Florian Prinz, gemeinsam mit seinen Eltern Fred und Sabine Prinz geleitet. Fred Prinz hatte den Betrieb seit Ende der 90er Jahre von einem Genossenschaftsweingut zu einer der führenden Adressen im Rheingau gemacht. 1991 vermarktete man dann die ersten 3.000 Flaschen Wein, damals noch im Nebenerwerb, während er bei Breuer und später bei die Kloster Eberbach angestellt war. 2003 bot sich die Möglichkeit, einen Betrieb im Ort zu übernehmen, Keller, Lager und Weinberge inklusive. Im Jahr darauf wagte Fred Prinz den Schritt in die Selbständigkeit, schon ein Jahr später wurde er in den VDP aufgenommen. Mittlerweile hat Florian die Leitung des Außenbetriebs übernommen, während sich Fred Prinz weiterhin um den Ausbau der Weine im Keller kümmert. Die Weinberge befinden sich rund um Hallgarten in den Lagen Schönhell (teils sandige, teils steinige Lösslehmböden), Hendelberg (blauer und grüner Schiefer, Phyllit), Jungfer (Taunusquarzit mit Lösslehmeinlagerungen) und Frühernberg. Auch im Erbacher Marcobrunn, im Hattenheimer Nussbrunnen, im Oestricher Doosberg und im Rüdesheimer Berg Schlossberg ist die Familie Prinz mittlerweile vertreten. 90 Prozent der Rebfläche nimmt Riesling ein, traditionell gibt es Spätburgunder, hinzu kamen Sauvignon Blanc (erste Ernte 2006) und Roter Riesling (erste Ernte 2008); inzwischen wurden auch Traminer und Piwi-Sorten gepflanzt. Das Weingut ist seit 2013 EU-Bio-zertifiziert, arbeitet seit 2018 nach biodynamischen Grundsätzen. Das Programm ist vierstufig gegliedert in Gutsweine (Riesling, Spätburgunder, Sauvignon Blanc, Roter Riesling, Traminer), Ortswein (Hallgartener Riesling), Erste Lage-Weine (Rieslinge aus Frühernberg und Hendelberg, Spätburgunder aus dem Hendelberg) und Große Gewächse, traditionell Riesling aus Schönhell und Jungfer, aber es gab auch schon einen Riesling Doosberg Großes Gewächs und nun auch einen Riesling aus dem Berg Schlossberg. Die Rieslinge werden fast ganz im Edelstahl vinifiziert und kühl vergoren, nur für den Riesling „Tradition“ wird ein Teil des Weines im Halbstück ausgebaut, der Spätburgunder wird nach der offenen Maischegärung im Halbstück oder im Barrique ausgebaut. Die Basisweine werden überwiegend mit Reinzuchthefen vergoren, alle höherwertigen Weine mit natürlichen Hefen, wobei dies nicht dogmatisch gesehen wird, auch einmal etwas Hefen zugesetzt werden, wenn die Weine nicht weit genug vergären.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2026. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2026“ vorhanden.