Christine Pröstler studierte in Geisenheim, absolvierte Praktika in Südafrika und Neuseeland, arbeitete dann bei Reh-Kendermann, war seit 2010 als Kellermeisterin beim Staatlichen Hofkeller in Würzburg, konzentriert sich seit 2012 ganz auf den eigenen Betrieb. Christine Pröstlers erster Jahrgang war 2008. Am Ortsrand von Retzbach wurde 2012 das neue Weingut errichtet. Ihr Vater bewirtschaftete seine Weinberge im Nebenerwerb, davon übernahm Christine Pröstler zunächst 1,4 Hektar, dann nach und nach den Rest der Fläche, hat seither weitere Weinberge erworben. Das Gros der Reben wächst in der einzigen für Retzbach im Weingesetz vorgesehenen Einzellage, dem Benediktusberg, die Reben wachsen auf Muschelkalkböden. Seit dem Jahrgang 2015 ist sie auch im Thüngersheimer Scharlachberg, von dem sie einen im Tonneau ausgebauten Silvaner erzeugt. Christine Pröstler baut zu 86 Prozent weiße Rebsorten an, am wichtigsten ist der Silvaner, der knapp ein Viertel der Rebfläche einnimmt, es folgt Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay sind zuletzt wichtiger geworden, dazu gibt es Bacchus, Riesling, Sauvignon Blanc und etwas Rieslaner, wichtigste rote Rebsorte ist Domina, daneben gibt es Schwarzriesling, Regent und Spätburgunder. Die Weine werden zunehmend spontanvergoren, überwiegend im Edelstahl, aber auch im Tonneau, zukünftig vielleicht auch in großen Eichenholzfässern – wenn mehr Platz wäre, denn der 2012er errichtete Keller wird schon wieder zu klein. Christine Pröstler hat ihr Sortiment von Beginn an dreistufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine. An Lagenweinen gibt es Silvaner, Weißburgunder, Chardonnay, Spätburgunder und erstmals 2022 auch Riesling vom Benediktusberg und Silvaner vom Scharlachberg; mit einer Jahrgangscuvée wurde 2023 ein weißer Réserve-Wein aus Chardonnay, Silvaner und ein klein wenig Weißburgunder erzeugt. Secco und Sekt gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Kontakt.
Obere Hauptstraße 100
97225 Retzbach
Öffnungszeiten
Besitzer
Kellermeister
Außenbetrieb
Anbaugebiet | Franken |
Rebfläche | 8,5 Hektar |
Produktion | 58.000 Flaschen |
Christine Pröstler studierte in Geisenheim, absolvierte Praktika in Südafrika und Neuseeland, arbeitete dann bei Reh-Kendermann, war seit 2010 als Kellermeisterin beim Staatlichen Hofkeller in Würzburg, konzentriert sich seit 2012 ganz auf den eigenen Betrieb. Christine Pröstlers erster Jahrgang war 2008. Am Ortsrand von Retzbach wurde 2012 das neue Weingut errichtet. Ihr Vater bewirtschaftete seine Weinberge im Nebenerwerb, davon übernahm Christine Pröstler zunächst 1,4 Hektar, dann nach und nach den Rest der Fläche, hat seither weitere Weinberge erworben. Das Gros der Reben wächst in der einzigen für Retzbach im Weingesetz vorgesehenen Einzellage, dem Benediktusberg, die Reben wachsen auf Muschelkalkböden. Seit dem Jahrgang 2015 ist sie auch im Thüngersheimer Scharlachberg, von dem sie einen im Tonneau ausgebauten Silvaner erzeugt. Christine Pröstler baut zu 86 Prozent weiße Rebsorten an, am wichtigsten ist der Silvaner, der knapp ein Viertel der Rebfläche einnimmt, es folgt Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay sind zuletzt wichtiger geworden, dazu gibt es Bacchus, Riesling, Sauvignon Blanc und etwas Rieslaner, wichtigste rote Rebsorte ist Domina, daneben gibt es Schwarzriesling, Regent und Spätburgunder. Die Weine werden zunehmend spontanvergoren, überwiegend im Edelstahl, aber auch im Tonneau, zukünftig vielleicht auch in großen Eichenholzfässern – wenn mehr Platz wäre, denn der 2012er errichtete Keller wird schon wieder zu klein. Christine Pröstler hat ihr Sortiment von Beginn an dreistufig gegliedert in Gutsweine, Ortsweine und Lagenweine. An Lagenweinen gibt es Silvaner, Weißburgunder, Chardonnay, Spätburgunder und erstmals 2022 auch Riesling vom Benediktusberg und Silvaner vom Scharlachberg; mit einer Jahrgangscuvée wurde 2023 ein weißer Réserve-Wein aus Chardonnay, Silvaner und ein klein wenig Weißburgunder erzeugt. Secco und Sekt gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.
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