S. A. steht für Sebastian Alois und spielt in erster Linie auf den Ende des 18. Jahrhunderts geborenen Stammvater der Prüm’schen Weindynastie an der Mosel an; dass der Name Prüm im Zusammenhang mit Weinbergen der Region schon im Mittelalter belegt ist, macht die Geschichte nur noch imposanter. Sebastian Alois‘ Sohn Mathias trat in die Fußstapfen seines Vater und machte von sich reden: Als Bürgerlicher besaß er im 19. Jahrhundert ein Weingut von bedeutender Größe (17 Hektar!), was damals eine große Ausnahme war. Das heutige Weingut S. A. Prüm entstand dann aus einer Erbteilung im Jahr 1911 und wurde von Mathias Sohn Sebastian Alois Prüm gegründet. Seit 1971 leitete Raimund Prüm das Weingut und baute es nach und nach zu einem der führenden Betriebe der Mosel aus. Seit 2017 hat seine Tochter Saskia Andrea Prüm, eine Geisenheim-Absolventin, die Leitung des Betriebes übernommen; Kilian Klein hat mittlerweile die Rolle des Kellermeisters inne. Die Weinberge des Unternehmens liegen traditionell in der berühmten Wehlener Sonnenuhr, einer Lage, die nach jener berühmten Sonnenuhr benannt wurde, die 1842 von Jodocus Prüm errichtet wurde; außerdem verfügt man über Besitz in Graach (Domprobst) und Bernkastel (Graben, Lay, Bratenhöfchen), in Ürzig (Würzgarten) und Erden. Angebaut wird ausschließlich Riesling. Im Keller spielen neben Edelstahltanks auch die typischen Moselfuder eine wichtige Rolle. Die Charakteristika der einzelnen Lagen werden auf überzeugende Weise herausgearbeitet, nicht zuletzt in den Großen Gewächsen, die aus vier verschiedenen Lagen gewonnen werden. Primus inter pares unter den trockenen Spitzenweinen ist der Riesling aus der Wehlener Sonnenuhr, der von 80 bis 100 Jahre alten Reben stammt und vergleichsweise spät auf den Markt gelangt. Typisch für das Programm des Weingutes ist aber auch schon die Qualität der Basis; der nach dem Stammvater des Weinguts benannte Riesling S. A. Prüm ist regelmäßig ein straffer, würziger Einstieg, der sich positiv von den Gutsweinen vieler anderer Güter der Mosel unterscheidet; auch die Ortsweine aus Wehlen und Graach machen mit ihrer Qualität von sich reden. Mit seinen mehr oder weniger süßen Weinen, neben Kabinett und Spätlesen sowie den „normalen“ Auslesen werden auch immer wieder die mit der Fassnummer bezeichneten Auslesen erzeugt, feiert der Betrieb aber ebenfalls Erfolge. Es existiert ein Gästehaus mit mehreren großzügig gestalteten Suiten, welche nach bedeutenden Mosellagen benannt wurden; zusätzlich stehen drei Ferienwohnungen zur Verfügung.
Kontakt. ..
Uferallee 25-26
54470 Bernkastel-Wehlen
Öffnungszeiten
Besonderheiten
Besitzer
Kellermeister
| Anbaugebiet | Mosel |
| Rebfläche | 12 Hektar |
| Produktion | keine Angabe |
S. A. steht für Sebastian Alois und spielt in erster Linie auf den Ende des 18. Jahrhunderts geborenen Stammvater der Prüm’schen Weindynastie an der Mosel an; dass der Name Prüm im Zusammenhang mit Weinbergen der Region schon im Mittelalter belegt ist, macht die Geschichte nur noch imposanter. Sebastian Alois‘ Sohn Mathias trat in die Fußstapfen seines Vater und machte von sich reden: Als Bürgerlicher besaß er im 19. Jahrhundert ein Weingut von bedeutender Größe (17 Hektar!), was damals eine große Ausnahme war. Das heutige Weingut S. A. Prüm entstand dann aus einer Erbteilung im Jahr 1911 und wurde von Mathias Sohn Sebastian Alois Prüm gegründet. Seit 1971 leitete Raimund Prüm das Weingut und baute es nach und nach zu einem der führenden Betriebe der Mosel aus. Seit 2017 hat seine Tochter Saskia Andrea Prüm, eine Geisenheim-Absolventin, die Leitung des Betriebes übernommen; Kilian Klein hat mittlerweile die Rolle des Kellermeisters inne. Die Weinberge des Unternehmens liegen traditionell in der berühmten Wehlener Sonnenuhr, einer Lage, die nach jener berühmten Sonnenuhr benannt wurde, die 1842 von Jodocus Prüm errichtet wurde; außerdem verfügt man über Besitz in Graach (Domprobst) und Bernkastel (Graben, Lay, Bratenhöfchen), in Ürzig (Würzgarten) und Erden. Angebaut wird ausschließlich Riesling. Im Keller spielen neben Edelstahltanks auch die typischen Moselfuder eine wichtige Rolle. Die Charakteristika der einzelnen Lagen werden auf überzeugende Weise herausgearbeitet, nicht zuletzt in den Großen Gewächsen, die aus vier verschiedenen Lagen gewonnen werden. Primus inter pares unter den trockenen Spitzenweinen ist der Riesling aus der Wehlener Sonnenuhr, der von 80 bis 100 Jahre alten Reben stammt und vergleichsweise spät auf den Markt gelangt. Typisch für das Programm des Weingutes ist aber auch schon die Qualität der Basis; der nach dem Stammvater des Weinguts benannte Riesling S. A. Prüm ist regelmäßig ein straffer, würziger Einstieg, der sich positiv von den Gutsweinen vieler anderer Güter der Mosel unterscheidet; auch die Ortsweine aus Wehlen und Graach machen mit ihrer Qualität von sich reden. Mit seinen mehr oder weniger süßen Weinen, neben Kabinett und Spätlesen sowie den „normalen“ Auslesen werden auch immer wieder die mit der Fassnummer bezeichneten Auslesen erzeugt, feiert der Betrieb aber ebenfalls Erfolge. Es existiert ein Gästehaus mit mehreren großzügig gestalteten Suiten, welche nach bedeutenden Mosellagen benannt wurden; zusätzlich stehen drei Ferienwohnungen zur Verfügung.
Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2026. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2026“ vorhanden.
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