Weingut Rainer Sauer

Daniel Sauer ist nach seinem Abschluss in Geisenheim 2007 in den elterlichen Betrieb eingestiegen, den er inzwischen übernommen hat. Seit 1979 führten seine Eltern Helga und Rainer Sauer das Weingut, hatten mit der Selbstvermarktung begonnen. Seither wurde die Rebfläche auf die heutige Größe erweitert, wovon ein guter Teil im Escherndorfer Lump liegt, insgesamt 7 Hektar in Steillagen. Die anderen Weinberge liegen im Fürstenberg, hinzu kommen 40 Ar in Untereisenheim. Silvaner ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte, nimmt zwei Drittel der Weinberge ein. Mit weitem Abstand folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es etwas Traminer, Kerner, Weißburgunder und rote Sorten. Bereits seit 2007 wurden 2,5 Hektar von Daniel Sauer biodynamisch bewirtschaftet. 2019 wurde die komplette Umstellung auf ökologischen Weinbau begonnen. Seit 1999 gibt es den Silvaner „L“ aus dem Herzstück des Lump, nach und nach wurde das Silvaner-Sortiment weiter differenziert mit „Freiraum“, „Alte Reben“ und „Muschelkalk“, die Weine wurden zunehmend spontanvergoren, ein Wein wurde in einem 900 Liter-Beton-Ei ausgebaut, ein Silvaner, was sonst, der Wein hat den Namen „ab ovo“ erhalten. Mit der Anpassung an das vierstufige VDP-Modell wurde auf Prädikatsbezeichnungen bei den trockenen Weinen verzichtet, die vormaligen Kabinettweine sind nun die Ortsweine, die Spätlesen wurden die Erste Lage-Weine aus dem Lump, „L“ und „ab ovo“ tragen keine Lagen­bezeichnung mehr, die Großen Gewächse erhalten wie bei allen VDP-Betrieben die Bezeichnung „Escherndorf am Lumpen 1655“. Schon in der ersten Ausgabe haben wir die Weine von Rainer Sauer empfohlen, seither haben er und Sohn Daniel gewaltig zugelegt. Wer sich für Silvaner interessiert, der kommt an ihnen nicht vorbei, und wer sich nicht für Silvaner interessiert, der sollte nach Eschern­dorf fahren und Rainer und Daniel Sauer besuchen! Die Weine sind alle wunderschön reintönig, die Spitzen-Silvaner sind puris­tisch und doch erstaunlich komplex, faszinieren mit ihrer Nachhaltigkeit. Dass auch die Weine aus anderen Rebsorten sehr gut sind, das versteht sich von selbst.

Kontakt. 

Bocksbeutelstraße 15
97332  Escherndorf

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 9-12 + 13-18 Uhr, Sa. 10-17 Uhr

Besonderheiten

Wein-Sommerfest (3. Juli-Wochenende)

Besitzer

Daniel Sauer

Betriebsleiter

Rainer & Daniel Sauer

Kellermeister

Rainer & Daniel Sauer

Außenbetrieb

Daniel Sauer & Niko Krämer
Franken
16 Hektar
135.000 Flaschen

Aktuelle Weine

Silvaner trocken

2023

11,5 %

8.50 €

Silvaner trocken "Muschelkalk" Escherndorf

2023

12 %

12.00 €

Riesling trocken Escherndorf

2023

12,5 %

12.00 €

Silvaner trocken "Freiraum"

2023

12,5 %

14.00 €

Silvaner trocken "1G" Escherndorfer Fürstenberg

2023

13 %

15.00 €

Silvaner trocken "1G" Escherndorfer Lump

2023

13 %

16.00 €

Silvaner trocken "Alte Reben"

2023

13 %

17.00 €

Riesling trocken "1G" Escherndorfer Lump

2023

12,5 %

16.00 €

Silvaner "L" trocken

2023

13 %

19.00 €

Silvaner trocken "ab ovo"

2023

13,5 %

26.00 €

Silvaner trocken "GG" "Escherndorf am Lumpen 1655"

2023

13 %

31.00 €

Riesling trocken "GG" "Escherndorf am Lumpen 1655"

2023

12,5 %

31.00 €

Lagen

Lump (Escherndorf)
Fürstenberg (Escherndorf)

Rebsorten

Silvaner (65%)
Müller-Thurgau (20%)
Riesling (11%)
Daniel Sauer
© Weingut Rainer Sauer/Foto: Peter Bender

Winzer

Daniel Sauer ist nach seinem Abschluss in Geisenheim 2007 in den elterlichen Betrieb eingestiegen, den er inzwischen übernommen hat. Seit 1979 führten seine Eltern Helga und Rainer Sauer das Weingut, hatten mit der Selbstvermarktung begonnen. Seither wurde die Rebfläche auf die heutige Größe erweitert, wovon ein guter Teil im Escherndorfer Lump liegt, insgesamt 7 Hektar in Steillagen. Die anderen Weinberge liegen im Fürstenberg, hinzu kommen 40 Ar in Untereisenheim. Silvaner ist die mit Abstand wichtigste Rebsorte, nimmt zwei Drittel der Weinberge ein. Mit weitem Abstand folgen Müller-Thurgau und Riesling, dazu gibt es etwas Traminer, Kerner, Weißburgunder und rote Sorten. Bereits seit 2007 wurden 2,5 Hektar von Daniel Sauer biodynamisch bewirtschaftet. 2019 wurde die komplette Umstellung auf ökologischen Weinbau begonnen. Seit 1999 gibt es den Silvaner „L“ aus dem Herzstück des Lump, nach und nach wurde das Silvaner-Sortiment weiter differenziert mit „Freiraum“, „Alte Reben“ und „Muschelkalk“, die Weine wurden zunehmend spontanvergoren, ein Wein wurde in einem 900 Liter-Beton-Ei ausgebaut, ein Silvaner, was sonst, der Wein hat den Namen „ab ovo“ erhalten. Mit der Anpassung an das vierstufige VDP-Modell wurde auf Prädikatsbezeichnungen bei den trockenen Weinen verzichtet, die vormaligen Kabinettweine sind nun die Ortsweine, die Spätlesen wurden die Erste Lage-Weine aus dem Lump, „L“ und „ab ovo“ tragen keine Lagen­bezeichnung mehr, die Großen Gewächse erhalten wie bei allen VDP-Betrieben die Bezeichnung „Escherndorf am Lumpen 1655“. Schon in der ersten Ausgabe haben wir die Weine von Rainer Sauer empfohlen, seither haben er und Sohn Daniel gewaltig zugelegt. Wer sich für Silvaner interessiert, der kommt an ihnen nicht vorbei, und wer sich nicht für Silvaner interessiert, der sollte nach Eschern­dorf fahren und Rainer und Daniel Sauer besuchen! Die Weine sind alle wunderschön reintönig, die Spitzen-Silvaner sind puris­tisch und doch erstaunlich komplex, faszinieren mit ihrer Nachhaltigkeit. Dass auch die Weine aus anderen Rebsorten sehr gut sind, das versteht sich von selbst.

Aktuelle Kollektion

Die Beschreibung der aktuellen Kollektion und die Bewertungen der Weine sind im Buch „Eichelmann 2025. Deutschlands Weine“ sowie in der App „Eichelmann 2025“ vorhanden.